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Gast HerrJedermann

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Gast HerrJedermann
Geschrieben

Dieser Thread wird wahrscheinlich in kurzer Zeit zu einer CCW/ SV -Disskusion, Grünen-bashing und Regierungs-Effizienz-Kritik ausarten (Ich sitze mit der Stoppuhr daneben).

Aber was Ich hier eigentlich will ist wissen wie es weitergeht. Was sind eure Ideen, wie die Pläne.

unterstützung des FvLW und/ oder FWR?

Was können wir auf kleiner, mittlerer, hoher Ebene tun?

Ich denke wir sollten drei Ziele verfolgen in der angegebenen Reihenfolge.

Erstens den Status Quo aufrecht erhalten und Verschärfungen des Waffengesetzes abwehren.

Zweitens, Bevölkerung und Politik sensibilisieren in Bezug auf Legalwaffenbesitz zum Zwecke des Sportschießens. der jagdlichen Tätigkeit und des Sammelns.

Eine entmystifizierung von Schützenvereinen und entdämonisierung unserer Sport- und Arbeitsgeräte (Ich ahbe absichtlich hier diesen Begriff gewählt), durch Informationskampagnen und verstärkte Öffentlichkeitsarbeit.

Wir müssen Fragen wie "Wozu Großkaliber" , "Wozu Schießsport" ernst nehmen und auch ernsthaft beantworten.

Denviele Leute stellen diese Fragen nicht um uns zu Ärgern sondern weil sie sich eine Antwort erwarten.

Dabei darf es natürlich keine Angst geben vor Konfrontation mit der Gegenseite. Wir wissen das diese Leute unzivilisiert sind aber damit demontieren sie sich gerade in der öffentlichen Disskusion selbst.

Drittens die Rücknahme von Teilen des Waffengesetzes.

Ich finde unser Waffengesetz gut, in manchen Bereichen jedoch unnötig überreguliert und unnütz komplex. Dieser Teil liegt aber wohl noch in der Zukunft.

Mein Vorschlag für die zukünftige Arbeit währe es z.B. in den einzelnen Budnesländern Ableger des FvLW zu gründen basierend auf dem geplanten Informationsnetzwerkes,

Gruppen aus Sportschützen die auf diese Ziele hinarbeiten und zwar aus allen verinen der Region und die als Verbindungsleute im Auftrag des FvLW mit den Vereinsvorständen agieren.

Viertens. ENDLICH schluß machen mit der dummen verfeindung zwischen Jägern, Sportschützen, Paintballern etc.

Da entwickelt sich ja bereits einiges zum positiven. Da sollte auf jedenfall so weitergemacht werden durch gegenseitige Unterstützung.

Ansonsten fehlen mir noch ein paar tausend Unterschriftenlisten. Mein Briefkasten ist so leer.

Geschrieben

Die beiden Punkte finde ich für die Zukunft des Sports besonders wichtig.

Mitgliedschaft:

- Mitgliedschaften in Verbänden sind wichtig. Deren Stimmgewalt steigt mit der Mitgliederzahl. Also wer noch nicht organisiert ist als Jäger, Schütze oder Sammler, rein in die Verbände. So teuer ist das nicht.

Öffentlichkeitsarbeit:

- Öffentlichkeitsarbeit ist enorm wichtig. Wenn nicht gar das wichtigste. Wir müssen eine regelrechte Imagekampagne starten. Aber nicht im großen sondern im Kleinen. Tag der offenen Tür, Sommerbiathlon, Ostereierschiessen, Schnuppertag, Frauentag, Managerkurse, Einladung der örtlichen Gewerbetreibenden usw. und den Bürgermeister, Ortsvorstand und Pfarrer nicht vergessen. Wichtig ist das sich die Leute elitär fühlen. Das kommt immer an.

Das ist gar nicht so wild wenn man ein paar tatkräftige Leute hat die mithelfen.

- Wohltätigkeitsaktionen sollten auch verstärkt werden. "Tuhe gutes und rede darüber".

- Für solche Vorschläge kann man die Landes- und Kreisversammlungen der Schiessportverbände nutzen.

- Bildung von Partnerschaften zwischen Verbandsfremden Vereinen ist auch eine Idee. Mal über den Tellerrand schauen und gemeinsame Aktionen planen.

Geschrieben

das mit der Öffentlichkeitsarbeit sehe ich genauso. Ich für meinen Teil werde möglichst viele Personen zum Schießen mitnehmen, entgegen meiner früheren Überzeugung...

Mehr kann der einzelne Schütze nicht tun, aber wenn jeder von uns jemand überzeugen besser gesagt ihm durch dessen Augen beweisen kann, dass die Medien und die Politik uns fälschlich als Monster mit Knarre darstellen, dann ist von der Basis her genug getan.

Und das sollte nicht zu schwer sein, denn es haben zwar alle Bürger Deutschlands ohne WBK eine zurückhaltende Meinung zum Schießen, aber wennst jemand mitnimmst, dann kannst ihm ohne jedes weitere Zutun die Augen öffnen.

Huti

Geschrieben
das mit der Öffentlichkeitsarbeit sehe ich genauso. Ich für meinen Teil werde möglichst viele Personen zum Schießen mitnehmen, entgegen meiner früheren Überzeugung...

Mehr kann der einzelne Schütze nicht tun, aber wenn jeder von uns jemand überzeugen besser gesagt ihm durch dessen Augen beweisen kann, dass die Medien und die Politik uns fälschlich als Monster mit Knarre darstellen, dann ist von der Basis her genug getan.

Und das sollte nicht zu schwer sein, denn es haben zwar alle Bürger Deutschlands ohne WBK eine zurückhaltende Meinung zum Schießen, aber wennst jemand mitnimmst, dann kannst ihm ohne jedes weitere Zutun die Augen öffnen.

Huti

Als einzelner Schütze könntest Du z.B. über solche Vorschläge mal bei einem Bier mit dem Vorstand Deines Vereins sprechen. Freunde mitnehmen zum Schiessen ist natürlich immer gut, keine Frage.

Geschrieben
Eine entmystifizierung von Schützenvereinen und entdämonisierung unserer Sport- und Arbeitsgeräte (Ich ahbe absichtlich hier diesen Begriff gewählt), durch Informationskampagnen und verstärkte Öffentlichkeitsarbeit.

Mit diesen verfälschenden Bezeichnungen für WAFFEN haben wir uns überhaupt erst in diese Lage gebracht.

Nach dem nächsten Amoklauf - und der wird kommen! -wird niemanden interessieren, ob wir unsere Waffen liebevoll "Sportgeräte", "Arbeitsgeräte" oä nennen.

Entweder wir bekennen jetzt klar Farbe, das wir die Waffenlobby sind, und damit für den verantwortungsbewussten Umgang mit Waffen stehen, oder wir werden alle nacheinander sang und klanglos untergehen!

Und vor dem Begriff "Waffenlobby" brauchen wir nun wirklich keine Angst zu haben, denn es gibt genug Leute, die uns auch so unterstützen werden. Und das ist letztendlich alles was zählt. Wir müssen wachsen und mehr Leute zusammenbekommen, aber die kriegen wir nicht mit in unser Boot, wenn wir uns selbst ständig mit Bezeichnungen wie "Sportgerät" usw belügen und damit eine einseitige verklärte Situation herbeiführen. Selbst die Medien und die Politik reden inzwischen von der mächtigen "Waffenlobby" - dieses Image haben wir uns also bereits aufgebaut und das werden wir auch nicht mehr los!

Am besten helft ihr alle mit, dass wir so viele Leute wie möglich unter unseren Schirm bekommen, denn das ist das Einzige, was uns Gehör verschafft!

Als Minderheit wird man uns sonst über kurz oder lang gnadenlos abservieren, da könnt ihr noch soviel von euren schönen "Sportgeräten" reden!

Gast HerrJedermann
Geschrieben
Mit diesen verfälschenden Bezeichnungen für WAFFEN haben wir uns überhaupt erst in diese Lage gebracht.

Nach dem nächsten Amoklauf - und der wird kommen! -wird niemanden interessieren, ob wir unsere Waffen liebevoll "Sportgeräte", "Arbeitsgeräte" oä nennen.

Als Minderheit wird man uns sonst über kurz oder lang gnadenlos abservieren, da könnt ihr noch soviel von euren schönen "Sportgeräten" reden!

Ich habe deine Argumente gehört und verstanden.

Ich hoffe man sieht mir nach das Ich nicht perfekt bin.

Ansonsten schon ein paar gute Vorschläge hier die Ich auch einmal bei uns im Verein ansprechen werde.

Ich wäre auch interessiert wie man von Seiten des FvLW die sache mit den regionalen Vertretungen sieht?

Hierzu bräuchte man natürlich eine enge Absprache mit der Chefetage des Fördervereins über Vorgehensweisen, Absichten und Politik.

Also JDHarris hiermit bekenne Ich mich offiziell zur WAFFENlobby und als WAFFENbesitzer.

Gast HerrJedermann
Geschrieben

Ich schiebe das hier mal nach oben weil Ich denke das wir uns ernsthafte Gedanken über die nahe zukunft machen sollten.

Vor allem könnten mal ein paar Aktionen angekurbelt werden.

Es wird ja in den kommendne Monaten nicht einfacher für uns.

Vor allem sollten wir unsere Optionen prüfen wenn nicht die gewünschte Regierung kommt.

Es kann und darf ja wohl nicht sein das die Regierung mit uns machen kann was sie will und alle Karten ind er Hand hat?

Wir sollten alle Optionen auf Zusammentragen und auf Ihre Machbarkeit prüfen.

Wir müssen doch gegen die Staatswillkür und das erpresserische Vorgehen der Politik etwas tun können.

Die Hetzkampagne gegen uns ist nicht mehr unsäglich sondern bereits verbrecherisch und eines demokratischen Rechtstaates in hohem Maße unwürdig.

Es gibt hier ja gute Vorschläge aber irgendwie kommen die aus der Disskusionsschleife nicht raus.

Vielleicht bin Ich aber zu ungeduldig.

Geschrieben

Die Verbände müssen endlich zusammenarbeiten. Ich meine die Sport-, Jagd- und Sammlerverbände.

Hetzkampagnem laufen bei informierten Bürgern ins Leere. Also Aufklärungsarbeit in allen Bereichen.

Wir müssen aus der Defensive raus und selber Forderungen aufstellen. Das ist unser Recht.

Wir müssen Begründungen für die schikanösen und sinnfreien Verschärfungsvorschläge seitens der Politik einfordern. Gesetze mussen begründet sein.

Gruß,

André

Geschrieben

Ich denke wir sollten uns auch auf europäischer Ebene Vernetzen und dort nach Vorbild des FvLW eine Interessenvertretung aufbauen.

Siehe z.B. europäisches Waffenrecht.

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