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IGNORED

Blei im Blut


de50ae

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Moin

Als Grenzwert wurde mir 90 microgramm/l genannt.

So richtig weiss ich jetzt nicht was Abhilfe schaffen kann.

- Maske? Behindert die Atmung, gerade beim IPSC (laufen)

- Nicht nach vorne gehen (MD/PPC): nicht machbar (Terfferauswertung, Scheibenwechsel usw.)

- weniger schießen? Joo, hilft, aber ob ich dazu bereit bin?

Servus Mopper,

die 90 µg/l sind der neue Grenzwert.

Der Krebsverdacht ist im Tierversuch nachgewiesen. Beim Menschen vermutet daher Verdacht.

Abhilfe bei IPSC: an deiner Stelle würde ich auf jedenfall bleifreie Zünder und Mantelgeschosse verwenden.

Klar die Maske behindert ein wenig die Atmung trage ich auch ungern.

Bei IPSC in offenen Ständen und bleifreien Zündern braucht man denke ich keine Maske.

Bei MD/PPC würde ich dann auf jedenfall die Maske zum Trefferaufnehmen, Scheibenwechsel aufziehen. Bei PPC wird ja zuerst von vorne nach hinten gegangen. Erst wenn dann die 50 Meter erreicht wurden wird es wieder umgedreht. Dann sollte man vielleicht versuchen 2 - 5 Minuten zu warten. Mit dem Veranstalter vorab reden. 5 Minuten sollte der halt mit einplanen. Wenn sich die Problematik dem Veranstalter erschließt wird er wegen der Sorgfaltspflicht sogar darauf bestehen müssen.

PS die wenigsten wissen das das Blei im Zünder ist.

Grüße Tom

Geschrieben

Die Zeit zum Warten ist eine organisatorische Frage. Wer das als Veranstalter nicht hinbekommt, muss üben.

Wenn die Richtlinien (die verbindlich sind,die Konsequenzen für Betreiber/Aufsicht wurden bereits dargelegt) eingehalten werden, muss man nicht warten, dann genügt es, wenn man nach Waffenversorgung einfach langsam nach vorne geht.

Die Lüftung ist bei Mehrdistanzständen dafür ausgelegt. Dazu muss sie aber auch mit entsprechender Leistung laufen. Leider meinen immer noch die Spezialisten der einzelnen Vereine, eine mit min. o,25 m/sek. laufende und einen über 33-fachen Luftaustausch gewährleistende Lüftung lasse sich "aber klar doch - wir kriegen das hin, mein Kumpel ist Lüftungsbauer (Installateur von WC`s mit 10cm-Propeller)" für einen 25m Stand bei 8-10m Breite für 30.000,- realisieren.

In den Anzündsätzen ist nicht nur Blei.

Es wird in absehbarer Zeit so sein, dass auf den meisten Ständen im Interesse der Schützen nur noch mit Schadstoffreduzierter Munition gechossen werden darf.

Nicht vergessen - im Bereich KK sind die Belastungen mindestens!! so hoch wie im GK-Bereich.

Wer Syntox verchießt, hat durch den geschlossenen Geschossboden schon mal erheblich weniger Bleiabschmelzung/Verdampfung und die Anzündsätze sind Blei- und Bariumfrei.

Nütze aber alle nix, wenn neben einem 100 Leute den ältesten Mist raushauen.

Geschrieben

Ich habe nun 20 Euronen investiert und mir eine 200er-Packung Derivatio gekauft und Homöopathie hin und her , die moralische Wirkung ist eine ungeheure und auch Schüßler-Salze habe ich mal, vor einem Jahr, regelmäßig genommen ( aus ganz anderen Gründen, nicht wg. des Bleis ).

Diskutieren ist das Eine, Schlußfolgerungen ziehen, das Andere. Mal sehen, was mein jährlicher Herbst-Blei-Wert sagt.

Ohne die entspr. Hinweise hier hätte ich das Medikament nicht gekannt. Danke an den oder die Schreiber, die es erwähnten.

Geschrieben
Ich habe nun 20 Euronen investiert und mir eine 200er-Packung Derivatio gekauft und Homöopathie hin und her , ...

Da da m.W. wie wirkstoffreichste Potenz eine D4 ist, solltest Du im Großen und Ganzen auf der ungefährlichen Seite sein. Nur Homöopathie ohne Anamnese ist nicht so das Wahre. Du verschenkst damit den wirksamsten Teil der Homöopathie. :closedeyes:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

so meine Werte sind auch da......

279 Mikrogramm/Liter

irgendwie erschreckend......ein ungutes Gefühl beschleicht einem schon wenn man weis das man i.d.R. auf einem geschlossenen Stand schießt (seit etwa 3 Jahren) von dem jetzt bekannt ist das die Lüftung nicht nur schlecht sondern stümperhaft ausgeführt ist (Luft wird vom Kugelfang in Richtung Schütze abgesaugt). Und ich seit etwa 2,5 Jahrem an ständigen Magenbeschwerden leide für die es keinen greifbaren Befund gibt....

Außerdem weitere Schützenkollegen z.T. ebenfalls stark erhöhte Bleiwerte haben.

Wie werd ich das Blei wieder los? Wie finde ich im Raum KA einen Arzt der sich mit sowas auskennt? Mein Hausarzt ist nett aber nicht der RIchtige für sowas.

Geschrieben
so meine Werte sind auch da......

Wie werd ich das Blei wieder los?

Abwarten und Tee trinken!

... oder Kaffee,

....oder Bier.

Buttermilch soll auch nicht schaden. ;)

Halbwertzeiten:

  • Blut ~ 14 Tage
  • Weichgewebe ~ 20 Tage
  • Knochen bis zu Jahrzehnten

Bis das wieder unten ist, sind Nervenschäden, Niereninsuffizienz oder Krebs aufgrund des Bleis möglich - müssen aber nicht auftreten. :rolleyes:

Wie finde ich im Raum KA einen Arzt der sich mit sowas auskennt? Mein Hausarzt ist nett aber nicht der RIchtige für sowas.

Gibt es dort Umwelt- oder Arbeitsmediziner? <_<

Geschrieben

Ich kann es - unabhängig von diesem Anlass- nur immer wieder betonen (es gibt Leute, die haben da komische Ideen für dei Zukunft, die uns allen nicht gefallen werden....)

kümmert euch um eure Stände!!!!

Oder macht weiter wie bisher. Aber dann nicht wundern, nicht schimpfen ---nur weinen.

Geschrieben

Leider sind meist nicht die Stände, sondern die Köpfe das Problem. <_<

Es kommt aber auch nicht schlecht, auf der nächsten Info- oder Vereinsversammlung öffentlich zu verkünden, wegen der eigenen Bleiwerte keine Aufsichten mehr zu übernehmen. :teu38:

Geschrieben

Tja - die Stände sind das Problem, weil die Köpfe lange Jahre/Jahrzehnte nicht funktionieren wollten..... war bequemer so, wenn man jedes Jahr als Präsi einen "Überschuss" vermelden konnte.

Da ich das Problem verstärkt bemerke kann ich nur einen Tipp geben:

Wenn man der Meinung ist, mit dem eigenen Stand ist etwas nicht i.O, dann mit einem SSV zusammensetzen. Das darf JEDER, nicht nur ein Vorstand.

Haben schon einige hier gemacht.

Wenn man dann bei einem Gespräch mit Fakten kommen kann und die eigenen Meinung mit Quellen belegen, dann hat man sehr schnell einige auf der Seite.

Aber immer vorher versuchen, im Gespräch die Dinge auf der normalen Schiene zu regeln. Wir werden auch auf diesem Spielfeld noch einige massive Fouls abwehren müssen - auch, wenn mir das mal wieder kaum jemand glauben will.

Heute regt man sich über den Versuch mit der Steuer auf. Ich könnte bekannte aber nicht beachtete oder richtig gelesene Gesetzestexte zitieren, da würden noch heute Nacht einige loslaufen und das Arbeiten beginnen. Freiwillig und noch Geld mitnehmen für`s Material nachdem sie morgen früh Urlaub eingereicht haben.

Ich befürchte jedoch, auch hier müssen die meisten erst wieder überrollt werden bevor sie merken, dass die Autobahn schon von unseren "Freunden" okkupiert wurde.

Geschrieben
Leider sind meist nicht die Stände, sondern die Köpfe das Problem. <_<

Es kommt aber auch nicht schlecht, auf der nächsten Info- oder Vereinsversammlung öffentlich zu verkünden, wegen der eigenen Bleiwerte keine Aufsichten mehr zu übernehmen. :teu38:

"Warmduscher", "Panikhansel mit Halbbildung", "hast du Medizin studiert" "die Labore machen doch sowie so nur MIst", "die EU hat die Werte nur festgesetzt um alles schließen zu können", "hast wohl noch alte Bleileitungen im Haus", "hast wohl was gefressen was was gefressen hat was nicht so gut war"

"du spinnst - ich schieß heir seit 50 Joar un nix is," (kann zwar die Arme nicht mehr heben seit 10 Jahren, kommt aber immer zum Schoppen) "des kummt nur vom neumodische Zeugs von de bescheuerte Sachverstännische! Glaub denne nix, die wolle nur ,,,,"

Wetten???

Geschrieben

Ein bißchen Durchhaltekraft brauchst Du schon. Es ist dann aber erstaunlich wie schnell Schießen ausfallen, weil keiner mehr Aufsicht macht. Komisch, gell? ;)

Geschrieben
Es ist dann aber erstaunlich wie schnell Schießen ausfallen, weil keiner mehr Aufsicht macht. Komisch, gell? ;)

So lange der Gaststättenbetrieb läuft schert sich dort keiner um die Stände!

Da bleibt ne neu gebaute Luftgewehrhalle nahezu ungenutzt obgleich 20 elektronische Stände vorhanden, mit allem was das Herz begehrt inkl. TFT's an jedem Stand, mit Zuschauerbereich und dor ebenfalls alles gespickt mit MOnitoren und schönster Elektronik.

Und der 25 GK Stand ....... naja dort entstehen ja nur Kosten...

Dafür müssen nun alle aktiven Schützen /so viele sinds nimmer, Rentner sind eeutlcih in der Überzahl) Wirtschaftsdienst übernehmen und die Renter beim Schorle trinken unterstützen.....

sorry steckt ein wenig schlechte Laune in der Formulierung

Geschrieben
...

sorry steckt ein wenig schlechte Laune in der Formulierung

:lol:

Internetsuchmaschinen geben Dir aber auch Erbenisse für "Bleibelastung" mit "affektiv" aus. Vielleicht ist einfach nur das Blei an Deiner Stimmung schuld. ;)

Geschrieben
:lol:

Internetsuchmaschinen geben Dir aber auch Erbenisse für "Bleibelastung" mit "affektiv" aus. ;)

Dann sind wohl einige Politiker und Journalisten die reinsten Bleibatzen und gehören fachmännisch entsorgt. :00000733:

Geschrieben
Glaub ich nicht.... :traurig_16:

naja, mal sehen was sich ändern lässt....

Ja,

erzähl' mal ob Dir ein Umwelt- oder Arbeitsmediziner etwas anderes als Beobachten und möglichst vom Blei fernhalten empfielt!

Ich habe bisher nur Internisten, Dermatologen und Allergologen mit meinem Blei und Kupfer gequält. Interessanter weise war Zink beimir immer unauffällig.

Hier mal was ganz interessantes eine Dissertation zum Thema Schießsport und innere Bleibelastung..... Uni München

Eigentlich nichts Neues drinn.

  • schlechte Belüftung => hohe Bleiwerte im Blut
  • viel Schießen ==> hohe Bleiwerte im Blut
  • GK und KK ==> hohe Bleiwerte im Blut
  • Blei- statt Mantelgeschoß ==> hohe Bleiwerte im Blut
  • Stndreinigen ==> hohe Bleiwerte im Blut und
  • schadstoffarme Mun ist teuer und schlechter lagerbar (bei dienstl. ex-Ostblock.Mun. gibt es deswegen immer noch korrosive Züder)

:closedeyes:

Geschrieben

Bei mir wurden 149 Mikrogramm Blei im Blut gemessen. Ich schieße, gieße Bleigeschosse selber und lade Munition wieder seit über 30 Jahren.

Als Symptome habe ich schon seit vielen Jahren regelmäßig, so ca. einmal die Woche, Kopfschmerzen. Vor einem Jahr kamen Schmerzen in dem Schultergelenken hinzu. Am Anfang nicht so stark, an manchen Tagen war ich auch schmerzfrei, aber im Laufe der Zeit wurden die Schmerzen häufiger und heftiger. Ich war auch häufig abgespannt und völlig lustlos. Der Hausarzt hat alle anderen Möglichkeiten ausgetestet und nichts gefunden. Er meinte, dass die Schmerzen durchaus vom Blei sein könnten. Da mir die Bleiwerte schon vor meiner Untersuchung beim Hausarzt bekannt waren, hatte ich auch Kontakt zu einer Heilpraktikerin aufgenommen. Der Hausarzt meinte nur, schaden würde mir die Behandlung bei der Heilpraktikerin auf keinen Fall. Das mit der Heilpraktikerin habe ich nur unternommen, weil sie bei zwei Personen aus meinem Umfeld eine hochgradige Lebensmittelallergie komplett geheilt hat. Ansonsten wäre ich da wohl nicht hingegangen und hätte weiterhin Familienpackungen mit Schmerzmitteln konsumiert. Alle paar Jahre musste ich auch das Präparat wechseln, weil der Körper sich an die Wirkstoffe gewöhnt und dann selbst die Höchstdosis auch nicht mehr hilft.

Ich musste der Heilpraktikerin Proben von meinen selbst gegossenen Geschossen, Hülsen und Zündhütchen mitbringen. Diese Sachen hat sie für die Bioresonanztherapie gebraucht. Mit Bioresonanz kann man Schadstoffe aus dem Körper ausleiten. Akupunktur und Ausbauspritzen für die Leber gab es auch. Um das Blei und andere Schwermetalle zu binden bekam ich auch noch ein Präparat von der Chlorellaalge und musste dazu noch Heilerde trinken. Da ich noch einige Amalgamplomben in den Zähnen hatte, sollte ich diese entfernen lassen. Denn Blei und Quecksilber sind alleine schon giftig, aber wenn beides zusammenkommt, verstärkt sich die Wirkung um das Zehnfache. Nach der Entfernung der Amalgamplomben habe ich Koriander- und Bärlauchtropfen bekommen. Der Koriander löst Schwermetalle aus den Organen und durchdringt sogar Blutschranke zum Gehirn. Der Bärlauch bindet die Schwermetalle und so können sie ausgeschieden werden. Koriander und Bärlauch darf man auf keinen Fall anwenden, wenn man noch künstliche Schwermetalldepots, wie z.B. Amalgam, hat. Denn sonst wird so viel Quecksilber aus dem Plomben geholt, dass man sich selber vergiftet. Danach gab es noch eine Colon-Hydro-Therapie um die Gifte aus dem Darm zu holen. Zwischendurch wurden die Beschwerden stärker und mein Bleiwert ist auf 230 Mikrogramm angestiegen.

Inzwischen hatte ich schon eine Periode mit drei Wochen ohne Kopfschmerzen. Danach hatte ich ein paar mal Kopfschmerzen, aber nicht mehr so heftig wie früher. Im Moment habe ich schon vier Wochen keine Kopfschmerzen mehr und die Schmerzen in den Schultern sind nur ab und zu zu spüren und das auch nur noch schwach. Mein allgemeines Befinden hat sich auch gebessert. Ich konnte auch schon seit 20 Jahren nichts Kaltes essen oder trinken, weil ich sonst eine Kehlkopfentzündung bekommen habe die nur mit Antibiotika zu behandeln war. Inzwischen habe ich ein Eis gegessen ohne zu erkranken. Die Heilpraktikerin ist zuversichtlich, dass meine Beschwerden komplett verschwinden.

Zum Jahresende werde ich meine Bleiwerte bestimmen lassen. Mal sehen wie es dann aussieht.

Die Tropfen und die Heilerde sind Geschmacklich verdammt gewöhnungsbedürftig. Die Colontherapie fand ich äußerst unangenehm. Aber das Ganze hat mit persönlich eine Verbesserung meiner Gesundheit gebracht. Natürlich wird vieles von den Behandlungen, selbst von einer privaten Krankenkasse, nicht erstattet.

Gute Besserung allen Leidensgenossen

Crest

Geschrieben
Aber das Ganze hat mit persönlich eine Verbesserung meiner Gesundheit gebracht. Natürlich wird vieles von den Behandlungen, selbst von einer privaten Krankenkasse, nicht erstattet.

Und, was machst Du nun bez. Wiederladen und Schießen, änderst Du was ?

Geschrieben
Bei mir wurden 149 Mikrogramm Blei im Blut gemessen. Ich schieße, gieße Bleigeschosse selber und lade Munition wieder seit über 30 Jahren.

Als Symptome habe ich schon seit vielen Jahren regelmäßig, so ca. einmal die Woche, Kopfschmerzen. Vor einem Jahr kamen Schmerzen in dem Schultergelenken hinzu. Am Anfang nicht so stark, an manchen Tagen war ich auch schmerzfrei, aber im Laufe der Zeit wurden die Schmerzen häufiger und heftiger. Ich war auch häufig abgespannt und völlig lustlos. Der Hausarzt hat alle anderen Möglichkeiten ausgetestet und nichts gefunden. Er meinte, dass die Schmerzen durchaus vom Blei sein könnten. ...

Nur Hausarzt? :huh:

Eigentlich sind das keine Symptome einer Bleibelastung. Falls tatsächlich die Klassiker

  • Infektionen
  • Orthopädische Schäden oder Fehlbelastungen
  • Neurologische Schäden
  • sonstige Vergiftungen, z.B. Lösungs- oder Arzneimittel

ausgeschlossen worden sind, wäre das eigentlich ein Fall für einen Psychologen wegen Verdachts auf psychosomatische Störungen gewesen. :rolleyes:

... Aber das Ganze hat mit persönlich eine Verbesserung meiner Gesundheit gebracht. Natürlich wird vieles von den Behandlungen, selbst von einer privaten Krankenkasse, nicht erstattet.

Gute Besserung allen Leidensgenossen

Crest

Na dann hat es sich für Dich doch gelohnt. Almaganfüllungen bist Du auch los geworden und sinnlos mit Schmerzmitteln vollstopfen tust Du auch nicht mehr. Deine Leber und Dein Magen werden es Dir danken. :icon14:

btw, es ist normal, wenn beim Entfernen der Almaganfüllungen die Schwermetallbelastungswerte erst einmal deutlich hoch gehen. Deshalb werden sie oft auch erst dann entfernt, wenn es zahnmedizinisch notwendig wird, sie zu erstzen. :closedeyes:

Geschrieben
Und, was machst Du nun bez. Wiederladen und Schießen, änderst Du was ?

Nein, dieses "Opfer" würde ich nur bringen wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. So wie es jetzt aussieht, werde ich meine Gewohnheiten bezüglich Schießen und Wiederladen beibehalten können.

Gruß

Crest

Geschrieben
Nur Hausarzt? :huh:

Eigentlich sind das keine Symptome einer Bleibelastung. Falls tatsächlich die Klassiker

  • Infektionen
  • Orthopädische Schäden oder Fehlbelastungen
  • Neurologische Schäden
  • sonstige Vergiftungen, z.B. Lösungs- oder Arzneimittel

ausgeschlossen worden sind, wäre das eigentlich ein Fall für einen Psychologen wegen Verdachts auf psychosomatische Störungen gewesen. :rolleyes:

Na dann hat es sich für Dich doch gelohnt. Almaganfüllungen bist Du auch los geworden und sinnlos mit Schmerzmitteln vollstopfen tust Du auch nicht mehr. Deine Leber und Dein Magen werden es Dir danken. :icon14:

btw, es ist normal, wenn beim Entfernen der Almaganfüllungen die Schwermetallbelastungswerte erst einmal deutlich hoch gehen. Deshalb werden sie oft auch erst dann entfernt, wenn es zahnmedizinisch notwendig wird, sie zu erstzen. :closedeyes:

So weit es nur Blei alleine ist stimmt das. Allerdings mit Quecksilber zusammen verstärkt sich der Wert um das Zehnfache, hat mir zu mindestens die Heilpraktikerin so gesagt. Ich habe meine ärztliche Behandlung nur sehr verkürzt wiedergegeben, ich bin auch z.B. auf Migräne behandelt worden.

Wenn man das Amalgam nur normal herausholt ist das richtig. Mein Zahnarzt hat das aber unter Schutzmaßnahmen mit Kofferdamm, Mundhöhle mit einer schwefelhaltigen Lösung ausspülen, Absaugung der Gase beim Bohren und zusätzlicher Beatmung mit Sauerstoff. Anschließend wurde das Bohrloch mit Chlorellapulver aufgefüllt und so noch Reste vom Quecksilber gebunden. Dann wieder Mundspülung und erst danach wurde eine neue Plombe eingesetzt.

Gruß

Crest

Geschrieben
Nein, dieses "Opfer" würde ich nur bringen wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. So wie es jetzt aussieht, werde ich meine Gewohnheiten bezüglich Schießen und Wiederladen beibehalten können.

Das lese ich mit Freuden.

Hab`ja damals auch einen kleinen Schock bekommen ( ich erinnere: ... Wert wie ein Arbeiter in einer Bleifabrik ... ) aber auch gewisse Sofort-Maßnahmen eingeleitet und vor allem bin ich immer wieder so froh, daß wir keinen Indoor-Stand haben, was wohl die Mehrzahl, mittlerweile, in D hat ?

Ich will nicht mit Plattitüden kommen, wie : Saufts, sterbst, saufst net, sterbst aach, aber was wir alles essen, was wir alles trinken, was wir alles atmen ...

Ich freue mich mit Dir. :allesgute:

Geschrieben

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, das offene Stände weniger Belastungen mit sich bringen als RSA. Meist!! ist das Gegenteil der Fall, sofern die RSA den RiLi entsprechen UND DIE LÜFTUNG EINGESCHALTET WIRD!!

Geschrieben

Ich habe bisher nur in zwei RSA geschossen, wo ich von Bauch-(Nasen- und Zungen-)gefühl gesagt hätte, dass die 100%ig i.O. sein könnten. Suspekt sind mir halboffene Stände bei ordentlich Betrieb. Klassische StOSchAnl. der Bw. haben hingegen noch nie bei mir ein Blei-Geschmäckle hinterlassen. :rolleyes:

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