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IGNORED

GK Pistole für KK IPSC tauglich machen


Tupperwarefan

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...
@Jack: Jo. Hau rein. Wird sich schon richten. Wenn nicht-> Ab zum Büxer.

btw: Mein Uhl hatte ja mal Schluckauf von Zeit zu Zeit. Das liegt DEFINITIV daran, daß ein Magazin Probleme macht.

Mit den zwei anderen hat das System in 10-15 Minuten ohne Probleme 300 Schuß durchgemäht.

SCHLUCKAUF

Seit Juli 2 0 0 2 bin ich im Besitz WS 22-UHL mit 4 Mags , also voll IPSC-tauglich.

Schussleistung : zigtausend.

Umbau : Schlagbolzen dreikantig geschliffen , das bewirkt einen super leichten lauf in der Schlagb.-Führung weil jetzt nicht mehr die Luft vor dem Schlagb. komprimiert wird. ( siehe Marin-Caps GLOCK zum Unterwasserschießen )

Dadurch kann die Schlagb.-Feder um ca. 1 cm gekürtzt werden. Die Patr. wird trotzdem sicher gezündet. Durch Kürzung wesentlich leichterer Abzug.

Die Mags. müssen an der Einfräsung für den .22 Fingernippel vom überschüssigen Plastik glattgefeilt werden bis sie leicht aus dem Schacht fallen.

Störungen : FETT-FETT !! Schönebeck-jetzt LAPUA-Versaut nach ca. 120 Schuss den Verschluss , der schliesst dann durch die Fettschicht

nicht mehr richtig . Ebenso wird der Mag.Schaft bis zum deutlichen klemmen zugesaut. Hinterher normal GLOCK 35 Kal .40 schiessen - Mags. klemmen.

Reinigung unumgänglich!!!!

Meine Erfahrung : TROCKENE Patronen , mit etwas WD 40 besprüht ( wirklich wenig ) zur sicheren Zuführung . Trotzdem , wie ich im Forum lesen konnte :

500 Patr. durchgepustet , das habe ich noch nicht geschafft . Nach 350 Patr. fangen Störungen an , weil die Gasanzapfung direkt an der Hülsenmündung liegt und dadurch wieder Dreck das System zusetzt. Reinigung !

Holster : Ein Stück Holz 2 mm höher als GLOCK mit WS in das Holster reinwürgen , heiss machen , kühlen lassen - fertig und die GLOCK-35 passt noch und hält IPSC-sicher .

Der Herr UHL in Syrgenstein ist trotz Chef im Blaumann . Zweimal habe ich ihn besucht umd super Beratung / Unterstützung erfahren. SELTEN GUT !

Der PREIS : Seht Euch die Verarbeitung an ! Mags : 1x Glock 40 + 1x .22 + Bearbeitung . DER PREIS IST O.K.

Hans-Georg

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  • 2 Wochen später...

Soooo.... Habe mal etwas Spitzzangenaction an den Magazinlippen gemacht. Bisherige Analyse hat ergeben, daß die nachfolgende Patrone vorne zu hoch rutscht, die auszuziehende Hülse nach oben drückt und diese dadurch vom Ausstoßer nichtmehr erreicht wird. Das erklärt dann auch, warum ich so komische Stovepipes mit dem System hatte, denn die Hülse lag immer parallel zur Laufseele im Auswurffenster und war zwischen Stoßboden und Patronenlager verkeilt.

Habe dann mal ein Magazin mit 15 Schuß durchgepustet... Sieht so aus, als wenn alles glattgegangen ist. Hatte mit dem einen Magazin bei ca. 250 Schuß mit CCI SV keine Störung mehr.

Also weiterhin: :icon14:

Spaß macht es noch immer und so wird's wohl auch bleiben.

Habe die Tage mal den Vergleich zum CZ-75 Kadett ziehen können.

Ergebnis:

Das Kadett liegt ruhiger im Schuß als das Uhl. Während man beim Uhl merkt, wo der Papst rockt ist es beim Kadett so, daß das Kilo Metall sich im Schuß kaum bewegt. AUch das fehlen eines Gasdruckladesystems wie beim Uhl wirkt sich da wohl positiv aus, denn es zappelt dort nicht der ganze Schlitten in der Weltgeschichte herum, sondern nur ein Teil davon.

Das Kadett bringt leider über die Konstruktion auch Nachteile mit sich: So ist es kaum möglich die "Tap-Rack-Bang" Prozedur beim Kadett durchzuführen ohne Herkules zu sein. Ohne ein vorspannen des Hammers ist es äusserst schwer das System von Hand durchzurepetieren. Die zwei Leisten, die man zum Repetieren des Systems nutzen kann helfen hier auch wenig.

Hier also ein Pluspunkt für das Uhl, daß man prinzipiell wie ein GK-System behandeln kann.

Abzug: Beim Uhl herrscht der Glock-Typische Abzug vor, wobei mein Uhl etwas mehr zum ende hin kriecht, als mein original 9x19 System...Aber das ist nichts, was man mit einer Nagelfeile nicht beheben könnte.

Das Kadett hat leider einen eher kriechenden Abzug, der es schwer macht sauber abzuziehen- Schade eigentlich.

Visierung: Kadett: 1A. Wie mit dem Laser aus der Umgebung geschnitten zeichnen sich Kimme/Korn ab. Uhl: naja... Standard Glock plaste Visierung... Immerhin. DIe 9 halte ich damit. :eclipsee_gold_cup:

Soviel von der Front mal wieder... Ich berichte, wenn sich mal wieder was tut...

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  • 2 Wochen später...
Tach mal wieder!

Neulich beim IPSC lief die Kiste ohne Beanstandung. Verballert habe ich ca 150 Schuß Federal American Eagle HV-Muni.

Lief in allen Lebenslagen problemlos.

Weißst du wie stark die American Eagle ist? Da ich hier irgendwo gelesen habe, dass das Uhl System nicht mit HV läuft und ich mir für meine Kadet ein paar 1000 Schuss Winchester 36gr HV zulegen möchte. Es wär super wenn das Uhl System auch damit läuft. Aus der Kadet ist die Munition nur ca. 40m/s mehr oder ist 15J stärker.

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Weißst du wie stark die American Eagle ist? Da ich hier irgendwo gelesen habe, dass das Uhl System nicht mit HV läuft und ich mir für meine Kadet ein paar 1000 Schuss Winchester 36gr HV zulegen möchte. Es wär super wenn das Uhl System auch damit läuft. Aus der Kadet ist die Munition nur ca. 40m/s mehr oder ist 15J stärker.

Pfuuhh... Ich habe das nicht durch den Chronometer gejagt. Das Schußgefühl ist schon ein wenig deutlicher, jedoch nicht so, daß einem gleich die Waffe aus der Hand fliegt.

Laufen tut das Uhl aber defnitiv.

Mein Vereinskamerad schießt die American Eagle durch sein Kadett. Bisher ohne große Probleme, sofern er alle 200 Schuß mal die Boresnake durch den Lauf zieht. :D

EDIT: Bei HV habe ich den Eindruck, daß die Popper eher mal mit einem "pling" umfallen, anstatt daß ich "plingplingplingplingpling" machen muß. :rolleyes:

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  • 2 Wochen später...

Soooo... Habe nun mal getestet, was passiert, wenn man das Uhl mal bis auf den Lauf+Patronenlager garnicht reiningt...

Tja... Ääähhh... Nix. Also nichts negatives. 1000 Schuß durch und es geht.

Rennt und rennt und rennt...

Magazine wurden schon etliche Male auf den Boden oder auf einen Tisch fallengelassen, dort sind ebenfalls keine Probleme aufgetreten.

Nach ca. einem Dreivierteljahr kann ich also einfach mal folgendes behaupten:

1. Die Bedienung und das Feeling entspricht zu 99% der Glock 17.

2. Das System läuft. Ich will ja nicht in irgendwelche Richtungen "bashen" aber ich bin manchmal echt froh das Uhl zu haben anstatt mit ner 0-Wertung von der Stage zu gehen...

3. Die Magazine halten Stürze aus. (Welch Wunder, es sind ja umgebaute 40er Glock-Magazine)

4. .22er Schießen macht im Bereich IPSC zu ca. 80%-90% so viel Laune, wie 9x19 schießen.

5. Mein Geldbeutel ist bei meinem Trainingsaufwand ca. 900-1000 Euro schwerer pro Jahr, als wenn ich mit einer 9mm schießen würde (Bei gleicher Schusszahl, kein Wiederlader)

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  • 3 Wochen später...

kommen grad mit einem nagelneuen ws von uhl von der dm kk. fazit: mehr störungen als spaß :angry2: ! als muniton cci sv verwendet, bei cci hv ist definitv jeder zweite schuß eine störung (zündversager). ständiges reinigen war während des wettbewerbes dringend nötig, beim abendlichen zerlegen stellte ich fest, das der rückstoßbolzen schon abgenutzt ist und nicht sauber in der führung läuft. ich bin für den preis schon ein bischen sauer....werde mal verbindung mit der firma aufnehmen und schauen wie das problem gelöst wird.

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rückstoßbolzen schon abgenutzt ist und nicht sauber in der führung läuft.

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Du meinst den Kolben, der in dem Zylinder neben dem Patronenlager läuft?

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als muniton cci sv verwendet, bei cci hv ist definitv jeder zweite schuß eine störung (zündversager)

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Hmmm. Hast Du auch daran gedacht, daß eine kleine Scheibe im Schlagbolzen eingelegt sein muß, so daß die Feder den Schlagbolzen nicht mit voll Karacho ans Ende des Schlabo-Kanals trümmert?

Abgesehen davon: Abzug ist bei dir standard? Oder modifiziert?

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Du meinst den Kolben, der in dem Zylinder neben dem Patronenlager läuft?

Ja, genau den. Wird in der Bedienungsanleitung als Rückstoßbolzen bezeichnet. Wäre gut wenn wir alle die gleichen Bezeichnugnen verwenden, das erleichtert die Fehlersuche..

Hmmm. Hast Du auch daran gedacht, daß eine kleine Scheibe im Schlagbolzen eingelegt sein muß, so daß die Feder den Schlagbolzen nicht mit voll Karacho ans Ende des Schlabo-Kanals trümmert?

Hab an dem System noch nichts verändert; welche kleine Scheibe meinst du?

Abgesehen davon: Abzug ist bei dir standard? Oder modifiziert? Nein, alles noch vom Werk....

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Also was den Rückstoßbolzen angeht, so ist das normal, das das Ding sofort versifft. Macht aber nix. Mein Uhl hat neulich 1000 Schuß ohne Reinigung gemacht und auch der Rückstoßverstärkerbolzen war noch laufwillig.

Sollte da nach den paar Schuß wirklich schon was los sein, dann spricht das am besten bei Uhl an, das ist wahrscheinlich am klügsten.

Scheibe? Da meine ich das Teil Nr. 10 aus der Explosionszeichnung. Aber wenn Du da eh nicht dran warst...

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  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
Stimmt, hab jetzt auch eins !

Jetzt müsste ich eigentlich mit IPSC anfangen.

Paßt nicht ganz, aber:

Ich habe für die SP 01 das WS der CZ 75 anpassen lassen. Das sieht vorne an der Mündung etwas komisch aus, kostet aber weniger als das richtige WS und schießt auch gut.

Das einzig Lästige ist, daß das Magazin nicht voll geladen werden darf. Statt 10 Schuß lade ich immer nur 7-8 Schuß, ansonsten klemmt das Ganze nach dem 4. - 5. Schuß. Das scheint mir aber ein Magazinproblem zu sein.

Ansonsten war das WS eine Offenbarung und hat anfangs beim Trainieren viel Geld gespart. Wer mal die Duellanlage auf OSP 4 sec eingestellt hat und dann aus dem Holster ziehen will, weiß, was ich meine.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Über einen Schnürsenkel und einen 4er Bohrer:

Wiedereinmal gibt's Neues.

Ich bin bisher immer mit dem Glock-Duty-Holster durch die Gegend gelaufen.

Ging auch so weit ganz gut, doch irgendwie passten Gürtel und Holstern nicht recht zusammen.

Das Duty-Holster ist ca. für einen 6cm Gürtel ausgelegt, während ich mit einem 4cm Gürtel unterwegs war.

Da der Holster damit umherschlackerte wie ein Lämmerschwanz nahm ich einfach ein bisschen Blumenband und wickelte dies so lange durch die Schlaufe des Holsters, bis dieser einigermaßen saß.

Keine feine Lösung aber es ging....so eben.

Habe eben 2 Löcher (4mm) in die Schlaufe des Holsters (Oberhalb des Gürtels) gebohrt.

Dann noch flugs einen Schnürsenkel durch die Löcher gezogen und schon konnte man mit der Konstruktion Gürtel und Holster bombenfest miteinander "verheiraten".

Wer keine Schleife machen möchte sollte statt eines Doppelknotens übrigens mal das folgende probieren:

Damit ist sichergestellt, daß man die beiden Enden überhaupt wieder auseinanderbekommt, auch wenns eine Fummelei ist...

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Kurzes Update:

Hatte drei Zuführungsstörungen bevor es anfing zu regnen. KA, wo die genau herkamen. Vielleicht hätte ich das Uhl den Gastschützen nicht so oft in die Hand drücken sollen...(Verdammt! Wo ist meine 500er Packung AE geblieben... :huh: )

Im Regen war eigentlich alles gut. Wer darauf steht ne halbe Tonne Wasser aus dem Auswurffenster fliegen zusehen, der sollte auch bei Regen das Uhl mal antesten. ^_^

Kurz nach dem Regenschauer ging das Gestöre wieder los. Warum? Simpel: Ein halb getrockneter Daumen, der auf dem Schlittenfanghebel liegt und ein wenig Kontakt zum Schlitten hat bremst mehr ab, als ein knochentrockener Daumen. :D

Also: bei 22er im Regen vielleicht mal den Daumen etwas locker lassen... B)

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  • 5 Monate später...

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