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Feinwerkbau 300 S - gibt's Unterschiede?


Brestan

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Gemeinde,

habe mich zwecks Verbesserung meiner erbärmlichen Schießergebnisse dazu entschlossen ein wenig mit dem Luftgewehr zu trainieren.

Quasi als Erziehungsmaßnahme. Von den Kurzwaffen her weiß ich, dass das zumindest da funktioniert.

Ein Luftgewehr muss ich mir noch anschaffen.

Meine Wahl fiel auf auf das o.a. Feinwerkbau 300 S.

Die Fertigung wurde wohl 1996 eingestellt, es sind aber bei e-Gun etliche erhältlich.

Bei der Marktbeobachtung habe ich Preise zwischen 130,- u. 290,- Euro festgestellt.

Wieso diese Unterschiede?

Die Photos u.a. der verkauften Gewehre geben z.T. nicht viel her.

Bei manchen Verkäufern glaube ich, dass die absichtlich unscharfe Fotos einstellen.

So blöde kann heute keiner mehr sein, dass es ihm nicht gelänge vernünftige Fotos zu machen.

Da sind ja z.T. mit dem Handy gemachte besser.

Aber nun meine Fragen:

1. Gibt es verschiedene Baureihen des 300 S?

2. Wenn ja, sind die anhand äußerer Konstruktionsmerkmale unterscheidbar?

(Z.B. hat ein Vereinskamerad eins, wobei der Spannhelbel durch Drücken einer kleinen Scheibe entriegelt wird.

Die konnte ich auf einigen Auktionsfotos nicht erkennen.)

3. Worauf sollte ich unbedingt achten (gibt's da überhaupt etwas, Baujahr, Seriennummer vielleicht)?

4. Kann man generell dieses Luftgewehr nachhaltig d.h. unreparierbar verschleißen?

5. Gibt es erschwingliche Reparatursätze (Feder, Dichtungen usw.) u. kann ich die selbst montieren oder muss der BüMa ran?

6. Ich wollte nicht mehr als 200,- Euro ausgeben. Ist das realistisch? (OK, am liebsten hätt ich eins geschenkt :rolleyes: )

Schöne Ostern noch

Uli

Geschrieben
Bei der Marktbeobachtung habe ich Preise zwischen 130,- u. 290,- Euro festgestellt.

Wieso diese Unterschiede?

Weil manche der Teile inzwischen gut und gerne 20 Jahre und mehr auf dem Buckel haben.

IMHO sind die meisten 300S auf Egun hoffnungslos überteuert.

1. Gibt es verschiedene Baureihen des 300 S?

2. Wenn ja, sind die anhand äußerer Konstruktionsmerkmale unterscheidbar?

(Z.B. hat ein Vereinskamerad eins, wobei der Spannhelbel durch Drücken einer kleinen Scheibe entriegelt wird.

Die konnte ich auf einigen Auktionsfotos nicht erkennen.)

1. ja

2. Es gibt unterschiede in der Schaftform, die neueren 300S haben einen kantigeren Schaft, der Pistolengriff steht im Vergleich zu den alten mehr senkrecht, ist also nicht so geschwungen.

Neuere Gewehre haben zum entriegeln des Spannhebels die von dir angesprochene Klinke auf der Oberseite, bei älteren Gewehren sitzt vorne am Spannhebel ein Haken, der Richtung Systemkasten zeigt. Mit genauen Baujahren ( was wann verändert wurde ) kann ich leider nicht dienen.

Zur Reparaturanfälligkeit: Mir ist das 300S als sehr robust bekannt. Ich kenne Waffen, die ohne jegliche Pflege und Wartung seit über 20 Jahren als Vereinsgewehr geschossen werden.

Ich wollte nicht mehr als 200,- Euro ausgeben. Ist das realistisch?

Ja, obwohl m.E. überteuert.

Kommt drauf an, was Du machen willst. Auf Dauer hast Du an einem moderneren Gewehr, wie der FWB 600er Reihe, Anschütz Superair oder Walther LGM sicher mehr freude, da die sich einfach besser schießen.

Die kosten dafür allerdings das doppelte eines 300S ( auf Egun zwischen 300 und 500 Euro, je nach Hersteller und Alter.

Gruß

cw

Geschrieben

Eine FWB 300S gehört in jeden ordentlichen Haushalt. :gutidee:

Im Ernst für 200 € dürftest Du ein gutes Stück bekommen. Sind fast unverwüstlich und wenn doch mal was sein sollte kann man es selbst Reparieren. Ersatzteile gibt es noch sehr günstig bei FWB.

Und sie sind wirklich sehr Präzise.

Gruß Tom

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