Journalismus in der Vertrauenskrise

[Der Reservist]

Hab ich mal so auf die Schnelle gefunden. Such demnächst weiter.

http://www.focus.de/politik/deutschland/ti...aid_133293.html

http://www.politikagenda.de/_files/magazin...edienbesitz.pdf

ebenfalls interessant, wenn auch nicht direkt mit Besitz zu tun.

http://www.kek-online.de/Inhalte/Beitrag_T...ruckfassung.pdf

http://www.bpb.de/files/UE0PDC.pdf

http://www.ddvg.de/recherche/laender/hessen/presse/

http://www.jura.uni-rostock.de/Gersdorf/Se...4_05/Fachin.pdf

Und hier die Mediengesellschaft der SPD

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druc...agsgesellschaft

Über ihre Medienholding DDVG hält die SPD Anteile

an über 70 Printmedien (unter anderem knapp 30 Tageszeitungen, rund 40

Anzeigenblätter, fünf Magazine, „Vorwärts“). Diese Zeitungen haben eine

Gesamtauflage von rund acht Millionen Exemplaren und erreichen etwa 16 Millionen

Leser.

Darüber hinaus hat die Partei Beteiligungen and drei TV-Produktionsgesellschaften

und über 20 Radiosendern mit über 7,5 Millionen Hörern.

Fazit: Die SPD ist ein regelrechter Medienkonzern! Dabei sollen doch eigentlich die

Medien als „Vierte Gewalt“ die Parteien kontrollieren und nicht umgekehrt.

Über die Medienbeteiligung der CDU habe ich bislang nichts gefunden; Die FDP würde wohl generell gern eine politische Beteiligung an Medien unterbinden

Begründet wird diese Medienkonzentration damit, daß man die Gewinne daraus als Ausgleich für die "Industriespenden an die CDU" ansieht.

[Knieper]

Der Begriff "Politkverdrossenheit" ist schlicht falsch gewählt.

Die Menschen sind sehr wohl politisch interessiert! Es müßte eher heißen: Politiker/Innen-Verdrossenheit ('tschuldigung für den Gender-Mainstreammist, ist sonst nicht meine Art)