Deko-Salut-Waffen teurer als scharfe?

[mühli]

Hier noch was zum heulen.

http://egun.de/market/item.php?id=3610095

Aus dem Beschreibungstext:

Es existieren weltweit keine 2000 Exemplare im Originalzustand, nur sehr wenig in diesem Zustand.

Ein Jammer das eine solche Rarität in eine Salutwaffe konvertiert wurde.

[Gast]

Dekowaffen, die sehr beliebt sind (z.B. Kalaschnikow), werden sehr teuer verkauft, weil die Zahl der möglichen Käufer viel höher ist als im Kreis der LWB. Und wie schon erwähnt, gibt es Käufer, die zu viel oder jeden Preis bezahlen.

Sicherlich ist es etwas reizvoller, wenn man sagen kann, dass das mal eine richtige Waffe war. Aber wenn man sich eine Dekowaffe genauer (von innen) ansieht, könnte man heulen.

Da wird zu viel im Inneren zu Schrott gemacht, vor allem, wenn man die abgeschliffenen Verschlüsse sieht oder wenn eine normale Repetierfunktion nicht mehr möglich ist. Eigentlich würde es ausreichen, wenn der Lauf gebohrt, das Patronenlager „gefüllt“ ist und der Schlagbolzen entfernt wurde, denn schießen kann damit keiner mehr.

So wie heute die Waffen beim Umbau kastriert werden, bleibt nur eine nach Waffe aussehender Schrotthaufen übrig, der keinen Euro mehr Wert ist und nur Herzschmerz verursacht.

[Götterbote]

Da bei uns in Deutschland Vollautomaten im Originalzustand, bis auf ein paar Ausnahmen, für Legalwaffenbesitzer grundsätzlich verboten sind, kann man diese legal nur als Dekowaffen erwerben. Dieser Umstand sollte auch mit einbezogen werden, wenn man sich Gedanken darüber macht, warum jemand Deko-Schrott kauft.