steven Posted September 21, 2011 Posted September 21, 2011 Hallo ein Bekannter hatte sich, als sie noch frei waren, eine Menge LEP-Waffen gekauft. Dann, als die Dinger zu gefährlichen Waffen erklärt wurden, hat er sie auf eine grüne WBK eintragen lassen. Ging problemlos. Er marschierte aufs Amt und sagte mach mal und die wurden alle eingetragen. Jetzt, nach fast 3 Jahren will das Amt eine Bedürfnisbescheinigung sehen. Was nun? Steven
2nd_Amendment Posted September 21, 2011 Posted September 21, 2011 LEP-Waffen - muss ich jetzt um meine WBKs fürchten?
Paps Posted September 21, 2011 Posted September 21, 2011 Wikipedia sagt dazu: In vielen Bundesländern wurden Waffenbesitzkarten für den rechtzeitig angemeldeten Altbesitz relativ unbürokratisch ausgestellt. In Nordrhein-Westfalen bestanden die Behörden bei einem Antrag auf Erteilung einer Waffenbesitzkarte für LEP-Altbesitz nicht auf einem Sachkundenachweis und erkannten ein rein wirtschaftliches Bedürfnis an, somit war die Erteilung der WBK dort verhältnismäßig einfach. In anderen Bundesländern (zum Beispiel in Bayern) wurde dagegen ein Sachkundenachweis verlangt. Nach einem Urteil des VG Berlin[1] müssen auch Altbesitzer von LEP-Umbauten Sachkunde und Bedürfnis nachweisen. Andernfalls bestehe kein Anspruch auf eine Waffenbesitzkarte.
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