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IGNORED

Fragenkatalog zur Sachkunde


snake696

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Siehe hier: http://www.schuetzenbund.de/pdf/waffenrech...ndepruefung.pdf

Das sind 142 Seiten Material!

1)Wieviele einzelne Fragen werden in der Sachkundeprüfung daraus ausgewählt?

2)Werden aus jedem Themengebiet gleich viele Fragen ausgewählt, oder geschieht das rein zufällig,

sodass manche Gebiete auch überhaupt nicht vorkommen können?

3)Wieviele aus diesen ausgewählten Prüfungsfragen, muss man dann richtig beantworten, um zu bestehen? Bzw. wieviele darf man falsch beantworten?

Danke

Geschrieben

Bis zur Prüfung ist es noch lange hin!

Aber es kann ja nicht schaden, schon zu sehr früher Zeit einmal die Fragen durchzugehen...

Kommt der Prüfungsleiter dann vom jeweiligen Schützenverein, und bereitet die Neulinge vor?

Ich dachte, jeder muss sich das quasi im "Selbststudium" beibringen!

Geschrieben
Siehe hier: http://www.schuetzenbund.de/pdf/waffenrech...ndepruefung.pdf

Das sind 142 Seiten Material!

Ist doch nicht viel. Von den Fragen kann man schon mal die Hälfte ohne Vorkenntnisse, alleine mit gesundem Menschenverstand, beantworten

1)Wieviele einzelne Fragen werden in der Sachkundeprüfung daraus ausgewählt?

Bei uns im BSV wurden 100 Fragen gestellt.

2)Werden aus jedem Themengebiet gleich viele Fragen ausgewählt, oder geschieht das rein zufällig, sodass manche Gebiete auch überhaupt nicht vorkommen können?

Bei uns war aus jedem Gebiet was dran.

3)Wieviele aus diesen ausgewählten Prüfungsfragen, muss man dann richtig beantworten, um zu bestehen? Bzw. wieviele darf man falsch beantworten?

Wenn man mehr als 10 Fehler gemacht hatte, dann war es vorbei.

Ich bin übrigens der arroganten Ansicht, dass jeder der bei der Sachkunde durchfällt nur zu faul zum lernen war. Ist genauso unentschuldbar, wie die Theorie beim Führerschein zu versemmeln.

Ansonsten bleibt dir nur eines, abwarten, dich vorbereiten und sehen was der Prüfungsausschuss verlangt. Da gibt es großzügig und weniger großzügige.

MfG

Geschrieben
Teilt Euch das Euer Prüfungsleiter nicht "inoffiziell" mit, auf was ihr euch so besonders vorbereiten solltet?

Soll man sich dafür , daß man sich hinstellt und sich Mühe gibt den Stoff zu vermitteln ,

dafür , daß man hinterher auch noch durch seine Bestätigung der Sachkunde immerhion eine gewisse Verantwortung trägt ,

auch noch zum Affen machen und die Fragen vorher bekanntgeben ?

Wer nicht in der Lage und willens ist , sich mit der Materie so weit auseinanderzusetzen , daß er diese Sachen intus hat ,

der braucht auch keine Sachkundeprüfung ablegen.

Eine Farce aus der Sache zu machen nützt wohl niemand :rolleyes:

Ich bin übrigens der arroganten Ansicht, dass jeder der bei der Sachkunde durchfällt nur zu faul zum lernen war. Ist genauso unentschuldbar, wie die Theorie beim Führerschein zu versemmeln.

Das ist eine gute Sicht , keine arrogante :icon14:

Geschrieben
Soll man sich dafür , daß man sich hinstellt und sich Mühe gibt den Stoff zu vermitteln ,

dafür , daß man hinterher auch noch durch seine Bestätigung der Sachkunde immerhion eine gewisse Verantwortung trägt ,

auch noch zum Affen machen und die Fragen vorher bekanntgeben ?

DA würde ich aber auch heftig widersprechen:Wenn man die entsprechenden Std,. investiert, Vor- und Nachbereitet und die Teilnehmer dann zu faul sein sollten, sich mal mit der MAtereie zu beschäftigen, werde ich dem gewiss auch keinen Vorschub leisten.

Wer nicht in der Lage und willens ist , sich mit der Materie so weit auseinanderzusetzen , daß er diese Sachen intus hat ,

der braucht auch keine Sachkundeprüfung ablegen.

So ist es! Kosten soll es nix, lernen will man auch nix, besser weiß man es sowieso und überhaupt ist das doch nur Wichtigtuerei von den ach so wichtigen Referenten. Die haben doch eh keine anderen Hobbys!

Eine Farce aus der Sache zu machen nützt wohl niemand :rolleyes:

Das begreifen aber leider viele nicht! Und was eine Unterschrift als Bestätigung einer gesetzlich formulierten Leistung bedeutet, nämlich irgendwann dafür geradestehen zu müssen, auch nicht.

Das ist eine gute Sicht , keine arrogante :icon14:

Ebenfalls Zustimmung!

Geschrieben
Ist doch nicht viel. Von den Fragen kann man schon mal die Hälfte ohne Vorkenntnisse, alleine mit gesundem Menschenverstand, beantworten

Bei uns im BSV wurden 100 Fragen gestellt.

Bei uns war aus jedem Gebiet was dran.

Wenn man mehr als 10 Fehler gemacht hatte, dann war es vorbei.

Ich bin übrigens der arroganten Ansicht, dass jeder der bei der Sachkunde durchfällt nur zu faul zum lernen war. Ist genauso unentschuldbar, wie die Theorie beim Führerschein zu versemmeln.

Ansonsten bleibt dir nur eines, abwarten, dich vorbereiten und sehen was der Prüfungsausschuss verlangt. Da gibt es großzügig und weniger großzügige.

MfG

Bei uns wurden auch 100 Fragen gestellt und es wurden ab 6 Fehler die Leute noch mündlich abgefragt.

Christian

Geschrieben

Aha!

Und wieviel Zeit hattet Ihr für die Beantwortung dieser 100 Fragen?

Manche Fragen muss man ja auch schriftlich ausformulieren, wie viele waren das?

Wie lange dauerte dann noch der mündliche Teil? (Anzahl d. Fragen)

Geschrieben

Stimmt ebenfalls, und das ist auch richtig so. Es kommt auf die Gruppe und die Umstände an. Ist die Ausbildung sehr intensiv und als "erarbeitender Unterricht" (NICHT Frontalunterricht) aufgebaut, kann man auch die Anzahl der Fragen verringern, da die Referenten auch während der Unterrichtungen die Mitarbeit und Sachkunde der einzelnen Aspiranten in die Bewertung einfließen lassen könne. Ist die Gruppe schwach, werden Fragebögen mit mehr Fragen ausgeben. Ist sie stark engagiert und arbeitet problemorientiert gut mit, können Fragebögen mit weniger Fragen verwendet werden.

Die mündliche Prüfung vervollständigt dann das Bild.

Geschrieben

Ah ja, dass ist ja interessant, dass man dann auch richtigen Unterricht erhält.

Also ist es ganz oft so, dass die "Kandidaten" sich gemeinsam dieses Wissen erarbeiten, und nicht nur alleine, Zuhause lernen. Das wusste ich nicht!

Diese Vorbereitungskurse finden dann wahrscheinlich Abends, über mehrere Wochen, statt?

Ich dachte bisher, dass es diese Kurse nur für die Jägerprüfung (die ich übrigens nicht mache), gibt!

Geschrieben
Ah ja, dass ist ja interessant, dass man dann auch richtigen Unterricht erhält.

Also ist es ganz oft so, dass die "Kandidaten" sich gemeinsam dieses Wissen erarbeiten, und nicht nur alleine, Zuhause lernen. Das wusste ich nicht!

Diese Vorbereitungskurse finden dann wahrscheinlich Abends, über mehrere Wochen, statt?

Ich dachte bisher, dass es diese Kurse nur für die Jägerprüfung (die ich übrigens nicht mache), gibt!

Wie es woanders gemacht wird, kann ich nicht sagen. Die Voraussetzungen für die SK sind in den §§ 1, 2 und 3 der AWaffV festgehalten und in den dazu ergangenen WaffVwV. Diese sind zwar nicht offiziell für gültig erklärt, aber zur Anwendung empfohlen worden. Also halten sich (hier) die Behörden daran.

Danach ist ein staatlich anerkannter Lehrgang mit Prüfung vor einem staatl. anerkannten Prüfungsausschuss an bestimmte Regularien gebunden. DAzu gehört auch die Unterrrichtung der Aspiranten über einen betimmten Zeitraum.-

Wir machen normalerweise ca. 30 Stunden Unterricht. Hinzu kommen ausführliche Unterlagen einschl. des Fragenkataloges des BVA sowie eine an mehreren Tagen während mehrerer Std. zur Vefügung stehende Hotline mit zwei Leitungen für technische und rechtliche Fragen.

Das macht aber jeder Anbieter oder "Lehrgangsträger" anders. Es wird aber in der Form vorher durch die Behörde genehmigt. Dieser müssen auch die besonders sachkundigen Referenten genannt und von ihr bestätigt werden. An der Prüfung kann jederzeit ein Behördenvertreter als weiterer Beisitzer teilnehmen.

Geschrieben
An der Prüfung kann jederzeit ein Behördenvertreter als weiterer Beisitzer teilnehmen.

Was leider viel zu selten passiert....was ich an "Sachkundelehrgangen" schon gesehen ( und selbst gehört) habe......traurig!

Geschrieben

Vollste Zustimmung! Aber Hauptsache, sie sind billig und in wenigen Stunden vorbei

Geschrieben
Aber es kann ja nicht schaden, schon zu sehr früher Zeit einmal die Fragen durchzugehen...
:gutidee:

Das ist nach meiner Erfahrung sogar unbedingt erforderlich!

Um das wirklich zu begreifen, braucht es doch etwas mehr Zeit.

Und die hast du doch, wenn es bis zur Prüfung noch lange hin ist. :00000733:

Mein Tip: Teile den grossen Berg (142 Seiten) in viele kleine auf. Setz dich mit jedem Teilbereich auseinander. Meistens reicht es, die Leitsätze zu verstehen, dann erklären sich die Antworten von selbst. Kreuze die Fragen/Antworten an, die du nicht verstehst oder die dir unsinnig erscheinen.- Die Musterantworten müssen nicht immer richtig sein. <_<

Kläre diese Fragen dann im Unterricht.

So vorbereitet, bestehst du bestimmt, ohne Vorbereitung bestimmt nicht.

Geschrieben
Was leider viel zu selten passiert....was ich an "Sachkundelehrgangen" schon gesehen ( und selbst gehört) habe......traurig!

Das WaffG wird auf Länderebene vollzogen - da gibt es sicher Unterschiede.

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