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IGNORED

Aufbewahrung von Waffen (Paderborn)


hasenjagd

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Geschrieben

Zitat Karlyman:

Nein, daran würden (bzw. wollen) wir uns nicht gewöhnen.

/Zitat

Auch dann nicht, wenn in 5 Jahren beschlossen wird, daß jeder Tresor mit einer Cam ausgestattet sein muss, die sich automatisch beim Öffnen/Schließen (und natürlich nur dann!) einschaltet und die Bilder an die nächste Polizeistation übermittelt?

Und auch dann nicht, wenn sichergestellt ist, z.B. durch Dienstanweisungen oder ähnliches, daß die Polizei die Cam von aussen nur einschalten darf wenn begründeter Verdacht besteht?

Und auch dann nicht, wenn der Schwenkbereich mechanisch auf 360 Grad beschränkt wird?

Wir werden, weil wir nun mal in D leben, auch das akzeptieren weil wir 'ja nichts zu verbergen haben'. Genau wie wir die generelle Überwachung durch Mautbrücken, die Antiterrordatei mit Daten zur Religionszugehörigkeit, die Vorratsdatenspeicherung von Internetverbindungen, Handygesprächen und EMails, das unverschämte Auftreten von (einigen) Zollbeamten bei Kontrollen, die Abriegelung ganzer Hafengebiete und die Überwachung an Flughäfen akzeptiert haben. Alles Massnahmen, die bisher ihren Sinn (noch ?) nicht bewiesen haben, denn, zumindest nach meinem Kenntnisstand, wurde dadurch noch nichts verhindert, höchstens etwas schneller aufgeklärt nachdem das Kind bereits in den Brunnen gefallen war.

Andererseits kann man natürlich die schönen Bilder der Attentäter, nachdem die Bombe geplatzt ist, weltweit über TV ausstrahlen. Warum kommt dabei eigentlich nie der Kommentar 'Hätten die Präventivmaßnahmen gegriffen, würden nn Menschen noch leben'? Warum wird überall mit blindem Aktionismus Unsinn beschlossen und warum macht sich niemand Gedanken über die tatsächlichen Gründe der Ausfälle/Anschläge? Und warum sitzen die selben Leute, die auch schon in den vergangenen Jahren nichts auf die Reihe bekommen haben, immer wieder in den Parlamenten? Weil wir in Deutschland leben? Weil die mangelnde Bildung und der fehlende Respekt. die zumindest im Inneren zu Problemen führen, die 'Herrschenden' immer wieder im Amt bestätigen und deshalb überhaupt keine Änderung gewünscht wird?

Geschrieben
oh je, ich sehe schon einen Gesichtsscanner im Auto, mit einem Personalausweisleser.

Hmm - wenn es einen Grundsatz zur Gleichbehandlung gibt, und es gibt einen Bereich der vernünftig gehandhabt wird sowie einen der unvernünftig gehandhabt wird, gibt es natürlich zwei Lösungsansätze:

Man kann in Zukunft entweder den vernünftigen Bereich in die unvernünftige, - oder umgekehrt den unvernünftigen in die vernünftige Richtung ändern, um die Gleichheit herzustellen.

Man könnte ja auch die Gleichbehandlung der Menschen herstellen indem man versucht, auf's selbe hohe Ross zu kommen auf dem Politiker sitzen. Klüger wäre es aber wohl, die vom hohen Ross zu holen.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben
......

Weil die eben nicht WO lesen :00000733:

»Überall liegt heute die Notwendigkeit vor, zu ermahnen, ernst zu ermahnen, nach Gründlichkeit zu suchen, zu suchen danach, wie die Dinge zusammenhängen, zu suchen nach den Wirklichkeiten und nicht nach dem äußeren Schein. (...) das Geständnis, daß man (...) vielleicht erst sich die Grundlagen schaffen muß, um zu einem Urteil zu kommen, das wird den heutigen Menschen so schwer. Ja, es fällt ihnen kaum ein, daß es nötig ist, sich erst Grundlagen zu einem Urteil zu schaffen. (...) Das Irrtümlichste, dem man sich hingeben kann, das ist, wenn heute jemand sagen würde: Ach, gleichgültig, woher der Friede kommt, wenn er auch von dem Papst kommt! - Das Bedeutungsvolle ist, daß es ja unter Umständen natürlich nicht schaden könnte, wenn ein Friede von dem Papst käme, selbstverständlich nicht; aber es handelt sich darum, in welchem Sinne ihn diejenigen auffassen, die mittun. Immer wieder muß man sich klar vor die Seele stellen, wie diese unsere Zeit uns geradezu auffordert, stündlich, minütlich auffordert: Werde wach!«

Geschrieben
Besteht irgendeine Verpflichtung, KFZ Schlüssel für Unbefugte unzugänglich zu verwahren,?

Gruß

Greenhorn

Ja, wenn deine Kinder (oder sonst wer) einfach den Fahrzeugschlüssel oder das Feuerzeug mopsen können, oder du den Zündschlüssel stecken lässt, bist du selbst auch für daraus entstehende Schäden verantwortlich, nennt sich "Sorgfaltspflichverletzung".

Geschrieben

Fein! Allerdings schreibt mir kein Gesetzgeber vor, wie ich den Schlüssel verwahre. Dies bleibt in meinem eigenen Ermessen. Das ist auch richtig so, und sollte in anderen Bereichen ebenso gelten.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Hallo,

um mal von den politischen Dimensionen abzulenken möchte ich etwas anderes ins Spiel bringen:

Hut ab! Das ist eine der besten Marketingaktionen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe.

Alle Werbetreibenden und Marketingleute haben ein Problem: Egal wie laut sie schreien, kaum einer hört noch zu. Die Lösung, die oft vorgeschlagen wird, ist noch lauter! Das beste Beispiel für solche Brutalokampagnen sind Mediamarkt+Saturn.

In der Zwischenzeit sind einige Agenturen dazu übergegangen Produkte unterschwellig an Stellen, an denen es niemand vemutet, zu platzieren. Das kann in Form von Productplacement in Fernsehsendungen passieren. Man erinnere sich an die Skandale im letzten Jahr.

Nun zu Hartmann': Sowohl die "Kontrollen", als auch der Artikel sind mit großer Wahrscheinlichkeit lanciert. Es kann doch kein Zufall sein, daß ausgerechnet dort, wo einer der bekanntesten Tresorhersteller seinen Sitz hat, ganz plötzlich ein Regierungsrat auf die Idee kommt die Tresore von Waffenbesitzern zu überprüfen. Der Artikel hat ja insgesamt einen positiven Klang. Legalwaffenbesitzer werden nicht verteufelt und als Gefahr für die Allgemeinheit dargestellt. Der Artikel enthält eine klaren Appell das Model "Paderborn" zu kaufen.

In Zusammenhang mit der "Aktion" und dem Artikel hat Hartmann mehr Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe als durch ganzseitige Anzeigen in Waffen- und Jagdmagazinen jemals erreicht werden kann. Wahrscheinlich hat es auch nicht mal einen Bruchteil der Kosten verursacht, die sonst übliche Kampagnen verschlingen.

Für Kleinunternehmer ist diese Art des Marketings der einzige Weg mit den großen Unternehmen mitzuhalten. Ich erinnere mich an eine Werbung in unserem lokalen Käseblatt, die ein Optiker geschaltet hatte:

NICHT ZU VIEL, MANN!

Auch sehr geil.

Mit besten Grüßen

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Nun zu Hartmann': Sowohl die "Kontrollen", als auch der Artikel sind mit großer Wahrscheinlichkeit lanciert. Es kann doch kein Zufall sein, daß ausgerechnet dort, wo einer der bekanntesten Tresorhersteller seinen Sitz hat, ganz plötzlich ein Regierungsrat auf die Idee kommt die Tresore von Waffenbesitzern zu überprüfen. Der Artikel hat ja insgesamt einen positiven Klang. Legalwaffenbesitzer werden nicht verteufelt und als Gefahr für die Allgemeinheit dargestellt. Der Artikel enthält eine klaren Appell das Model "Paderborn" zu kaufen.

...jetzt nur mal so:

Bin ich der einzige hier, dem gaaaanz kurz der Begriff "Schmiergeld" durch den Kopf gegangen ist?

Ich will ja niemandem was unterstellen, andererseits traue ich keinem Staatsdiener weiter als ich ihn werfen kann.

Gruß

GOH

Geschrieben

Das heisst, glaube ich, nicht Schmiergeld sondern 'Spende' und das ist auch nicht illegal sondern kann von der Steuer abgesetzt werden. Jedenfalls bei großen Firmen, bei kleinen Krautern wird es gestrichen. Bei großen Firmen gibt es nur dann Ärger, wenn Millionen nach Südamerika verbracht werden, um Betriebsräte zu schm... ääh mit Spenden zu beglücken.

Geschrieben
Interessant dabei finde ich, das die Gehälter von den Verantwortlichen keine persönliche Bereicherungen darstellen. (wenn ich an den Namensgeber von Harz IV denke)

Bei einer persönlichen Bereicherung hätte das Gericht nämlich anders Entschieden.

Aber ohne die entsprechend gestiegenen Gehälter (Vorabbereicherung) könnte ich mir nicht vorstellen, dass sich da einer zu solchen Dingen hinreißen lassen könnte. Wie sollte der denn dann die Strafe bezahlen, wenn er keine Gelder dafür bekommt?

waflos

Naja, wie wurde denn die 'empfindliche Beschneidung der Abgeordnetendiäten' durch die beschlossene Besteuerung finanziert? Natürlich durch eine entsprechende vorherige Erhöhung der Diäten. Ja, es war ein bischen mehr, aber das sind ja Peanuts.

Dies wurde genauso, evtl. murrend, akzeptiert wie der Neubau eines Kindergartens für x-Millionen, der dann für die Kinder von Abgeordneten reserviert ist. Aber da sieht ja auch jeder sofort ein, daß Abgeordnetenkind nicht mit dem Nachwuchs des Souveräns zusammen aufgezogen werden kann, nachher färbt da noch was ab.

In den Gehaltsregionen (damit meine ich noch nicht einmal die Abgeordneten sondern eher Herrn Hartz) wird normalerweise (und dies gilt dann auch für die Abgeordneten) selbst über die Höhe der Entgelte bestimmt. Kann man es denen dann verdenken wenn sie ihre Bezüge an die Mehrwertsteuererhöhung anpassen? Das waren ja schließlich auch fast 19 %. (ok, es sind nur 18,75%).

Geschrieben
Ich glaube, dass eine Demokratie alle Argumente langfristig gegen sich selbst liefert.

Der Bürger erfährt in allem und ständig die Nähe ........

Das einzige worauf der Bürger noch Stolz sein kann, er darf Steuern zahlen.

Und selbst dadurch wird er nicht glücklich, obwohl damit ja auch entsprechende Einkommen zusammenhängen.

Nur fällt mir leider keine bessere Staatsform ein. Von der Idee mag evtl. der Kommunismus seine Reize haben, aber was daraus im 'real existierenden Sozialismus' gemacht worden ist, war sicher keine Vorstufe zum Kommunismus sondern eine noch schlimmere Ausbeutung als es bei uns der Fall ist. Hier wird jedem Bürger immerhin noch so viel gelassen, daß er die Schn**ze hält und schön brav weiter für den Aufbau des surrealistischen Kapitalismus werkelt.

Das der Bürger auf seine Steuerlast stolz sein soll, sehe ich allerdings auch nicht ganz ein, denn das zeugt ja nur von mangelnder Intelligenz. Steuern zahlen doch nur die Dummen, also ich und evtl. Du. Alle Schlauen schieben ihre Gewinne so lange hin und her, bis sie noch Subventionen aus Steuermitteln bekommen.

Es ist wirklich alles nur noch zum Ko****

Geschrieben
Hier bei uns hatten wir das mal, das die extra einen "Fangkorb" eingehangen hatten

In einer anderen Großstadt hatte der deutsche Polizeibeamte - kein niedriger Narrenkappenträger im übrigen - auch seine eigenen marktwirtschaftlichen Vorstellungen von der Verwertung. Der wurde dann zur Strafe ein paar Jahre früher pensioniert :00000733:

Geschrieben
... ich wollte auf keinen Fall eine andere Form als die Demokratie erleben.

Volle Zustimmung, es ist immer noch das kleinste Übel der bekannten Formen. Auch die Möglichkeit solcher Meinungsäußerungen besteht nicht in allen Staatsformen. Allerdings: Was nützt das Recht auf freie Meinungsäußerung wenn sich 'die Herrschenden' (die ja eigentlich dem Volke dienlich sein sollen) einen Sch**ß um die Meinung scheren.

.......

Von der Perfektion aus betrachtet, gebe ich dir Recht, vom suboptimalen aus gesehen, könnte es aber auch noch übler werden.

Auch hier stimme ich zu, obwohl ich das Wort 'suboptimal' eigentlich für ein Paradoxon halte und mich der ganze Satz an den alten Spruch

-> 'Lächle, es könnte schlimmer kommen' - Und ich lächelte ... und es kam schlimmer <-

erinnert.

Z.B. gestrige Nachrichten/'Müllpolizisten'-Beitrag im Spiegel-TV:

-Geplantes Rauchverbot am Steuer. Rauchen ist so automatisiert, daß ich mir eine Ablenkung am Steuer nicht vorstellen kann. Warum wird da nicht eher mal den Fahrern auf die Finger geguckt, die ganz stolz einen '100 Jahre unfallfrei'-Sticker am Wagen kleben haben, um dann einmal im Monat mit halsbrecherischen 25-30 km/h einen Ausflug über die BAB zu machen.

-Es wird ein 'Müllpolizist' gezeigt, der penibel darauf achtet, daß Fixer auf der Straße ihr Besteck nach dem Drücken wieder ordentlich wegräumen. Also Straftat ignorieren um Ordnungwidrigkeit zu verhindern. Oder hat sich da die Gesetzeslage geändert?

- Erhöhung der LKW-Maut um ca. 20% mit gleichzeitiger Entlastung der deutschen Speditionen um ca. 200 Mio. Sind die nicht ohnehin schon entlastet worden oder wurde dies genauso 'vergessen' wie es nach dieser Erhöhung vermutlich passieren wird?

- Wegfall von 'Steuervorteilen' für 'große Wagen'. Ist dabei evtl. jemand mal auf die Idee gekommen, daß sog. 'große Wagen', die selbstverständlich für Politiker weiter gestellt und betrieben werden, meist auch erheblich sicherer sind, sowohl aktiv als auch passiv, als dies 'kleine Wagen' überhaupt sein können? Ich habe in den letzten Jahren 2 Unfälle recht glimplich überstanden, von denen zumindest einer in einem 'kleinen Wagen' vermutlich tödlich gewesen wäre. Ich konnte mehrere Unfälle vermeiden, bei denen hinter mir fahrende (langsamere) Fahrzeuge über den Stand-/Grünstreifen ausweichen mussten oder in die Leitplanke gefahren sind Aber die Hauptsache ist natürlich, daß der CO2 Ausstoß der PKW verringert wird. Wie hoch ist eigentlich der Anteil der PKWs am CO2-Aufkommen in der BRD und kann der PKW-Fahrer dann auch CO2-Kontingente von anderen Fahrern kaufen wie es in der Industrie üblich ist?

Ich hoffe, wir kriegen hier nicht gleich Mecker wegen OT und höre deshalb mal schnell auf ...

Geschrieben
-Es wird ein 'Müllpolizist' gezeigt, der penibel darauf achtet, daß Fixer auf der Straße ihr Besteck nach dem Drücken wieder ordentlich wegräumen. Also Straftat ignorieren um Ordnungwidrigkeit zu verhindern. Oder hat sich da die Gesetzeslage geändert?

Das würde ich etwas anders sehen. Aus Moralischer Sicht würde ich sagen ist dieses Vorgehen doch sehr begrüßenswert. Den Fixer wird man durch Verbote eh nicht vom Drogenkonsum abhalten. Die Vorstellung das Drogenverbote Menschen abhalten Drogen zu nehmen ist mindestens so abwegig wie die Vorstellung das schärfere Waffengesetze Verbrechen verhindern. Also bringt eine stärkere Verfolgung höchstens eine Gewinnmaximierung für die Mafia, aber keinen gesellschaftlichen Vorteil.

Rechtlich mag das achtlose Wegwerfen der Spritzen hingegen nur eine OWI sein. Moralistisch ist es aber eine erhebliche Gefährdung für Spielende Kinder, und auch für die, die den Dreck aufsammeln müssen.

- Wegfall von 'Steuervorteilen' für 'große Wagen'. Ist dabei evtl. jemand mal auf die Idee gekommen, daß sog. 'große Wagen', die selbstverständlich für Politiker weiter gestellt und betrieben werden, meist auch erheblich sicherer sind, sowohl aktiv als auch passiv, als dies 'kleine Wagen' überhaupt sein können?

Als es kleine Wagen sein müssen, weil sie ja immer damit Rechnen müssen das von Hinten ein 2 Tonnen 8-Zylinder sie zusammenschiebt um nicht die eignen Knautschzone benutzen zu müssen, meinst Du? Ist jetzt nicht wirklich -ganz- meine Meinung, aber wenn man die Crashtests der S-Klasse gesehen hat weiß man was ich meine. Ohne Große Wagen brauchen die Kleinen nicht soooo sicher zu sein, und nach der Begrenzung auf 130 noch weniger.

Wobei ich es Schwachsinn finde CO2 als Grund anzuführen. Man wird erst aufhören CO2 aus Fossilen Energiequellen freizusetzen wenn diese vollständig ausgeschöpft sind. Ob es Klimatisch einen echten Unterschied macht ob die 2 Jahre früher oder später ist wage ich schwer zu bezweifeln. Verbrannt wird das Benzin so oder so. Also dürfte es besser sein wir Verbrennen das Benzin in Europa in einem neuen Wagen mit Kat, Motorsteuerung und modernster Umwelttechnologie als das es irgendwo anders verbrannt wird.

Geschrieben
Aus Moralischer Sicht würde ich sagen ....

Seit wann geht es Ordnunghütern um Moral? Moralisch gesehen ist auch die Verteufelung von Cannabis Unfug und führt vor allem bei Jugendlichen zum unseeligen 'Andealen' z.B. auf Schulhöfen. Aber wie schon gesagt: Um Moral ging es nicht, sondern um Ordnungshüter bzw. 'Arme des Gesetzes' ;-)

Als es kleine Wagen sein müssen, weil sie ja immer damit Rechnen müssen das von Hinten ein 2 Tonnen 8-Zylinder sie zusammenschiebt um nicht die eignen Knautschzone benutzen zu müssen, meinst Du? .....

und auch

.... aber nur im Bezug zu kleineren Wagen. Um jetzt mal diesen Beitrag nicht ganz Offtopic werden zu lassen, das ist wie bei den Waffen, wenn ich mit meiner weiter schießen kann, als mein Gegner, bin ich im Vorteil.

Unsere Tochter hat den Wagen meiner Frau um einen Laternenpfahl gewickelt, ich war Beifahrer und hätte es evtl. auch in einem Kleinwagen überlebt, unsere Tochter wahrscheinlich nicht, weil der Laternenmast mittig in die Fahrertür eingeschlagen ist. Selbst in dem 'großen Wagen' war der Fahrersitz in der Mitte gefaltet, Schweller und Dach verbeult und der komplette Wagen krumm wie eine Banane. Trotzdem konnten wir beide relativ unverletzt aus dem 'großen Wagen' aussteigen. Auch wenn ich danach 3 Wochen nicht wirklich laufen konnte, aber das lag wahrscheinlich daran, daß es nur ein 1,7-Tonner- 6 Zylinder war. ;-) BTW: Wieviel weniger als 2 t wiegt eigentlich ein Golf mit etwas Sonderausstattung, also zB. mit Lenkrad, Sitzen und 4 Rädern?

Das ganze kann man dann evtl. (um beim Thema zu bleiben) mit dem Unterschied zwischen einer Schießweste für z.B. Trap und einer (kugelsicheren) Schießweste für Ordnungskräfte vergleichen. Beider halten auch einem Beschuß stand, die eine mehr, die andere (erheblich) weniger.

Geschrieben
Unsere Tochter hat den Wagen meiner Frau um einen Laternenpfahl gewickelt, [..]nur ein 1,7-Tonner- 6 Zylinder war. ;-) BTW:

Da würde Dich aber jeder Öko gleich fragen ob sie denn ein 3kw TWIKE http://de.wikipedia.org/wiki/Twike oder einen 30kw Smart cdi, wenn überhaupt, genau so heftig um den Laternenpfahl gewickelt hätte. Immerhin wickelt es sich viel leichter wenn man unangemessen Schnell (also wenn man z.B. meinen alten Biologielehrer fragen würde, schnneller als 15-20km/h) unterwegs ist.

Oder um deinen Schusswestenvergleich aufzugreifen... wenn keiner auf einen schießt braucht man auch keine SEK-Weste auf dem Schießstand. Diverse überlebende Trapp-Schützen sollte beweisen dass deren Westen zum Trap-Schießen völlig ausreichend sind.

Geschrieben
Und ich dachte eigentlich, die Weste bräuchte man wegen der Taschen.

Meine Taschentücher und Zigaretten konnte ich in den Taschen aber immer nur mit Mühe wiederfinden. Ich finde die Westen und Jacken deshalb ziemlich unpraktisch. Überhaupt ist das Trapschießen ziemlich unbequem. In der linken Hand die Patronenschachtel, über dem rechten Arm die gebrochene Flinte, in der rechten Hand die Zigarette, die Bierflaschen in der Rückentasche. Okay, die Zigarette in den Mund nehmen um zu laden, aber beim Anlegen stört sie da ja auch schon wieder, weil man häufiger Rauch in die Augen bekommt oder die Glut am Schaft ausdrückt, also doch in die Hand. Und dann versuch noch mal einer was zu treffen!

Da würde Dich aber jeder Öko gleich fragen ob sie denn ein 3kw TWIKE http://de.wikipedia.org/wiki/Twike oder einen 30kw Smart cdi, wenn überhaupt, genau so heftig um den Laternenpfahl gewickelt hätte. Immerhin wickelt es sich viel leichter wenn man unangemessen Schnell (also wenn man z.B. meinen alten Biologielehrer fragen würde, schnneller als 15-20km/h) unterwegs ist.

Oder um deinen Schusswestenvergleich aufzugreifen... wenn keiner auf einen schießt braucht man auch keine SEK-Weste auf dem Schießstand. Diverse überlebende Trapp-Schützen sollte beweisen dass deren Westen zum Trap-Schießen völlig ausreichend sind.

Hmm.... wenn die Frontantrieb haben wäre es wohl nicht passiert. Der Wagen brach mit dem Heck aus weil die Automatik irgendwann auf die Idee gekommen ist den Gang zu wechseln, um die Hinterräder mal richtig in Bewegung zu kriegen. Wir hatten dabei die unwahrscheinlich hohe Geschwindigkeit von ca. 50 km/h.

Sollte jetzt ein Trapschütze eine ähnliche Automatik haben und beim Anlegen plötzlich mit dem Heck ausbrechen ..... wäre eine SEK-West sicherlich nicht schlecht.

Geschrieben
Unter den von dir geschilderten Umständen, stelle ich mir das ganze sehr schwierig vor....

Trap ist auch sehr schwierig. Auch weil die Scheiben oft so langsam sind, ich bin meist viel schneller als die. Die müssten wirklich mal etwas Gas geben, dann würde ich auch mehr treffen.

Ich dachte, die Weste wäre mit den großen Taschen als Patronenbehälter zu nutzen. Vll geht es aber durch die vielen Papiertaschentücher nicht -wegen Allergie- und wegen der Großpackung an Zigaretten.

Allergische Reaktionen habe ich bisher weder an den Patronen noch an der Flinte feststellen können, das scheint zu gehen, aber es dauert einfach zu lange die Patronen zu finden und einige passen dann auch einfach nicht mehr in die Fliote, weil die Taschentuchfetzen zu sehr auftragen.

Hast du schon einmal über den Satz, weniger ist mehr nachgedacht?

Mein Reden! Weniger Platz in den Taschen, besser angepasst an Taschentuchpackungen und Zigarettenschachteln. Dann wäre endlich auch noch Platz für das Handy und den MP3-Player, den ich jetzt immer in die Hemdtasche stecken muss. Die Patronen könnte man ja in einen Brustbeutel stecken, ich habe nur leider noch keinen farblich passenden gefunden.

so etwas geschieht beim Kickdown, wenn das Schuhwerk nicht auf Automatik abgestimmt ist.

Nö, das Schuhwerk passte schon (Turnschuhe oder wie die Dinger heute heißen). Aber die Automatik war leider hochintelligent und hat entschieden, nach reiflicher Überlegung und unter Abwägung aller Begleitumstände (Rückfrage beim Werk), evtl. sogar unter Missachtung des Fahrprogramms 'Öko/Eco', einen Gang runter zu schalten. Das war's dann schon. Kick-Down war dazu nicht nötig und wurde auch nicht ausgelöst. Allerdings muss ich zugeben, unsere Tochter ist nicht gewohnt Automatik zu fahren, sie hat einen Schalter mit Frontantrieb, mit dem wäre das nicht passiert.

Geschrieben
Ich habe das mal Ironisch verstanden....

Nein, um mal wieder zum Ernst der Angelegenheit zu kommen, das ist leider nicht (ganz) so gemeint.

Ich bin, weil mein Timing nicht stimmt und ich dann oft glaube die Scheibe sei schon soooo weit weg, oft zu schnell (reißen) und damit dann vor der Scheibe, was natürlich zu Salutschüssen führt. Oder ich starte mit der Scheibe und weiß eigentlich noch nicht, wohin die fliegen will, oder, oder, oder :-(

Es gibt halt noch zu viele Dinge die ich falsch mache, auch wenn ich nicht gerade ein Taschentuch um die Patrone gewickelt habe oder der MP3-Player meine Ohren verstopft und ich nicht bemerke, daß ich dran bin, oder oder ... ;-)

Geschrieben
Jetzt verstehe ich, etwa wie bei der Formel 1, oder wo viel ist, geht viel kaputt.

Kennst du etwa einen Indianer, der auch nur eines deiner Prb hätte.

Dann wäre ich ieber ein Indianer. Hätte ich nur die Mittel im Wagen, die in einen solchen gehören, hätte ich weit weniger Probleme. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum ein Wagen immer gegen meine Interessen arbeiten muss. Wenn ich bei mir auf Umluft stelle, weil ich z.B. im Elbtunnel im Stau stehe und es nach Abgas stinkt, schaltet der Wagen wieder auf Zuluft um, vermutlich weil die Aussentemperatur dividiert durch Propellerumdrehungen mal Anzugsdrehmoment der Zylinderkopfschrauben eine Quersumme größer 7 ergibt (oder welche Gründe das Ding auch immer hat). Auf jeden Fall arbeitet es gegen mich und meinen freien Willen. Wenn der Wagen beim Anfahren durchdreht, kann ich das mit dem Gas regulieren, es sei denn, er denkt mal wieder für mich, nimmt ebenfalls Gas weg und bleibt als Resultat des doppelten Gaswegnehmens wieder stehen. Alles Mist mit dieser modernen Technik! Das kommt mir vor als würde eine Flinte automatisch auslösen wenn man sie auf die Scheibe geführt hat. Oder auch wenn zwischendurch ein Blatt zu Boden sinkt, oder ein Flugzeug zu sehen ist. Die nächste Generation führt dann auch selbsttätig nach und der Schütze ruft nur noch ab, was in der übernächsten Generation vom MP3-Player übernommen wird.

Geschrieben

Tja, über Indianer weiss ich leider nicht so viel. Als Kind hatte ich den glühenden Wunsch ganz viel Geld zu verdienen, ganz ganz ganz viel Land zu kaufen und es dann den armen vertriebenen Indianern zurück zu geben. Bis ich dann im Fernsehen (schwarz-weiss natürlich) mal einen 'modernen' Indianer gesehen habe, das muss so ungefähr Anfang/Mitte der 60er gewesen sein. Dieser Indianer ritt überhaupt nicht auch einem stolzen Mustang mit Pfeil und Bogen durch die Prärie, der saß in einem doofen Auto und fuhr über asphaltierte Straßen :-( Damit hatte sich die Sache für mich erledigt!

Mittlerweile ärgere ich mich nicht mehr über das Fortbewegungsmittel und habe auch akzeptiert, daß sogar Winnetou vermutlich nicht mehr mit der Silberbüchse sondern wohl eher mit dem Silberpfeil unterwegs wäre (was aber nicht zwanghaft eine Verbesserung darstellt). Und 'im Einklang mit der Natur' wird wohl ein schöner Traum bleiben, da die verbliebenen Naturreste täglich weiter dezimiert werden und die 'Zivilisation' eine Ausbreitung erfahren hat, die keine Umkehr möglich erscheinen lässt, zumal selbst die fanatischten Umweltschützer in letzter Konsequenz ihre eigenen Thesen wohl nicht leben wollen und können.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
.... was das schießen angeht, da kann ich mit einer Waffe so lange trainieren, bis ich damit gute, wirklich gute Ergebnisse zustande bekomme, oder immer wieder eine neue kaufen, in der Hoffnung, damit irgendwie besser zu sein.

Mein Rechner war down, daher etwas verspätet :-(

Ich habe dabei einen leicht anderen Weg gewählt, indem ich eine (wirklich) gute Waffe gekauft habe und nun versuche meine Ergebnisse der Qualität der Waffe anzunähern.

Eine andere BDF werde ich mir nach menschlichem Ermessen nicht kaufen und kaputtgehen wird sie wohl auch nicht, obwohl ein Jäger, nach Blick auf die Patronenlager, schlechtes Material attestierte, weil seine Lager und Läufe viel dünner sind.

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