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IGNORED

Glock Abzugsgewicht


Gast Matze82

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Geschrieben
ausserdem wiederspiegelt ein originalabzug den geist der productionklasse, wer gross basteln will, der kann/soll in standart starten. aber in zeiten wie shadow und co. ist man mit diesen gedanken langsam aber sicher in der minderzahl ;)

Also mich kannst schonmal einkalkulieren :icon14:

Meine Rede !

Geschrieben
...

ausserdem wiederspiegelt ein originalabzug den geist der productionklasse, wer gross basteln will, der kann/soll in standart starten. aber in zeiten wie shadow und co. ist man mit diesen gedanken langsam aber sicher in der minderzahl ;)

...

Ich bin bei dir mit der Meinung bezüglich des Originalabzuges, aber was hat das mit der Shadow zu tun?

Geschrieben

hi moon

polizisten wollten privat mit ihrer dienstwaffe trainieren, man nimmt etwas "combat" und "verteidigungsschiessen" weg und füge eine prise sport hinzu und schon hat man ein fein duftendes IPSC production klasse. der grundgedanke ist also, dass in der productionklasse waffen geschossen werden, die auch der polizist im dienst führt, das training soll schliesslich authentisch sein.

es gibt für productionklasse regeln und alle regeln lassen sich irgendwie auslegen und interprätieren, hersteller haben also die regeln genommen und so aufs derbste gedehnt und nach diesen verzogenen regeln extra waffen gebaut.

nehmen wir eine sig 225 in 9mm. irgend ein polizist wird sie auf der welt führen. die waffe ist kompakt, leicht, kurzer lauf, und hat platz für 8 schuss im magazin.

nehmen wir eine stage mit zb. 4x steel, 4x pepper und 5 scheiben. wir nehmen an, der schütze hat glück und keine miss, alles in A und sowieso alles paletti. der schütze schiesst die stahldinger weg, 8 schuss und reload, 4 scheiben à 2 schuss, reload, letzte scheibe 2 schuss. insgesammt also 18 schuss und 2 reloads.

jetzt gehen wir die productionliste durch und finden eine waffe, wie zb. die shadow, sp-01... : langer lauf, langes dustcover, schwer und 18 schuss im tank. auch er geht die stage durch, schiesst genau gleich, rennt genau gleich aber er verliert keine zeit beim reload und gewinnt daher, obwohl er faktisch nicht besser ist. reiner technischer vorteil.

die waffe ist also völlig überzüchtet, und reizt die regeln so massiv aus, dass es vielmehr darum geht, wer nun welche waffe mit welchen besseren eigenschaften macht. jedoch sollte die production dafür da sein, dass man günstig in den sport einsteigen kann, der polizist weiter sein training hat und man die waffe mit seinen eigenen und nicht den technischen möglichkeiten ausreizt. wer halt schlechte zeit hat, der solls nicht dem abzug zuschieben, sondern schneller rennen. ich finde ja gerade die "romantik" an der productionklasse super, dass eben nicht alles überzüchtet ist, der abzug kratzen kann, die magazine ohne gummis auf den boden fliegen und man sich halt konzentrieren muss, wenn man irgend ein pepper auf 30m zu fall bringen muss. da rennt man mit gebrauchswaffen rum, kämpft gegen die zeit und das D und versucht mit den bescheidenen mitteln die man hat, möglichst viel zu erreichen. mit einer superracegun schiesst jeder schnell, selbstgemachte ladung, comp., magazinüberlängen, reddot...

als ich da rumgerannt bin dachte ich am anfang irgendwelches abzugtuning macht mich glücklich. als ich mit out of the box aber besser war, habe ich den gedanken komplett abgelegt und mich daran erfreut, dass es noch ums richtige schiessen geht und die kleine feine productionklasse eben nichts mit dem hightech der höheren klassen zu tun hat ;) warum soll man daran auch was ändern. aber irgendwie vergeht einem die lust, wenn man weiss, dass andere gewinnen, nicht weil sie besser sind, sondern einfach überlegene waffen haben.

mfg

sec

ps: geht lediglich darum, dass permanent versucht wird die productionklasse zu "tunen", egal auf welchem weg (hersteller, schützen). die shadow steht also nur als stellvertreter für das zerreissen der productionklasse, die waffe ist klasse, aber zu viel des guten für die production. will niemandem auf den schlips stehen. also net pöse sein ;)

Geschrieben

Servus, second6,

wenn ich mir erlauben darf, Dein Posting, dem ich vollinhaltlich zustimme, in einem Satz zusammenzufassen:

Wer in der Production Waffen verwendet, die niemals dienstlich oder auch zivil geführt werden, bloß weil ein windiger Hersteller kapiert hat, wie man die Regeln maximal auszeizen kann, wer Waffen jenseits der Regeln tuned, in der Hoffnung, daß es eh keiner merkt - der hat einfach grundlegendes nicht kapiert.

Für mich sind solche Anwender einfach arm im Geiste.

Gruß

:s75:

Geschrieben

;)

themen die mich irgendwo belasten zwingen mich meist dazu, längere texte zu verfassen.

grundfrage war ja, warum ich die shadow genannt habe. sie ist einfach eine der waffen, welche das verkörpert, was eine productionwaffe nicht haben sollte.

so :appl:

mfg

sec

ps: das "solche anwender sind arm im geiste" entstammt jedoch nicht aus meinem text. kontext ist höchstens so zu verstehen, dass dieses vorgehen den geist der productionklasse kaputt macht, von persönlichen beurteilungen möchte ich mich ausdrücklich distanzieren, schliesslich haben wir alle das gleiche hobby: schiessen, da werte oder verurteile ich nicht, lediglich die folgen führe ich auf und die ursachen. das ganze soll also nicht auf die persönliche ebene abdriften, sondern sachlich die momentane lage schildern.

also, haben wir uns alle lieb...aja, ich habe griptape drauf *duckundweg*

Geschrieben
...

polizisten wollten privat mit ihrer dienstwaffe trainieren, man nimmt etwas "combat" und "verteidigungsschiessen" weg und füge eine prise sport hinzu und schon hat man ein fein duftendes IPSC production klasse. der grundgedanke ist also, dass in der productionklasse waffen geschossen werden, die auch der polizist im dienst führt, das training soll schliesslich authentisch sein.

...

Wie kommst du denn auf die Idee, dass die Production diese Grundgedanken hat? Ich denke, du verwechselst IDPA mit IPSC. Ganz im Gegenteil, IPSC hat aber auch überhaupt nichts mit Verteidigungsschiessen oder Training von Polizisten gemein. Ich hoffe doch sehr, dass Polizisten in der Schweiz für ihren Job anders trainiert werden.

Aber lies doch bitte mal folgenden Text durch, das sind einige Gedanken von Vince Pinto und der kennt die Production ein wenig. <_<

http://ipsc.invisionzone.com/index.php?showtopic=4114

Geschrieben
polizisten wollten privat mit ihrer dienstwaffe trainieren, man nimmt etwas "combat" und "verteidigungsschiessen" weg und füge eine prise sport hinzu und schon hat man ein fein duftendes IPSC production klasse. der grundgedanke ist also, dass in der productionklasse waffen geschossen werden, die auch der polizist im dienst führt, das training soll schliesslich authentisch sein.

heute hat es nichts mehr mit combat und verteidigungsschiessen mehr zu tun (um das deutlich zu machen wurden ja zb. auch die scheiben angepasst), wie bereits von mir beschrieben, in der ursprungszeit jedoch schon. und wenn die verbindung so abwegig wäre, warum dürfen dann nur behördlich geführte waffen auf die productionliste? eben, weil der ursprungsgedanke war, nur mit polizeiwaffen zu schiessen oder denkst du, dass die herren anno dazumal schon race guns und die open klasse vor augen hatten? kaum.

ob schweizer polizisten so trainieren steht überhaupt nicht zur debatte, es geht auch nicht ums "heute", es geht darum, dass damals beamte die idee hatten, ihre waffen hobbymässig ausserdienstlich zu schiessen um mehr training zu erhalten, genauer das DVC zu üben...dann merkte man, dass es verdammt viel spass macht, es kamen nicht-polizisten dazu, man kam weg vom combatcharakter und münzte das ganze in einen sport um. ipsc als solches war geboren.

geschichte:

jeff cooper war der erste ipsc-präsident. er war der vater der modernen schiesstechnik, hat behörden und private trainiert, war in diversen kriegen und ist der vorzeigepraktiker in sachen waffenhandling.

bringen wir herrn cooper also weiter mit ipsc in verbindung, dann wird meiner ansicht nach unweigerlich klar, dass dieser herr nichts lehren oder aus dem boden stampfen würde, was nicht absolut praxisorientiert ist und genau dieser charakter spiegelte sich damals und heute (sollte zumindest heute noch) in der productionklasse wieder. alles hat sich entwickelt und neue formen kamen dazu bis hin zum heutigen hochleistungssport. jeff cooper ist verstorben aber irgendwo denke ich, dass sein geist in der production weiterlebt und irgendwo finde ich es komisch ein grundgedanke verändern zu wollen, nur weil man gewinnen will. das wettrüsten kann ich nicht gut heissen. schade, dass man dadurch gezwungen wird mitzuziehen um konkurrenzfähig zu bleiben, selbst in der vermeindlich simplen productionklasse. wenn ich ipsc schiesse, dann just4fun in der productionklasse, solls ernst werden, dann steig ich bei standart ein und arbeite mich nach oben durch. wäre auf jedenfall schön, wenn man sich besinnen würde und die production auch production sein lässt, nicht zuletzt dem ursprungsgedanken wegen...denke doch einer mal an den jeff :traurig_16:;)

fazit:

früher ausserdienstliche trainingsmöglichkeit für beamte - heute dynamischer schiesssport

hier ein paar quellen, die das bestätigen (vorallem die erste quelle beachten):

Wettkämpfe nach den Regeln der IPSC beruhen auf dem Prinzip “Präzision, Leistung und Geschwindigkeit”. Die Matches sind sehr unterschiedlich gestaltet und haben ihren Ursprung im Verteidigungsschiessen mit Handfeuerwaffen.

quelle ipsc.ch

In Deutschland wird IPSC mit "Praktischem Pistolenschießen" übersetzt, was manchen Zeitgenossen ein wenig an "Combat-Schießen" erinnert. Es ist absolut unstreitig, daß das IPSC-Schießen seinen Ursprung aus dem Verteidigungsschießen hat; ebenso wie Karate, Fechten oder Bogenschießen klassische Kampfsportarten waren, die zu einem Leistungssport entwickelt wurden. Genau so hat sich IPSC in den letzten Jahren zu einem absolutem Leistungssport entwickelt, der von einem Spitzenschützen körperliche und geistige Fitness und viel Erfahrung verlangt.

quelle pro-waffen.de

Diese neue Schiesssportart war in erste Linie für den Umgang mit einer Pistole zum Ziel der Selbstverteidigung ausgelegt. Die Förderung der Präzision, Kraft und Geschwindigkeit waren die drei elementaren Bestandteile bei der Gründerkonferenz 1976, neben dem sicheren Umgang mit einer Waffe. Somit war die grundsätzliche Ausrichtung definiert und die Konföderation geboren. Das Motto - DVC - Diligentia, Vis, Celeritas (Präzision, Kraft, Geschwindigkeit) wurde als Banner eingeführt um die Ausrichtung objektiv wiederzuspiegeln.

quelle patriotenforum.ch

mfg

sec

Geschrieben

Hallo Second6,

leider vermischst Du hier einige Themen in nicht erwünschter Weise.

1. Jeff Cooper hat die Production-Klasse nicht erfunden.

2. Er betrieb schon längst kein IPSC mehr, als Prod. entstand.

3. Gerade die Abkehr vom Verteidigungsschiessen, läßt uns diese Sport noch ausüben.

4. Deshalb darf in D nicht nach den "Cooperschen" Regeln geschossen werden.

5. Vielleicht sollte man das den von Dir angeführten Quellen mal mitteilen.

6. Wieso betrachtest Du nur den Ursprung und verweigerst Dich der Weiterentwicklung ?

7. Prod. wird nicht durch Wafefntuning gewonnen, sondern durch Können.

8. Gib mal Tino eine Glock und versuche gegen ihn zu gewinnen.

9. Ja das Regelwerk wird leider immer weiter aufgeweicht, daß einige Waffen wohl eher Standard sind.

10. So ist der Geist der Prod., nämlich mit günstiger Waffe mitzumachen, kaum noch haltbar.

11. Wer benutzt irgendwelche Magazine mit Gummi ?

12. Schießt Du überhaupt IPSC ?

Gewagte Thesen von Dir, mich würden Belege interessieren.

DVC

Olav

Geschrieben

hi

also nochmal... :rolleyes:

1. Jeff Cooper hat die Production-Klasse nicht erfunden.

steht auch nirgends, aber er war aber erster präsident der ipsc UND er ist der vater vieler "modernen schiesstechniken", damit ist NICHT nur ipsc gemeint, es geht um techniken (wie stehen, wie schiessen, wie halten usw.). was nun alles auf seinem mist gewachsen soll jeder selber rausfinden, dafür gibts google.

2. Er betrieb schon längst kein IPSC mehr, als Prod. entstand.

er war präsident und war sicher für ein praxisorientiertes handeln, das ist aber, wie auch geschrieben, meine persönliche ansicht. ich kenne ihn nicht und fragen kann man ihn auch nicht mehr. ich stelle mir aber kaum vor, dass ein ex-marine, der behörden trainiert hat irgendwas von hochgezüchteten waffen gehalten hat. da die anspielung auf das überzüchten der productionklasse. sein hang fürs praktische schiessen ist wohl unbestritten, dass die production mit der grundidee diesem denken am nächsten kommt steht zwar nirgends biblisch manifestiert, und wurde deshalb auch als "meine ansicht" aufgeführt.

3. Gerade die Abkehr vom Verteidigungsschiessen, läßt uns diese Sport noch ausüben.

es geht um den ursprung! nicht, was es heute ist. wäre mittlerweilen das dritte mal, dass ich das schreibe

4. Deshalb darf in D nicht nach den "Cooperschen" Regeln geschossen werden.

was cooper behörden gelehrt hat bzw. welchen einfluss er auf ipsc gehabt hat und was ipsc heute ist, hat fast nichts mehr gemeint. heute ist es ein reiner sport.

5. Vielleicht sollte man das den von Dir angeführten Quellen mal mitteilen.

ja, dann teile es dem "schweizer verband für dynamisches schiessen" (ipsc.ch) mit, was für einen mist die verzapfen...wird wohl eine verschwörung am laufen sein

http://www.ipsc.ch/p/contact1.php?PHPSESSI...1a62ec70c85870b hier kannst du das direkt machen.

6. Wieso betrachtest Du nur den Ursprung und verweigerst Dich der Weiterentwicklung ?

weil es bereits verschiedene klassen gibt, da sollte JEDER das finden, worauf er spass hat und wenn er eine hightechwaffe will, dann soll er die klasse wechseln und mit ner 2011 in standart oder open starten und sicher nicht die einfachste klasse (PK) versuchen seinen wünschen anzupassen. sonst können ja gleich alle auf einem haufen starten. die weiterentwicklung gibts also breits, sie heissen: standart, modified, open. denke das ist weiterentwicklung genug.

7. Prod. wird nicht durch Wafefntuning gewonnen, sondern durch Können.

ich denke mit meinem obigen beispiel habe ich anschaulich genug gezeigt, was die technischen unterschiede für folgen haben. es geht nicht direkt um tuning, das ist nicht erlaubt, sondern dass hersteller regelstrapazierende waffen bauen, wogegen eine popelige polizeiwaffe à la p225 keine chance hat, selbst wenn die schützen gleich gut sind.

8. Gib mal Tino eine Glock und versuche gegen ihn zu gewinnen.

also bitte, bleiben wir bei argumenten, die ansatzweise nachvollziehbar sind und dem thema zugeschrieben werden können. ich schiesse selber glock, was soll also dieser aufruf? es gibt leute die besser schiessen als ich, aber was hat das mit dem verwaschen der PK zu tun?

9. Ja das Regelwerk wird leider immer weiter aufgeweicht, daß einige Waffen wohl eher Standard sind.

dito

10. So ist der Geist der Prod., nämlich mit günstiger Waffe mitzumachen, kaum noch haltbar.

wenn die hersteller nicht permanent versuchen würden mit überdimensionierten waffen die productionklasse aufzumischen, dann könnte sich das ohne probleme halten.

11. Wer benutzt irgendwelche Magazine mit Gummi ?

war eher als bild geschrieben, habe ich jedoch auch schon diverse male gesehen.

12. Schießt Du überhaupt IPSC ?

ich bin zumindest auch schon nem pieps losgerannt...

Gewagte Thesen von Dir, mich würden Belege interessieren.

belege habe ich bereits gebracht und ich kann dir nichts höheres als quelle nennen, wie das offiziele, national, sowie international aktive ipsc-vollmitglied der schweiz, dem "schweizer verband für dynamisches schiessen".

wenn du die aussagen auf deren seite nicht glaubst, dann kann ich das nicht ändern. woraus ipsc entstanden ist, kann ich auch nicht ändern und ist auch keine these von mir, ich habs, auch wenn ich schweizer bin, nicht erfunden.

von wem sollte das vermeindliche vermischen nicht erwünscht sein? von leuten, die alles besser wissen oder nicht lesen wollen? einzige, auf meiner persönlichen ansicht basierenden aussage ist, dass jeff wohl ein praktiker gewesen sein muss und entsprechenden einfluss als präsident auf ipsc hatte. das ist die einzige these aber was soll ein marine schon sein, ausser ein praktischer taktiker. soviel menschenkenntnis sollte wohl noch jeder irgendwo übrig haben.

ich diskutiere gerne weiter, sofern es sinnvoll ist und wir uns nicht im kreis drehen. fakten sind fakten und wenn es so stört, dann vergiss meine aussage über jeff, das ändert nichts daran, woher die PK kommt und worunter sie heute leidet. leider kann ich die vergangenheit nicht ändern und sollte einer wirklich besser beschied wissen und selber belegen können, dass ich bezüglich der herkunft und dem ungleichgewicht in der productionklasse schwachsinn schreibe, dann anerkenne ich das und halte den rand. solange ich aber für mein wissen offizielle quellen, ipsc top-schützen und waffenhersteller habe, solange bleibe ich bei der meinung, wie sie in den meinen beiträgen steht. wer jeff cooper besser kennt und etwas zu seiner verbindung mit ipsc in die diskussion einbringen kann, bitte ungeniert melden.

ich schiesse seit ende 2005 (zuvor jungschütze) und habe mir in den letzten jahren einiges wissen angeeignet. ich will keinem vor den kopf stossen und keine unbegründeten behauptungen aufstellen, schliesslich schiessen hier einige länger, als es mich gibt, da will ich auch nich respektlos erscheinen aber dennoch teile ich das mit, was ich mit 99%iger sicherheit als fakt aufgefasst habe, insbesondere, wenn es durch offizielle quellen bestätigt ist. sorry also, wenn ich illusionen raube und erst noch als junger schnösel aber eben, um es zu wiederholen: auf die vergangenheit habe ich keinen einfluss, als ipsc kam, da lebte ich noch nicht mal, ich fasse lediglich die fakten in meinen worten zusammen oder sammle zitate und poste sie hier rein. ich kann es also nicht so belegen, als wäre ich dabei gewesen aber wenn über 3 unabhängige quellen bestätigen, was ich annehme, dann ist das für mich selbstredend.

so, wurde mal wieder länger aber wirklich, hätte mich gefreut, wenn meinen texten etwas mehr aufmerksamkeit gewidmet würde und sie genauer gelesen würden. klar, immer etwas scharf und sarkastisch aber grundlegend ohne boshaftigkeit. ich hoffe wir haben uns trotzdem alle lieb :s75:

Geschrieben

@ second6

Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen da meiner unbedeutenden Meinung nach total korrekt.

Warum sollte man die Wurzeln verheimlichen?

mein Post hat sich eher nach DE orientiert

DVC PREDATOR

Geschrieben
Hallo Second6,

leider vermischst Du hier einige Themen in nicht erwünschter Weise.

1. Jeff Cooper hat die Production-Klasse nicht erfunden.

2. Er betrieb schon längst kein IPSC mehr, als Prod. entstand.

3. Gerade die Abkehr vom Verteidigungsschiessen, läßt uns diese Sport noch ausüben.

4. Deshalb darf in D nicht nach den "Cooperschen" Regeln geschossen werden.

5. Vielleicht sollte man das den von Dir angeführten Quellen mal mitteilen.

6. Wieso betrachtest Du nur den Ursprung und verweigerst Dich der Weiterentwicklung ?

7. Prod. wird nicht durch Wafefntuning gewonnen, sondern durch Können.

8. Gib mal Tino eine Glock und versuche gegen ihn zu gewinnen.

9. Ja das Regelwerk wird leider immer weiter aufgeweicht, daß einige Waffen wohl eher Standard sind.

10. So ist der Geist der Prod., nämlich mit günstiger Waffe mitzumachen, kaum noch haltbar.

11. Wer benutzt irgendwelche Magazine mit Gummi ?

12. Schießt Du überhaupt IPSC ?

Gewagte Thesen von Dir, mich würden Belege interessieren.

DVC

Olav

  1. -
  2. -
  3. Trotzdem wurden damals - als noch keiner von uns lebte - das Gewehr nicht für den Sport entwickelt. Ist doch genau das Schöne daran, dass man aus etwas Negativem eine positive Sache machen kann. Die Raketen hat der Adolf damals auch ganz anders eingesetzt. Heute kann man dank denen türkische und indische TV-Programme empfangen. Aber böse böse waren die Raketen trotzem mal.
  4. Klar ist ja auch gut so. Will wohl auch kaum jemand.
  5. -
  6. Interessanter Punkt. Hast ja schon recht; Regeln sind dazu da um eingehalten zu werden. Wer das freiwillig unterbieten will darf es tun.
  7. Tuning nicht aber 1-2 Pillen mehr im Tank oder eine unverschämt grosszügig angesenkter Magazintrichter machen halt schon einen Unterschied.
  8. Stimmt schon aber trotzdem würde ich gerne mal seine Waffe genauer ansehen. Man weiss nie was man noch lernen kann.
  9. Dachte die seien mehr oder weniger klar. Leider werden die oft ein Wenig überschritten. Da sind aber kaum die Regeln schuld daran.
  10. Naja gemäss Punkt 8. wäre das ja nicht so schlimm. Was denn nun?
  11. Wenn jmand die Magazinböden etwas sturzressistenter beklebt finde ich das nicht schlimmt. Bringt ja nur den Vorteil, dass sich die Böden nicht verbiegen. Im Parcour selbst gibts keinen Vorteil.
  12. Das kanns ja nicht sein, dass man - wie die Samurais - erst mal seine Lebensgeschichte runterlabbert bevor man die Klingen kreuzt (Liebe Mitleser mit Verfolgungswahn: das mit den Klingenkreuzen war natürlich auf den Wortwechsel bezogen.). Fragt ja auch keiner ob Du schon Combat geschossen hast um mit 100% Sicherheit sagen zu können, dass IPSC wirklich ganz anders ist(*). Auf jeden Fall kann Second6 recherchieren. Reicht doch für eine Meinung.

(*) Liebe grundsätlich-negativ-eingestellte-einseitig-polarisierte-selten-ehrliche-Mitleser: IPSC ist wirklich was Anderes als Combatschiessen.

Geschrieben

Soooo... Habe das Ganze gerade mal mit vier randvollen 0,5 L Colabuddeln probiert... Da musste ich schon kräftig wackeln, damit die Glocke erklingt... :P

Schein also kein Problem für die Production zu sein.

Grüße

-Matze-

Geschrieben
(*) Liebe grundsätlich-negativ-eingestellte-einseitig-polarisierte-selten-ehrliche-Mitleser: IPSC ist wirklich was Anderes als Combatschiessen.

Niemand behauptet etwas anders. Auch second6 nicht.

Man müßte halt nur mal lesen können, was er sagt und schreibt - siehe den Kommentar von Predator, dem ich vollinhaltlich zustimme.

Ehe wieder einer blöd fragt: ja, ich schieße seit ein paar Tagen IPSC, und das, was gemeiniglich "Combat" genannt wird, auch - ich kann also unterscheiden.

Ändert nichts daran, daß second6 recht hat mit seinem wohlformulierten Post.

Geschrieben

@second6

Also unbestritten ist nach der Diskussion, dass IPSC was anderes ist als Verteidigungsschiessen. Unbestritten ist auch, dass Jeff Cooper einer der Initiatoren der IPSC war. Unbestritten ist, dass die Produktion erst nach seiner Ära von der IPSC gegründet wurde.

Aber darüber zu diskutieren, was Jeff Cooper gewollt hätte oder in seinem Sinn war. halte ich nicht für sinnvoll. Er war ein sehr intelligenter Mann und ich bin mir sicher, dass, wenn er eine Productions-Klasse gewollt hätte, er diese auch gegründet hätte. Hat er aber nicht und darum wird es immer verschiedene Meinungen zu diesem Thema geben.

Aber was anderes würde mich brennender interessieren. Was ist denn deiner Meinung nach an z.b. einer SP-01 so absolut übertunt, dass sämtliche andere Waffen keine Chance gegen sie haben? Zumindest klingt dein Posting danach.

Geschrieben
Er war ein sehr intelligenter Mann und ich bin mir sicher, dass, wenn er eine Productions-Klasse gewollt hätte, er diese auch gegründet hätte. Hat er aber nicht ....

Logisch. Die Auswüchse, die das Wettrüsten bis heute genommen hat, konnte er schließlich nicht vorausahnen ...

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