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IGNORED

Waffenrepublik Deutschland


Glückspieler

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

der Autor Lars Winkelsdorf

ist ebenfalls Autor der Buches "Einsatzschießausbildung, Die Kurzwaffe"

und hat Ahnung von der Materie.

ich habs durchgelesen und kann es sehr empfehlen!

L.Winkelsdorf gibt einen Überblick über die Waffen-"Situation" in Deutschland, erläutert

die rechtliche Situation,geht auf das "Gewaltmonopol des Staates" ein (sehr interessant!),

und gibt letztendlich Vorschläge für eine sinnvolle Waffengesetzänderung.

Hierbei hinterfragt er das Bedürfnisprinzip und fordert Waffenverbote für vorbestrafte Mitbürger.

Interessant dabei ist, dass ein "Messerverbot für Vorbestrafte" die jetzige unsinnige "Messer-"Gesetzgebung

sinnvoll ändern könnte.

Lars Winkelsdorf, Jahrgang 1977, lebt in Hamburg und arbeitet als Schießlehrer und selbstständiger Fachdozent

in der Sicherheitsbranche.Seit 2005 ist er legitimierter Waffensachverständiger.

Winkelsdorf kennt sich sowohl mit dem Handwerk "Waffen", als auch mir der Rechtslage sehr gut aus.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Ich habe mir das Buch nach Kenntnis vor kurzem auch gekauft - für einen Euro bei Mail-Order-Versand - und dann gleich eine kleine Menge nachgekauft, um staatliche Stellen in Brandenburg auch damit zu beglücken. Denn nichts ist interessanter als Wahrheiten an den Mann oder die Frau zu bringen..

Mein Vorschlag, alle mit Waffen und Waffengesetz befassten "müssten" sich die im Buch vorgehaltenen Wahrheiten und Information vorhalten lassen und berücksichtigen ! Leider kann mit Wahrheit sagen in Deutschland nichts verdienen.

Dem Autor und dem Fackelverlag sei dementsprechend besonders gedankt für den idealistischen und relativ selbstlosen Einsatz so ein Buch auf den Markt zu bringen.

Lars Winkelsdorf ist übrigens im Gun-Forum aktiv, wo er auch als Journalist diskussionsmäßig vertreten sein darf.

Günther Camen

Geschrieben

Nicht jeder findet das alle Fakten tatsächlich Fakten sind oder auch alle Informationen wertvoll.

Es soll auch Leute geben, die ihn für ein selbstgefälliges Kerlchen ohne tatsächlich praktische Erfahrung aber jeder Menge Anmaßung halten. Diese Leute sind eher unter den praktischen Anwendern zu finden.

Andere (Mitjournalisten) halten seine Methoden für fragwürdig und wundern sich eher über sein Gejammer, als über die in Hamburg ergangene Verurteilung.

So hab ich jedenfalls mal gehört. Was stimmt kann ich nicht beurteilen :)

Geschrieben

Der Punkt ist, dass Lars Winkelsdorf "alle" Beteiligten in den Fokus bringt, und dabei keiner ungeschoren davon kommt.

Er schafft sich damit keine Freunde - eben weil die Wahrheit relativ Sch.. e ist.

Bezüglich Methode - wie kann ein Journalist der Gesellschaft die "illegalen Waffen-unter-die-Leute-Bringer" per Fernsehen vorführen ?

Er hat es jedenfalls auf seine Art geschafft "vorzuführen".

Ob die angeführte Verurteilung wegen der Methode bestehen bleibt ist sehr fraglich- 1. weil sehr an den Haaren herbeigezogen- und 2. weil er einen argumentativ sehr guten Anwalt beigezogen hat.

Im übrigen sollte nur eines zählen --- das Buch ist sehr aufschlussreich und für Leute die Wissen wollen was in Deutschland bezüglich Waffen läuft mehr als empfehlenswert.

Günther Camen

Geschrieben

Ich hab mir den Radio-Beitrag angehört und kann nichts berauschend Verwerfliches daran finden für legale Waffenbesitzer.

Jedenfalls danke für den Hinweis.

Geschrieben

Es soll auch Leute geben, die ihn für ein selbstgefälliges Kerlchen ohne tatsächlich praktische Erfahrung aber jeder Menge Anmaßung halten. Diese Leute sind eher unter den praktischen Anwendern zu finden.

Andere (Mitjournalisten) halten seine Methoden für fragwürdig und wundern sich eher über sein Gejammer, als über die in Hamburg ergangene Verurteilung.

:)

Weißt du Lars ist Lars, zu dem kann man stehen wie man will und jeder steht anders – auch ich. Ich könnte dir da viel erzählen.

Eins muss man aber ganz klar anerkennen: Er hat Dinge nicht nur angepackt, er hat sie auch umgesetzt, wo die meisten einfach kalte Füße hätten. Sicherlich, man kann zu allem mehr wissen und mehr können, aber die sind dann auch die ersten wo von komplexen Dingen die Finger lassen, weil sie auch abschätzen, was auf sie zukommt. Ich erinnere da nur an die Aktion bezüglich einen Schließsystems, wo er nicht nur drüber den Kopf geschüttelt hat um ihn dann in den Sand zu stecken, er hat das Thema umgesetzt und den Kampf durchgezogen und der war nicht ohne. Das sollte man bei seiner Meinung zu ihm auch im Hinterkopf haben.

Vieles hätte man besser machen können, aber meistens kommt man dann zu nichts und das Thema geht den Bach runter, manches hätte er so besser nicht gemacht, aber wo gehobelt wird, fallen auch mal Späne. Bei den meisten fallen keine Späne, die fangen erst garnicht an zu hobeln.

Gruß

Makalu

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