Druckluftkartuschen

[Fyodor]

Im Prinzip richtig, aber die 55bar, also der Dampfdruck sind auch temeprturabhängig, aber das können wir hier mal vernachlässigen.

Nein, das darf man nicht vernachlässigen, denn der Dampfdruck ist ausschließlich von der Temperatur abhängig.

Leider habe ich im Netz kein Dampfdruckdiagramm für CO2 gefunden.

Edit:

Ich habe mal bei AirLiquide nachgefragt, ob sie ein Dampfdruckdiagramm für CO2 haben.

[Col. Hahti]

... CO2...

Ich brauch' kein CO₂, ich brauch' C₈H₁₀N₄O₂

[Gast]

hast du meine Ausführungen gelesen??

Im Prinzip richtig, aber die 55bar, also der Dampfdruck sind auch temeprturabhängig, aber das können wir hier mal vernachlässigen.

Wenn aber die Kartusche so voll mit Flüssigkeit ist, dass die Flüssigleit selbst (nicht das Gas) keinen Platz mehr zum Ausdehnen hat, dann wird e s kritisch.

Darum darf man die CO2 Kartusche nicht zu voll machen.

Aber nur, wenn genug Platz für die Flüssigkeit ist.

hallo Leute,

bitte nochmal, aber diesmal gaaanz langsam lesen:

Wenn das Gas von gasförmigem Zustand in den flüssigen Zustand übergeht, v e r r i n g e r t sich das Volumen.

Das heißt, der Inhalt der Kartusche wird volumenmäßig geringer, das heißt weiterhin, daß die Kartusche nicht mit Flüsigkeit voll werden kann.

Gruß

Allrounder

[Georg]

hallo Leute,

bitte nochmal, aber diesmal gaaanz langsam lesen:

Wenn das Gas von gasförmigem Zustand in den flüssigen Zustand übergeht, v e r r i n g e r t sich das Volumen.

Das heißt, der Inhalt der Kartusche wird volumenmäßig geringer, das heißt weiterhin, daß die Kartusche nicht mit Flüsigkeit voll werden kann.

Gruß

Allrounder

Einspruch,

wenn nur eine Minimale Gasmenge vorhanden ist, wird die Volumenausdehnung der Flüssigkeit die Volumenminderung durch Kondensation überwiegen.....

In gaaaaaannnz seltenen Fällen, das gebe ich zu...

[Fyodor]

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Gasdruck-Diagramm für CO2... bekomme aber leider keine Antwort von AirLiquide.

[Jaberwok]

Ich finde das Verhalten des DSB absolut scheXXX!

Ich habe eine alther CP 2 - die kartuschen datieren von 88 - sind also auf keinen Fall mehr nachzutüven - neue gibt es zur Zeit nicht (lt. Auskunft der Firma Walther) - würden kosten 149 €/Stk.

Desweiteren eine Steyr LP 5 - Waffe gekauft '99 (neu) - Kartuschen BJ. '95 Kosten für erneuten Tüv 2 Kartuschen ca 160 € + Fracht.

Dann habe ich noch eine Steyr LP 10 da habe ich mit meinen Kartuschen GSD noch Ruhe bis 2013 und was kommt dann?

Anstatt das der DSB FÜR seine Mitglieder bei den Herstellern vorstellig wird haut er in die gleiche Kerbe. Den Kader- und Olympiaschützen kann es eh egal sein, ich gehe nicht davon aus, dass die neue Kartuschen bezahlen müssen ;-) . Angenommen ich würde/müßte auf einmal alles tauschen komme ich mit Frachtkosten auf knapp 750 €

Die Sicherheit ist eine Sache, aber so wie das umgesetzt wurde hat es für mich dann doch ein 'Geschmäckle' wie der Schwabe sagen würde. Ich sehs schon kommen etliche Leute werden maximal eine Kartusche tauschen für die Meisterschaften und die alten fürs Training hernehmen. Und schon war die Sicherheitsidee wieder fürn Arsch!

Wenn man die Alus nicht prüfen kann, könnte man imho die eingeschickten Kartuschen zerlegen Manometer und Ventil (die sind ja mutmaßlich noch OK) weiterverwenden und das Alu der Röhren recyclen. Der Schütze bekommt dann 2 recycelte Kartuschen zu einem vernünftigen Preis. ich persönlich würde da pro Kartusche 50-60 € als OK erachten.

Mich würde interessieren, wie die Schützenverbände unserer europäischen Nachbarn reagiert haben. Nach meinem bisherigen Wissenstand interessiert das dort keine Sau.

Zu den immer 'zititerten' Vorfällen würde ich gerne mal wissen :

1. Was ist passiert - Hersteller der Kartusche, Alter usw.

2. Wann ist es passiert

3. Wo ist es passiert

4. Wie ist es passiert - einfach so, mechanische Einwirkung usw.

5. von wievielen Fällen insgesamt reden wir hier