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Psychologie von Amokläufern - Sammler von Ungerechtigkeiten


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Die Politiker war in Zugzwang. Erst haben sie zwar vollmundig von sich gegeben, daß eine Verschärfung des WaffR unnötig sei, aber dann kam das AWB!

Und während die hohe Politik an den Verschärfungen herumbastelt, anstatt sich um die eigentlichen Problem zu kümmern, immer das AWB im Nacken, konnten sich diverse Jugendliche fröhlich austoben.

In Ermangelung einer Schußwaffe oder weil es mittlerweile einfach uncool sein mag, hat man dann zu Benzin, Messer und Axt gegriffen.

Wer immer noch auf dem Pferd sitzt, daß eine Schußwaffe viel böser ist als ein Brandsatz, kann sich ja mal mit Überlebenden aus den Bunkern in der Normandie unterhalten.

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Die Politiker war in Zugzwang. Erst haben sie zwar vollmundig von sich gegeben, daß eine Verschärfung des WaffR unnötig sei, aber dann kam das AWB!

...

Ja, der Lobbyismus der Antis ist vorbildlich.

Aber das ist er nicht erst seit Winnenden. :closedeyes:

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Langsam sollten die Politiker zugeben, das Sie mit dem neuen Waffengesetzt überreagiert haben.

Desweiteren sollte man aus der Politik darauf drängen, dass die Angriffe von dem ABW auf Legallwaffenbesitzer einzustellen sind.

Aber welcher Politiker traut sich schon die Wahrheit sagen. :angry2:

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....selbst der Spomowa-Unterstützer Wolfgang Schmidbauer hat in seinem letzten Buch: "Psychologie des Terrors", (Gütersloher Verlagshaus 2009) über die Psychologie der Amokläufer geschrieben:

Zitat von Von Nikolaus German auf Deutschlandfunk über das Buch: ....Aufschlussreich aber ist sein Vergleich von islamistischen Selbstmord-Attentätern mit Amokläufern an Schulen, da werden erstaunliche Parallelen sichtbar. In beiden Fällen handelt es sich fast ausnahmslos um junge Männer mit massiven Kränkungserfahrungen; ihre tödliche Rache an der Umwelt kalkuliert stets den eigenen Tod mit ein. Im Unterschied zu vielen anderen glaubt der Psychotherapeut Schmidbauer, dass man solchen Kränkungskatastrophen vorbeugen kann:

Die wirksamsten Mittel gegen die narzisstische Kränkung sind nicht Disziplin, Kontrolle oder hohe moralische Ideale, sondern ein beständiger Austausch mit der Umwelt und das Gefühl eigener, kreativer Möglichkeiten, sich selbst, seine Tätigkeit und seine Kontakte zu entwickeln.

Schmidbauer glaubt nicht, mit diesen Mitteln jegliches Risiko eines Anschlags ausschalten zu können, aber er ist der Meinung, dass man es damit reduzieren könne - wohl zurecht

tja...der Schmidbauer hat viele interessante Titel im Portfolio....müsste man ja mal was von lesen... evtl. bekommen wir ja einen langen harten Winter.....dann schaffe ich bestimmt ein Buch zu lesen...ob ichs auch verstehe ist allerdings eine andere Frage! :P

bis denne ....jennef080.gif

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