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Disziplinen und Verbände


Ganymed

Empfohlene Beiträge

Hallo Knight,

Du hast vollkommen Recht.

Das Ziel der Überlegung ist auch nicht der Schulterschluss in der Gesamtheit der SpO.

Ich ziele vielmehr darauf ab, dass wenn eine Genehmigung aufgrund obiger Schlussfolgerung zwingend ist, man auch glatt auf die formale Anerkennung für jeden Verband verzichten kann.

Eine einmalige Feststellung würde reichen.

Daraus würde folgen, dass man interessante Disziplinen ohne weiteres übernehmen könnte und sei es nur in einem Verein. Denn was in einem Verein gewünscht ist muss noch lange nicht Verbandswunsch sein.

Solange der Stand die Zulassung hat und die Disziplin Spass macht... wink.gif

Gruss,

Ganymed

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Hallo Ganymed,

In Antwort auf:

Ich ziele vielmehr darauf ab, dass wenn eine Genehmigung aufgrund obiger Schlussfolgerung zwingend ist, man auch glatt auf die formale Anerkennung für jeden Verband verzichten kann.

Eine einmalige Feststellung würde reichen.


Das sehe ich genauso. Was dem einen Verband genehmigt wird, darf dem anderen nicht verweigert werden. Von daher wäre die Möglichkeit hier eine "Abkürzung" einzuschlagen eine sinnvolle Sache.

In Antwort auf:

Daraus würde folgen, dass man interessante Disziplinen ohne weiteres übernehmen könnte und sei es nur in einem Verein. Denn was in einem Verein gewünscht ist muss noch lange nicht Verbandswunsch sein. Solange der Stand die Zulassung hat und die Disziplin Spass macht...
wink.gif


Hmmm neee, bei Verbänden macht das Sinn, bei Vereinen weniger. Nur Verbände können ihre Sportordnung genehmigen lassen und nur Verbände können vereinfachte Bedürfnisnachweise für den Waffenerwerb nach §14 ausstellen. Bei einem Waffenerwerb nur über einen Verein müsste man über §8 Abs 1 gehen, aber dann ist es eigentlich auch egal, ob die Disziplin genehmigt wurde. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass man bei den Sachbearbeitern dann einfacher agrumentieren kann, aber das ist unabhängig von einer "Abkürzung" der Genehmigung der betreffenden Disziplin.

bye knight

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Hi knight,

Sorry, ich hätte präziser sein sollen aber dieses klein Eingabefenster verführt dazu möglicht viel in wenigen Sätzen zu sagen.

Ich sehe das wir beide am selben Strang ziehen.

Die folgenden Sätze sind daher nur als Präzisierung meines Ansatzes zu verstehen.

Die Basis für das Bedürfnis sehe ich auch beim Verband angesiedelt.

Momentan haben wir die Situation, dass trotz vorhandener Waffen eine Disziplin theoretisch nicht geschossen werden darf, da nicht per (eigener) SpO genehmigt.

z.B. aus der Sicht des DSB sind SpO 2.50 Gebrauchsrevolver/Pistole ohne weiteres auch für Mehrdistanzdisziplinen wie PP1 (BDMP) einsetzbar.

Damit könnte das Vereinsleben interessanter gestaltet werden, indem man ein/zwei weitere Disziplinen anbieten könnte.

Wohlgemerkt unter Beachtung aller sicherheitstechnischen Elemente der jeweiligen SpO!!

Und als Realist sehe ich auch, dass nicht jede neu angebotene Disziplin auch langfristig Bestand hat.

Durch die bestehenden Verbände haben sich die Interessen schon weitgehend herauskristalisiert. Z.B. kann ich mir schwer vorstellen, dass der GK Verein dem ich angehöre mit DSB Sommerbiathlon anfangen wird obwohl ich die Treffsicherheit nach solch einer Laufleitung bewundere.

Aber es wäre doch schön wenn man es einfach völlig legal ausprobieren könnte, ohne über AWaffV §5 (3) "...Einzelfall...Erprobung..." gehen zu müssen.

bye

Ganymed

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