Zum Inhalt springen
IGNORED

Minister Rech will „abartige“ Killerspiele abschaffen


Dan More

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier geht es aber nicht darum, solche Spiele Kindern zu verbieten. Diese Spiele SIND BEREITS für unter 18-jährige verboten. Hier geht es um ein totales Verkaufsverbot, das vor allem Erwachsene trifft, die diese Spiele dann selbstverständlich auch nicht mehr legal erwerben können. Was das mit Jugendschutz zu tun hat, muss mir bitte jemand erklären. Das ist nichts anderes als Bevormundung und das Aufzwingen einer Weltanschauung, die nicht der meinen entspricht.

Geschrieben

Erstens stimmt das natürlich.

Zweitens hat sich der Rech total im Ton vergriffen.

Und drittens wäre das Verbot von Anfang an völlig und total sinnlos, das PC-Spiele nur Daten sind - und Daten lassen sich immer irgendwie übertragen, auch kodiert.

Einfach völlige Hilflosigkeit - und typisch für eine Gesellschaft, die ohne Ziel und Richtung durch die Zeit treibt.

Heute kam in den Rundfunknachrichten die Aussage, dass jedes vierte Mädchen und jeder zehnte Junge bereits Opfer "sexueller Gewalt" geworden seien.

Das scheint nicht zum Thema "Computerspiele mit befremdlichem Inhalt" zu passen - auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick stelle ich fest, das weite Teile der Bevölkerung einfach zutiefst moralisch verkommen und seelisch gestört sind.

Wie man das ändert, weiss ich nicht - aber bestimmt nicht, indem man an den Symptomen rumkuriert.

Geschrieben
Hier geht es aber nicht darum, solche Spiele Kindern zu verbieten. Diese Spiele SIND BEREITS für unter 18-jährige verboten. Hier geht es um ein totales Verkaufsverbot, das vor allem Erwachsene trifft, die diese Spiele dann selbstverständlich auch nicht mehr legal erwerben können. Was das mit Jugendschutz zu tun hat, muss mir bitte jemand erklären. Das ist nichts anderes als Bevormundung und das Aufzwingen einer Weltanschauung, die nicht der meinen entspricht.

Und genau das ist es, was ich ja sagte.

Wenn es um den Jugenschutz geht, dann sollen sie bitte auch Jugendschutz betreiben.

Das fängt in den Geschäften an, wo man eben alle spiele die erst ab 18 freigegeben sind, in einen seperaten Raum unterbringen sollte, damit sie erstmal aus dem Blickfeld der Kinder und Jugendlichen sind.

Auch wenn das wieder wie das böse Wort mit "Z" klingt, muss man eben gegen die diversen Warez, DDL und was weis ich noch für Quellen des illegalen Downloads vorgehen.#

Damit meine ich keinesfalls diese Seiten oder Dienste abzuschaffen, aber vielmehr nur gegen die illegalen Inhalte, also Raubkopien, etc. vorgehen.

Dann müssen auch die Eltern ins Boot geholt werden.

Das fängt mit Info- und Aufklärungsabenden in der Schule zu dem Thema Gewalt und Computer an und geht weiter zu Informationen zur Sicherung des Internetanschlusses mittels Contentfilter, der gezielten Blockierung von Ports, etc. um nach möglichkeit zu verhindern, dass die Kinder und Jugendlichen illegalen Content runterladen können.

Möglichkeite gibt es viele, man muss sie nur nutzen.

Eine weitere Verbotswelle bringt nichts ausser der weiteren Verletzung der Grundrechte.

Das, worauf diverse Politiker scheinbar hinstreben, ist eine Welt ähnlich wie in dem Film Equilibrium http://de.wikipedia.org/wiki/Equilibrium_(Film)

Geschrieben
Heute kam in den Rundfunknachrichten die Aussage, dass jedes vierte Mädchen und jeder zehnte Junge bereits Opfer "sexueller Gewalt" geworden seien.

Mal eine sehr gewagte, evtl auch unangebrachte Frage:

Würden Politik, Medien uns alle anderen, die so gegen den legalen Waffenbesitz wettern, genauso reagieren, wenn urplötzlich ein Jugendlicher Amoklaufen würde, bei dem sich herausstellt, dass er von einem katholischen Pfarrer in seinem Internat oder Heim sexuell mißhandelt wurde?

Wie würden die Medien, das AAW und die Politiker reagieren, wen nsich herausstellen würde, dass Tim K. mißbraucht worden wäre?

Geschrieben
Das, worauf diverse Politiker scheinbar hinstreben, ist eine Welt ähnlich wie in dem Film Equilibrium (http://de.wikipedia.org/wiki/Equilibrium_(Film) )

Das würde voraussetzen, dass die Herrschaften einen Plan haben und ein Ziel strukturiert anstreben.

Und genau das halte ich für VÖLLIG AUSGESCHLOSSEN - es geht nur darum, einigermassen über die Runden zu kommen und so viel Kohle abzuziehen wie es eben geht ...

Schröder, Fischer, Lafontaine .... muss man noch mehr sagen ?!

Im Grunde weiss niemand, wo es überhaupt hingehen soll - und das ist das eigentliche, wirkliche Problem, dass alles Andere erst nach sich zieht.

Geschrieben

So, auf meine Mail an IM Rech habe ich gestern eine Antwort erhalten.

Hier die Anfrage:

http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1434522

Und hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr XXX,

im Auftrag von Herrn Innenminister Rech danken wir Ihne für Ihre Nachricht vom 3. März 2010.

In dem von Ihnen genannten Interview hat Innenminister Rech keine Angaben zur Beanstandungsquote gemacht; er hat lediglich den Redaktionshinweis, dass es "eine große Anzahl von Beanstandungen bei den Kontrollen" gebe, bestätigt.

Seitens des Innenministeriums wird stets darauf hingewiesen, dass gegenwärtig in erster Linie diejenigen Waffenbesitzer kontrolliert werden, die einen Nachweis über die sichere Aufbewahrung ihrer Waffen und Munition innerhalb der eingeräumten Frist nicht vorgelegt haben. Ferner werden diejenigen Waffenbesitzer kontrolliert, bei denen auch unter Berücksichtigung der vorgelegten Nachweise Zweifel bestehen, ob die Aufbewahrung den waffenrechtlichen Vorschriften entspricht (verdachtsabhängige Kontrollen). Allerdings hat der Gesetzgeber im Juli 2009 die Kontrollvorschriften dahingehend erweitert, dass von den Waffenbehörden auch verdachtsunabhängige Kontrollen durchzuführen sind.

Auf welche Gruppen von Waffenbesitzern (z.B. Sportschützen, Jäger, Waffensammler etc.) sich die bisher festgestellten Beanstandungen verteilen, wird vom Innenministerium nicht kommuniziert. Dies würde voraussetzen, dass die einzelnen Gruppen von Waffenbesitzern annähernd in gleicher Anzahl kontrolliert werden. Sonst wären die Quoten nur wenig vergleichbar. Welche Waffenbesitzer kontrolliert werden, entscheiden die 147 Waffenbehörden in Baden-Württemberg in eigener Zuständigkeit.

Selbstverständlich kann sich die Quote der Beanstandungen auch nur auf die tatsächlich durchgeführten Kontrollen beziehen und nicht auf die Gesamtzahl der Waffenbesitzer.

Mit freundlichen Grüßen

Aus meiner Sicht, spielt es sehr wohl eine Rolle, welche Klientel von den Behörden kontrolliert wurde, da man daraus auch durchaus ableiten kann, wo die größten Schwachstellen zu finden sind.

Beispielsweise sehe ich es als einen großen Unterschied an, ob es eine Beanstandung bei einem Sportschützen, Jäger oder Waffensammler gegeben hat oder überwiegend z.B. bei Erben, die sich bislang nicht weiter mit dem Waffengesetz auseinander gesetzt haben, auch wenn sie es müssten, aber kann man das wirklich von einer 85 Jährigen Oma erwarten die noch die geerbte Flinte von ihrem Verblichenen im Kleiderschrank liegen hat?

Von daher sehe ich es schon so, dass hier schon von Seite des Innenministeriums Informationen bewußt der Öffentlichkeit vorenthalten werden.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.