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IGNORED

M1 Garand,K43 und konsorten...


30-06

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe selbst schon gesehen, wie manche Arabische Freunde in 4-5 Minuten in Stammersdorf mein Jahresgehalt im wahrsten Sinn des Wortes verpulvert haben.

:rotfl2: naja,wers hat der hat :gaga:

  • 2 Monate später...
Geschrieben

ich weiß nur dass das verhältnis ein anderes war, so circa 50 aug z und 25 oa15... also sehr patriotisch muss ich sagen!

Naja, nicht so ganz, weil OA-15 sind schon ein paar im Umlauf, brauchst keine Angst haben!!!! :D

25 Stk. habne wir ja alleine in den ersten beiden Monaten verkauft!!!! :icon14:

Aber zu der eigentlichen Frage zurückzukommen (nachdem ichs im IWÖ-Forum schon 100 mal erklärt hab):

Jede halbautomatische Waffe (Eigentlich egal ob FFW oder LW) ist generell einmal eine Kriegswaffe der Kat. A.

Erst wenn sie vom BMI als Kat. B eingestuft wurde, ist sie auch als solche zu verkaufen.

Die Kriterien sind eigentlich ziemlich simpel: Die Hauptbestandteile - Lauf und Verschluß - müssen aus ziviler Fertigung sein, was der Hersteller bestätigen muß und diese Teile dürfen nicht mit den militärischen Teilen austauschbar sein!!!

Dadurch wird klar, warum ein Garand, ein M1 Carbine, ein M1A1 udgl. in Österreich wohl nie legal werden, weil sie aus militärischer Fertigung stammen und die Teile austauschbar sind (nanonaned!!!)

Neueinstufungen sind in nächster Zeit auch nicht angesagt, weil alles was jetzt zum Einstufen geschickt wird, so zivil es auch sei, wird nach der IWÖ-NEWS-Aktion als Kat. A eingestuft um diversen parlamentarischen Anfragen keine Angriffsfläche zu bieten...Dankschreiben und Belobigungen bitte an den Verfasser des beinahe schon lyrische Machwerks, egozentrischer Selbstdarstellung (mit Stilblüten wie: "[...] mit legalen Mitteln ist der Spaß kaum zu übertreffen [...]") und darüber hinaus auch spektakulären Titelberichts der IWÖN 33 "Zivilversion des Schweizer Sturmgewehrs erhältlich". Hervorragende Titelwahl, nicht "Sportlicher schweizer Halbautomat", nicht "Neuer Präzisionsselbstlader", nein, es mußte "Schweizer Sturmgewehr sein"...:appl:

Der hat uns nämlich einen phetten .308-Halbautomaten gekostet, den wir dieses Jahr auf den österreichischen Markt bringen wollten!!!!! :boese040:

PS: Die SPAS 12 ist lediglich keine Kriegswaffe, aber verboten nach dem Pumpgun-Verbot!!!!!

PPS: Es gibt bezüglich Deko zwar kein Gesetz, aber einen Erlaß und der sieht sehr wohl vor, was an einer Waffe geändert sein muß, um ihr den Waffencharakter zu nehmen.

Militärische Waffen müssen darüber hinaus vom BMI als Dekowaffen bestätigt werden. Das heißt ein Stück per Militärwaffenhandelslizenz importieren, umbauen, dem BMI vorlegen, deren Änderungsvorschläge durchführen und dann einen ganzen Schwung importieren und so umbauen, wie es auf der Zulassung steht. Einzelwaffen als Deko genehmigen zu lassen ist völlig unrentabel.

Aber wenn einer von euch ein schönes Stück auf einer netten deutschen oder englichen Website sieht...wenn ihr euch das schicken laßt, dann könnts auch gleich ein scharfes MG42 mit geladenem Gurt importieren, Konsequenzen und Strafmaß sind ziemlich identisch!!!! :heuldoch:

Geschrieben
... Verfasser des beinahe schon lyrische Machwerks, egozentrischer Selbstdarstellung ...

Oh Herr, gib mir die Kraft hier nicht einzustimmen. :chrisgrinst: Schließlich haben die Leute akademische Titel und werden, ei padauz, zu mittleren Beamten vorgelassen. Gunlobby in Kafkaland.

Aber die mutige Schwarz/Irgendwas Koalition kannst auch nicht ganz von Schuld freisprechen. Ein Artikel im News und die parieren. Tja, die IWÖ ist halt nicht die IV.

Geschrieben

das mit den möglichen Anfragen im Parlament ist ja nur die Feigheit vom BMI/Ministerin

man hat in der Beantwortung der letzten Anfrage erklärt, daß es sich nicht um Kriegswaffen handelt

sind außer dieser Anfrage von der SPÖ noch andere Reaktionen bekannt?

mir nicht, nichteinmal die Waffengegner und News Leser die ich kenne haben was dazu gesagt

aus meiner Sicht hat dieser ganze Affenzirkus weder der Bevölkerung noch den Politikern was gebracht

Geschrieben

das mit den möglichen Anfragen im Parlament ist ja nur die Feigheit vom BMI/Ministerin

man hat in der Beantwortung der letzten Anfrage erklärt, daß es sich nicht um Kriegswaffen handelt

sind außer dieser Anfrage von der SPÖ noch andere Reaktionen bekannt?

mir nicht, nichteinmal die Waffengegner und News Leser die ich kenne haben was dazu gesagt

aus meiner Sicht hat dieser ganze Affenzirkus weder der Bevölkerung noch den Politikern was gebracht

Ja stimmt, aber du darfst nicht vergessen, das solche parlamentarischen Anfragen und dann dort Rede und Antwort stehen zu müssen, in jedem Falle ein Ärgernis für ein Ministerium bzw. die zuständigen Beamten ist. Und warum sollten die sich ärgern lassen?

Damit ich oder du einen Selbstlader daheim haben, der a bissi ausschaut wie ein Sturmgewehr?

Oder das der eine oder andere Waffenhändler ein paar Euro mehr Umsatz macht?

Das Genehmigen von OA15, AUG-Z udgl. war ein reines Entgegenkommen des Ministeriums, sozusagen eine etwas weniger restriktive Behandlung des ganzen Themas, zumal die Waffen ohnhin WBK-pflichtig sind und damit sowieso eine Vorausfilterung der Besitzer stattfindet und der Staat immer die Kontrolle darüber hat, wer, wo, wann sowas besitzt.

Aber eigentlich haben die da oben nix von solchen positiven Einstufungen. Und unsere Zufriedenheit ist nicht das ungemach einer parlamentarischen Anfrage wert!!! ;)

Geschrieben
Aber eigentlich haben die da oben nix von solchen positiven Einstufungen. Und unsere Zufriedenheit ist nicht das ungemach einer parlamentarischen Anfrage wert!!! ;)

Das Problem ist, daß niemand da ist, der 'denen da oben' Schaden zufügt, wenn sie nicht liberal einstufen.

Die Aussage der IWÖ, daß es mit einer weiteren Regierungsdominanz der ÖVP schwierig werden wird, ist korrekt und in Anbetracht der landläufigen Untertanenmentalität mutig. Besser wäre aber gewesen: 6 Jahre Salamiverschärfungstaktik und keinerlei Forderung erfüllt => diesmal Wahlempfehlung gegen ÖVP

Das Gerede von der Mündigkeit der Mitglieder, schon selber entscheiden zu können, wen sie wählen ist eine Ausrede. Wenn man eh schon alles selber weiß, braucht man keine Interessenvertretung. Man bezahlt dafür, daß sich andere den Kopf zerbrechen und einen anführen. Gefällt mir das Ergebnis nicht, kann ich immer noch mündig agieren.

Geschrieben

Ja stimmt, aber du darfst nicht vergessen, das solche parlamentarischen Anfragen und dann dort Rede und Antwort stehen zu müssen, in jedem Falle ein Ärgernis für ein Ministerium bzw. die zuständigen Beamten ist. Und warum sollten die sich ärgern lassen?

da gäbe es aber viel wichtigere Bereiche wo man sich gegen Angriffe "absichern" sollte als Selbstladegewehre die in den meisten EU Ländern für WBK Besitzer erhältlich sind

Geschrieben

Pardon, geritec, ich stehe auf der Leitung! Die letzte Antwort verstehe ich nicht.

Kannst Du das bitte 'mal langsam für Dumme... Danke!

Gruß

Greenhorn

ich hab das ein wenig lückenhaft formuliert

mit Angriffen habe ich die Anfragen im Parlament gemeint

laufend gibt es dort "Gefechte" über Sicherheit, Bildung, Arbeitslosenpolitik, Kriminalität, Soziales, Wirtschaft, Steuern, Haushalt etc.

es gäbe genug Möglichkeiten um hier vorzubeugen, aber die Minister machen das nicht und lassen sich täglich (unnötig) angreifen

die Themen Halbautomaten oder Waffenverbot sind in Vergleich dazu unrelevant

Geschrieben

Dazu ist vielleicht zu beachten, daß die Entwaffnungs-Kampagnen keine österreichische Spezialität sind, sondern international gesteuert werden. UNO, IANSA, ...

Viele Politiker sind hier ferngesteuert, Viel "Info-Material" der Entwaffner wird zentral erstellt und nur mehr

an lokale Gegebenheiten angepasst.

Umgekehrt sind die Legalwaffenbesitzer kaum organisiert, helfen Politikern wenig, bestenfalls einmal auf dem Wahlzettel, aber nie durch positives Image, öffentliche Anerkennung etc.

Politiker können privat x-mal unserer Meinung sein, "dienstlich" sind wir ihnen ein Hemmschuh ihrer Karriere.

Gerne wird man uns erst helfen, wenn wir uns Anerkennung erarbeitet haben, wenn wir nicht mehr "geduldete Outlaws" sind, sondern auch gesellschaftlich respektiert werden. Wenn wir aufhören, Klotz am Bein zu sein. Das ist keine Rechtsfrage, das ist eine Image-Frage. Nicht umsonst wird stets versucht, Gruppen die aus politischen Gründen abgefertigt werden sollen zuvor unbeliebt zu machen.

An uns will man nicht anstreifen. Weil man bei uns nichts gewinnen kann, aber vom politischen Gegner jedenfalls Prügel bezieht.

Solange wir das nicht selbst ändern, wird es so bleiben.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

@Greenhorn: Dir unterläuft ein logischer Irrtum.

Politiker reagieren auf negative Stimuli und nicht auf positive. Siehe linksliberale Medienlandschaft <-> ÖVP

Politik ist heutzutage weitgehend Fehlervermeidung und nicht Machertum (s. Schüssel).

Man braucht also die Waffenbesitzer nicht populär machen, sondern nur mit dem Entzug ihrer zehntausenden Stimmen drohen (und das notfalls auch durchführen).

Daß man positiv stimulieren muß, glaubt z.B. seit Jahrzehnten auch der politische Katholizismus. Und, wie viel Einfluß hat der im Land? In Wien hat die ÖVP im Landtag sogar einstimmig zugestimmt, daß die Beter vor den Abtreibungskliniken entfernt werden. Ei, wie ist das möglich? Ganz einfach, weil die Kathdodeln sie trotzdem wählen, weil's ja sonst angeblich nix gibt.

Geschrieben

Irrtum mag sein, coachgun, "logisch" nein.

Abgesehen davon, daß ich Deine Meinung bezüglich Abtreibung nicht teile - was hier kein Thema ist - Du analysierst die Fehlentwicklung richtig.

Von welchen zehntausenden Stimmen sprichst Du? Meinst Du die drei Promille die von der IWÖ erreicht werden, oder die drei hundertstel Promille die von uns erreicht werden?

Wenn Du den Schützensport nicht beliebt machst, wird sich niemand dazu bekennen. Weder in seinen Aktivitäten, noch in seinem Wahlverhalten. Daher immer schön Schritt für Schritt vorgehen.

Wenn die Waffenbesitzer motiviert wurden, ihre Kanonen einmal im Monat auf den Schießstand auszuführen,

können wir weiterdenken. Wenn 90% der Waffenbesitzer sich nicht einmal mehr erinnern, in welchen Kasten sie ihre Waffe vor 30 Jahren eingesperrt haben, ist unsere vordringliche Aufgabe anders geartet. Denn solchen Menschen tut Entwaffnung nicht weh, die zeigen deshalb kein wie auch immer geartetes Wahlverhalten.

Zähle einmal die Postings der User im IWÖ-Forum! Dann reden wir weiter.

Gruß

Greenhorn

Geschrieben

Und warum sollten die sich ärgern lassen?

Das Genehmigen von OA15, AUG-Z udgl. war ein reines Entgegenkommen des Ministeriums, sozusagen eine etwas weniger restriktive Behandlung des ganzen Themas.

Aber eigentlich haben die da oben nix von solchen positiven Einstufungen. Und unsere Zufriedenheit ist nicht das ungemach einer parlamentarischen Anfrage wert!!! ;)

Haargenau so ist es bzw. war es. Viele von uns glauben, daß wenn 10, 20 oder 30 Kollegen das Ansinnen um diverse neue Genehmigungen unterstützen sofort der gesamte Beamtenstab im IMI in Aufregung geraten muß. Auf der anderen Seite muß ich aber auch diese Kollegen in Schutz nehmen, sie verfügen ja nicht über Deine bzw. eure Erfahrung im tatsächlichen Geschehen, wie diese Dinge in der Praxis bisher gehandhabt wurden. Noch dazu wird ihnen ja suggeriert von welchen "Forderungen" und den damit verbundenen Gesprächen ganz sicher nicht Abstand genommen wird. Dazu kommt, daß ja niemand für die äußerst restriktive Behandlung von neuen Zulassungen etwas dafür kann - sind wahrscheinlich die bevorstehenden NR-Wahlen.

:confused: Fahrkarte

Geschrieben
Von welchen zehntausenden Stimmen sprichst Du? Meinst Du die drei Promille die von der IWÖ erreicht werden, oder die drei hundertstel Promille die von uns erreicht werden?

Ich glaube, Du unterschätzt das mögliche bei professioneller Arbeit nach US-Vorbild und auch das erreichte. Die IWÖ ist auch unter wenig aktiven Waffenbesitzern durchaus ein Begriff.

Ich habe jedenfalls in den letzten Wochen angefangen, unter "vereinsfreien" Waffenbesitzern für LUNA und IWÖ zu werben.

Wenn Du den Schützensport nicht beliebt machst, wird sich niemand dazu bekennen. Weder in seinen Aktivitäten, noch in seinem Wahlverhalten. Daher immer schön Schritt für Schritt vorgehen.

Wenn die Waffenbesitzer motiviert wurden, ihre Kanonen einmal im Monat auf den Schießstand auszuführen,

können wir weiterdenken. Wenn 90% der Waffenbesitzer sich nicht einmal mehr erinnern, in welchen Kasten sie ihre Waffe vor 30 Jahren eingesperrt haben, ist unsere vordringliche Aufgabe anders geartet. Denn solchen Menschen tut Entwaffnung nicht weh, die zeigen deshalb kein wie auch immer geartetes Wahlverhalten.

Dieser Ansatz wird von mir vollstens unterstützt. Ich hoffe, daß ich in Zukunft viel dazu beitragen kann.

Folgt mir zum Schießstand, Männer! :bud::chrisgrinst:

Zähle einmal die Postings der User im IWÖ-Forum! Dann reden wir weiter.

Gruß

Greenhorn

Ja, da sieht's quantitativ sehr traurig aus, qualitativ ist das Forum aber trotz der aggressiven Moderation weiterhin lesenswert.

Haargenau so ist es bzw. war es. Viele von uns glauben, daß wenn 10, 20 oder 30 Kollegen das Ansinnen um diverse neue Genehmigungen unterstützen sofort der gesamte Beamtenstab im IMI in Aufregung geraten muß. Auf der anderen Seite muß ich aber auch diese Kollegen in Schutz nehmen, sie verfügen ja nicht über Deine bzw. eure Erfahrung im tatsächlichen Geschehen, wie diese Dinge in der Praxis bisher gehandhabt wurden. Noch dazu wird ihnen ja suggeriert von welchen "Forderungen" und den damit verbundenen Gesprächen ganz sicher nicht Abstand genommen wird. Dazu kommt, daß ja niemand für die äußerst restriktive Behandlung von neuen Zulassungen etwas dafür kann - sind wahrscheinlich die bevorstehenden NR-Wahlen.

:confused: Fahrkarte

Natürlich macht niemand den Beamten Vorwürfe. Sie exekutieren nur die Gesetze und Erlässe etc., die sämtlich von der Politik stammen. Aus dem selben Grund sind Beamte aber auch keine Freunde bzw. Verbündete. Die österreichische Polizei würde ohne mit der Wimper zu zucken eine Totalkonfiskation durchführen.

Geschrieben

Natürlich macht niemand den Beamten Vorwürfe. Sie exekutieren nur die Gesetze und Erlässe etc., die sämtlich von der Politik stammen. Aus dem selben Grund sind Beamte aber auch keine Freunde bzw. Verbündete. Die österreichische Polizei würde ohne mit der Wimper zu zucken eine Totalkonfiskation durchführen.

Ist jetzt aber ein gewaltiger Sprung von vorher moderater Genehmigung wie beschrieben, bis hin zum möglichen totalen Polizeieinsatz ohne mit der Wimper zu zucken, nur weil Beamte keine Freunde bzw. Verbündete sind. Also ich persönlich glaube, daß das Waffenrecht in den momentanen EU-Ländern in den nächsten 6-8 Jahren bis auf kleine Änderungen so gehandhabt wird wie es momentan besteht. Ob man das gleiche bei dem Pensionsantrittsalter oder der Versicherung für soz. und med. Angelegenheiten auch so behaupten kann?. Dort werken auch nur Beamte die die Gesetze exekutieren. Da lob ich mir mein Waffengesetz, ich gehe davon aus, daß der M1 in 6-8 Jahren noch immer als Kriegswaffe eingestuft ist.

:confused: -Fahrkarte

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