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IGNORED

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Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Kollegen,

ich möchte hier eine grundlegenden Ansatz noch mal aufgreifen:

WIR MÜSSEN MITDISKUTIEREN !!!

Wo ? In Foren der politischen Parteien, der Medien, von Bundestags- und Landtagsabgeordneten

Da ich SPD-Mitglied bin, werde ich z.B. bei

http://www.meinespd.net/foren

mitreden.

Wie ? - Sachlich ! Politiker und Öffentlichkeit sollen uns nicht als "Schützenlobby" oder "Waffenlobby" wahrnehmen, sondern als Bürger, mit denen man sich nicht nur über Schlagworte auseinandersetzen kann. Ich kann "sportmordwaffen" schon nicht mehr hören. Und es wird doch immer mehr !

Wer auch immer Foren kennt, in denen über das Thema Waffenrechtsverschärfung diskutiert wird, kennt, sollte sie hier posten, damit auch wir mitreden können. Nur vielleicht nicht gerade so etwas wie die WEB.de-Foren. Das lohnt sich wohl eher nicht.

Gruß,

Coltfan

Geschrieben
Hallo Kollegen,

ich möchte hier eine grundlegenden Ansatz noch mal aufgreifen:

WIR MÜSSEN MITDISKUTIEREN !!!

Wo ? In Foren der politischen Parteien, der Medien, von Bundestags- und Landtagsabgeordneten

Da ich SPD-Mitglied bin, werde ich z.B. bei

http://www.meinespd.net/foren

mitreden.

Wie ? - Sachlich ! Politiker und Öffentlichkeit sollen uns nicht als "Schützenlobby" oder "Waffenlobby" wahrnehmen, sondern als Bürger, mit denen man sich nicht nur über Schlagworte auseinandersetzen kann. Ich kann "sportmordwaffen" schon nicht mehr hören. Und es wird doch immer mehr !

Wer auch immer Foren kennt, in denen über das Thema Waffenrechtsverschärfung diskutiert wird, kennt, sollte sie hier posten, damit auch wir mitreden können. Nur vielleicht nicht gerade so etwas wie die WEB.de-Foren. Das lohnt sich wohl eher nicht.

Gruß,

Coltfan

Hallo Coltfan,

grundsätzlich stimme ich Dir zu. Ich bin auch gerne bereit, mit "in die gleiche Kerbe" zu schlagen.

Zur SPD muss ich Dir allerding sagen, dass ich nach über 30-jähriger Mitgliedschaft ausgetreten bin.

Für mich war seinerzeit (2002) ausschlaggebend, wie man auf meine schriftlichen Eingaben reagiert hat.

Ich hoffe und wünsche trotzdem, dass Du mehr Glück hast - darum von Herzen: Viel Erfolg!!!

MfG

Pirol 2

Geschrieben
Hallo Kollegen,

ich möchte hier eine grundlegenden Ansatz noch mal aufgreifen:

WIR MÜSSEN MITDISKUTIEREN !!! ...

Stimmt, Möglichkeiten gibt es ja genug. Es muss ja nicht gerade in den großen Mainstream Medien sein.

Es gibt auch, für deutsche Verhältnisse ganz erstaunlich, vernünftige Standpunkten bzw. Meinungen.

Hier wäre positives Feedback angebracht.

Einige Funde.

http://www.ef-magazin.de/2009/03/13/1029-a...-der-geschichte

http://ef-magazin.de/2009/03/15/1035-amokl...wahl-der-waffen

Oder beim Politblog www.achgut.de

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dad..._lehren_daraus/

und hier

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dad...die_populisten/

Geschrieben

@ pirol 2

Ja, in dem von mir genannten Forum habe ich auch schon einige "Waffenhasser" entdeckt, die das ausgesprochen polemisch angehen.

Es geht mir vor allem darum, denen nicht allein das Feld zu überlassen, egal eigentlich, in welcher Partei oder welchem Umfeld auch immer, solange es gesellschaftsfähig ist.

Einschränkung: Mainstreamblogs der großen Internetprovider bringen nicht viel, eher geht es darum, in allen gesellschaftlichen Gruppen mitzureden und klar zu machen, dass auch wir ein Teil dieser Gesellschaft sind, und nicht ein Haufen waffenverliebter Idioten.

Letztlich ist es fast egal, wo wir diskutieren ... Hauptsache, wir tun es !

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

So Kollegen, hier mal mein Beitrag in einem SPD - Forum. Und ich denke, dass lässt sich auch bei anderen Parteien so sagen (vor allem bei den Grünen). Ich stelle es auch gerne jedem frei, die Gedanken dieses Beitrags für eigene Beiträge wo auch immer zu verwenden.

Redet mit (und lasst Euch nicht provozieren)

Gruß Coltfan

Zitat Anfang:

Als den demokratischen Grundwerten verpflichtete Volkspartei hat die SPD zu aktuellen Vorgängen im angemessenen Rahmen Stellung zu beziehen. Insofern möchte ich vorweg schicken, dass mir der Ton hier in diesem Blog dafür nicht geeignet erscheint, insbesondere nicht gegenüber Genossen, die sich mit dem Thema sachlich auseinandersetzen wollen.

Ebenso möchte ich (obwohl selbstverständlich) vorwegschicken, dass das Geschehen dieses Amoklaufs mich sicher nicht kalt lässt und die Frage nach Konsequenzen aufwirft.

Aber welche Konsequenzen ?

Auch ich bin Jurist und kann daher die Grenzen staatlicher Regelungen einigermassen einschätzen. Staatliche Verbote müssen sich immer nach ihrer Regelungsfähigkeit und ihren möglichen Auswirkungen richten. Auch sind solche Verbote (in welche Richtung sie auch immer gehen) zunächst am Maßstab unseres Rechtsstaates und den durch sie Betroffenen zu bewerten. Gute Beispiele hierfür sind die Rauchergesetze (auch die Prohibitionsgesetze in den USA), sowie Waffengesetzgebungen in anderen Staaten.

Sie zeigen im historischen Kontext gestern und heute, dass sich staatlich nicht wirksam regeln lässt, was weite Teile der Bevölkerung nicht akzeptieren.

Im Verhältnis schätzen die Sicherheitsbehörden den Umfang legal besessener Waffen auf 7 - 8 Mio. Stück. Die damit begangenen Straftaten machen aber nur einen geradezu winzigen Bruchteil der Schusswaffenkriminalität aus. Die eigentlichen Probleme (und das meine ich in statistischen Zahlen), machen die iilegalen Waffen aus, deren Potential auf ein Mehrfaches des legalen Waffenbesitzes geschätzt wird. Von diesem Bestand geht eine deutlich höhere Bedrohung aus, die sich nicht mit Gesetzen (verboten sind sie schon), sondern allenfalls mit intensivierter Strafverfolgung bekämpfen lässt. Auch der jetzt passierte Amoklauf konnte (wenn man wirklich jetzt schon die Berichterstattung für bare Münze nimmt) nur geschehen, weil der Vater anscheinend die Waffe grob vorschriftswidrig verwahrt hat. Ob sich in einem Haushalt 1 oder 100 Waffen befinden, scheint also ebenfalls nicht das Problem zu sein (eine reichte aus).

Ich bin kein Anhänger des grünberockten Schützentums. Einen wirklichen Sinn kann ich hier für mich nicht erkennen. Aber dass in Deutschland offenbar mehrere Millionen Menschen dort einer Sportart und ihrer Vereinstätigkeit nachgehen (und zwar ohne dass dies ein größeres statistisches Risiko birgt) kann nicht dazu führen, dass die allesamt auf einmal Spinner, Kriminelle und ihre Rechte anscheinend nicht "schützenswerter" Bestandteil unserer Gesellschaft sein sollen. Diese Denkart liegt mir gar nicht. Und von einem sozialdemokratischen Historiker würde ich sie nicht erwarten.

Waffen sind, historisch gesehen, nicht verbietbar, denn die illegalen Bestände und Beschaffungsmöglichkeiten sind weiter vorhanden (Beispiel: Großbritannien, wo jetzt nach dem totalen Waffenverbot eine immer höhere Schusswaffenkriminalität um sich greift).

Waffen sind Teil der Menschheitsgeschichte, sie wurden von totalitären Regimen für ihre unseligen Zwecke benutzt und andere Menschen haben sich mit ihnen dagegen gewehrt. Sie sind aus meinem Verständnis insofern wertfrei. Es ist das Verhalten und die Motive der Menschen, die Bewertungen unterliegen.

Viele Grüße,

Zitat Ende

Geschrieben

Mitdiskutieren ist gut ! Aber ob das für alle Schützenbrüder und -schwestern gilt ? Bei einigen bin ich mir da nicht so sicher, ob diese Aufforderung nicht kontraproduktiv ist:

Sendung "Monitor" vom 12.03.

Insgesamt lagern in Deutschland geschätzte sieben bis acht Millionen in Privathaushalten, ganz legal. Von Tausenden Schuss Munition ganz zu schweigen. Überraschend, sogar beim Schützenverein in Köln kritisieren einige, dass nicht nur die Waffen, sondern auch die Munition zuhause in den Privaträumen aufbewahrt werden darf und fordern deshalb:

Günther Lang, Sportschütze: "Dass die ausrichtenden Gesellschaften, Vereine, Deutsche Meisterschaft, Bezirksrheinische, bei den Wettkämpfen eine Depotstelle installieren und dort die Munition ausgeben, die ausreichend ist für die Wettkämpfe. Dann gäbe es die Möglichkeit nach Änderung des Waffenrechts, das dürfen wir nicht vergessen. Denn das Waffenrecht lässt das ja ausdrücklich zu."

Schützenbruder Lang ist nach meinen Recherchen "König" in seinem Verein in Köln-Niehl. Solange Schützen wie er den vorauseilenden Gehorsam praktizieren gibt es in den eigenen Reihen und Vereinsheimen Diskussionsbedarf zur Genüge ! Dort setze ich auch an und diskutiere mit !

Gruß,

sgtmalarkey

Geschrieben
Mitdiskutieren ist gut ! Aber ob das für alle Schützenbrüder und -schwestern gilt ? Bei einigen bin ich mir da nicht so sicher, ob diese Aufforderung nicht kontraproduktiv ist:

Sendung "Monitor" vom 12.03.

Insgesamt lagern in Deutschland geschätzte sieben bis acht Millionen in Privathaushalten, ganz legal. Von Tausenden Schuss Munition ganz zu schweigen. Überraschend, sogar beim Schützenverein in Köln kritisieren einige, dass nicht nur die Waffen, sondern auch die Munition zuhause in den Privaträumen aufbewahrt werden darf und fordern deshalb:

Günther Lang, Sportschütze: "Dass die ausrichtenden Gesellschaften, Vereine, Deutsche Meisterschaft, Bezirksrheinische, bei den Wettkämpfen eine Depotstelle installieren und dort die Munition ausgeben, die ausreichend ist für die Wettkämpfe. Dann gäbe es die Möglichkeit nach Änderung des Waffenrechts, das dürfen wir nicht vergessen. Denn das Waffenrecht lässt das ja ausdrücklich zu."

Schützenbruder Lang ist nach meinen Recherchen "König" in seinem Verein in Köln-Niehl. Solange Schützen wie er den vorauseilenden Gehorsam praktizieren gibt es in den eigenen Reihen und Vereinsheimen Diskussionsbedarf zur Genüge ! Dort setze ich auch an und diskutiere mit !

Gruß,

sgtmalarkey

Solche Vollidioten mit ausgeprägter Blockwartmentalität und hochgradiger Intelligenzallergie gehören aus unseren Verbänden ausgeschlossen!! Die richten mehr Schaden an also die zur Zeit Amok laufenden Politiker mit ihren wirren Ideen...

Sven

Geschrieben

Als ich diesen "Sportkameraden" im Beitrag gesehen habe, ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen und ich dachte, daß das wohl nicht wahr sein darf!

:gaga:

Denen gehört aber mal ordentlich der Marsch geblasen - einfach unfassbar! Wissen die überhaupt, was sie mit diesen Statements anrichten?

Geschrieben
Als ich diesen "Sportkameraden" im Beitrag gesehen habe, ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen und ich dachte, daß das wohl nicht wahr sein darf!

:gaga:

Denen gehört aber mal ordentlich der Marsch geblasen - einfach unfassbar! Wissen die überhaupt, was sie mit diesen Statements anrichten?

Moin Trichter!

Nein, weiß er nicht! :peinlich: Genausowenig wie die Klientel meiner Mitjäger die die ach so bösen Selbstlader verteufeln! Bei der Sorte ist noch nicht angekommen daß wir alle an einem Strang ziehen müßen, wenn die EU uns nicht überrollen soll. Mann, ich habe fast eine Minute gebraucht um zu glauben, daß ein Sportschütze so etwas von sich gibt!! :icon13: Wieviel haben sie dem gezahlt...............?!

Die Monitor Sendung war wirklich sehr schlecht gemacht, viel Polemik wenig echter Inhalt, Journalismus im eigentlichen Sinne fast gegen Null - nur auf der Welle mitschwimmen - im Endefekt auf dem Rücken der Hinterbliebenen........................und in 3-4 Wochen gibt es wieder andere Sensationen! Es gab Zeiten, das hatten die mal Niveau!

Am Fr. oder Sa. lief ein Spiegel Spezial über Amokläufe. Fachlich gut recherchiert, einige Experten (?) am Start mit interessanten Aussagen. Grundtenor aber genauso wie bei Monitor: alles böse, alle verantwortungslos, Millionen tickender Zeitbomben. An die unbequemen Wahrheiten traut sich keiner ran, es geht wohl nur um Wählerstimmen und Quote!

Pro AW + WaiHei!

RSD

Geschrieben

Der ist bestimmt ausschließlich Salutschütze. Wenn mir vorstelle, dass ich währende des Wettkampfes die Munition einschießen müsste! Nicht dass es bei mir so sehr darauf ankäme :huh: aber alleine der Gedanke kostet schon Ringe :)

Ich persönlich argumentiere in meinem Umkreis, versuche dabei aber die Leute nicht zu nerven. Außerdem mobilisiere ich Schützenkameraden und Kunden unseres ansässigen Jagd- und Sportausstatters.

Von Äußerungen in den Foren hat mich bis jetzt die Registrierungspflicht abgehalten.

Geschrieben
...

Ich persönlich argumentiere in meinem Umkreis, versuche dabei aber die Leute nicht zu nerven. Außerdem mobilisiere ich Schützenkameraden ...

Nabend!

Das finde ich sehr gut. Nicht nur die Arbeit im Internet zählt, auch die Gespräche im Kreise der Familie, der Kollegen und Freunde kann einiges bewirken. Der Normalbürger kennt nur die Darstellung aus der Medienwelt. Ich habe es in den letzten Tagen im Kollegenkreis selbst mehrfach erlebt. Einige Erklärungen und sachliche Richtigstellungen können schon viel bewirken. Da dürfen wir nicht aufgeben und uns nicht verstecken!

Geschrieben

Ich hab mir gerade mal die Beiträge angeschaut. Das ist ja ne Katastrophe.

Herzlichen Glückwunsch an unsere Kollegen, die sich von den Journalisten voll haben vorführen lassen. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr ...

Ich glaub, ich steh im Wald ... :angry2:

Danke Freunde, demnächst führt ihr stolz noch Eure Plastikimitationen vor :heuldoch:

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