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IGNORED

Hysterie


Frank0002

Empfohlene Beiträge

Die Veranstalter des Frühlingsfestes streiten jede Verbindung von Egoshootern oder gar Amokläufen zu Rummel-Schießbunden ab. Das sei ein »abstruser Zusammenhang«, sagt Jörg Klopfer von der Veranstaltungsgesellschaft »In.Stuttgart«. [...]

Festbesucher stimmen ihm zu. »Ich finde, das hat damit gar nichts zu tun«, sagt eine Mutter, »wenn mein Mann dabei ist, darf der Kleine durchaus mal schießen«. Außerdem sorgen nach Klopfers Worten spezielle Vorschriften für die Sicherheit an den Ständen. Die Kügelchen aus den Luftgewehren dürfen höchstens mit einer Energie von 0,7 Joule auf das Ziel prallen. Außerdem muss die Schießbude von einem Schießsachverständigen und vom TÜV abgenommen werden.

»Schießbuden gehören einfach zu diesen Festen,« sagt Klopfer. Ob schon beim ersten Frühlingsfest vor 71 Jahren geschossen wurde, können zwar keine Aufzeichnungen belegen, der Veranstalter ist sich aber sicher, dass neben Dosen- und Pfeilwerfen die Schießbuden den Traditionsfaktor des Festes ausmachen.

Wo ist Dein Problem?

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Ich finde schon, dass es etwas weit hergeholt ist, wenn ein Zusammenhang zwischen Schießbuden und Amokläufen überhaupt hergestellt wird.

Ich finde es bedenklich, dass an Schießbuden noch nicht mal eine Alterskontrolle stattfindet. Jeder, wirklich jeder vom kleinsten Kind bis zum alten Mann kann jeder eine Waffe nutzen. Und denkt doch nur was passiert wenn einer Mal die Waffe von der Bude weg in richtung Fest schwenkt???

Im übrigen ist das Ding doch nicht mal ein Luftgewehr. Die Dinger sind doch Federspanner, oder lieg ich da falsch? Hab nicht so häufig mit den Dingern geschossen.

MfG Scorpio2202

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Ich finde es bedenklich, dass an Schießbuden noch nicht mal eine Alterskontrolle stattfindet.

Auch wenn es in grün geschrieben und nicht so gemeint ist, zur Info (vielleicht interessant):

Auf solchen (ortsveränderlichen) Schießbuden gibt es keine gesetzliche Altersbeschränkung (wie z.B. in den Schützenvereinen regelm. ab 12 Jahren), es müssen nur andere Auflagen eingehalten werden.

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Auch wenn es in grün geschrieben und nicht so gemeint ist, zur Info (vielleicht interessant):

Auf solchen (ortsveränderlichen) Schießbuden gibt es keine gesetzliche Altersbeschränkung (wie z.B. in den Schützenvereinen regelm. ab 12 Jahren), es müssen nur andere Auflagen eingehalten werden.

Weiß ich doch ;) Die Frage ist aber warum müssen schon Kinder lernen eine Mordwaffe zu bedienen. Oder hat die Waffe auf dem Fest eine andere Funktionsweise als eine scharfe, denk mal nicht.

(kommt einem diese Argumentation bekannt vor?? )

MfG Scorpio2002

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So arbeiten manche Journalisten:

Erstmal Überschrift ausdenken.

Okay vom Cheffe holen.

Losziehen und die passende Story suchen.

Dann irgendwas zusammenschreiben.

Passt nicht zur Überschrift?

Egal. Cheffe ist schon nach Haus, Layout für morgen ist schon fertig, und wer liest unser Käseblatt denn schon.

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So arbeiten manche Journalisten:

Erstmal Überschrift ausdenken.

Okay vom Cheffe holen.

Losziehen und die passende Story suchen.

Dann irgendwas zusammenschreiben.

Passt nicht zur Überschrift?

Egal. Cheffe ist schon nach Haus, Layout für morgen ist schon fertig, und wer liest unser Käseblatt denn schon.

Hehe, wir haben während unserer Schulzeit mal Artikel für die FAZ geschrieben. Einige wurden auch veröffentlicht. Von der Arbeitsweise her, naja.....

kommt mir schon irgendwie bekannt vor :rolleyes:

Bei uns war erstmal Themen sammeln angesagt, alles was interessant klang wurde dann zu einem Artikel weiter verwurschtelt.

Könnte mir schon gut vorstellen dass der ein oder andere Artikel auch bei den großen verlagshäusern so zu stande kommt.

Bevor le cheffe nach Hause geht noch die anweisung bis morgen sich was zum Thema xyz aus den Fingern zu saugen, äääähhhh zu recherchieren, schließlich haben die anderen ja auch das Thema schön breit getreten, da darf das eigene Blatt nicht zurückstehen, die Leser könnten es merken und die Redaktion für **** halten.

MfG Scorpio2002

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