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IGNORED

Vom Elend der Hoplophobie


Silke

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Das kam eben per Mail im aktuellen IWÖ-NL:

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Hoplophobie ist eine schreckliche Geisteskrankheit. Die panische Furcht vor legalen Waffen (seltsamerweise fürchten die Erkrankten nur legale Waffen) richtet in den Gehirnen der Befallenen grausame Schäden an. Das Denkvermögen wird allen Bereichen, die mit Waffen auch nur das Entfernteste zu tun haben, schwer beeinträchtigt.

Der Kranke mag sonst über durchaus vernünftige Einsichten verfügen, wenn aber Waffen ins Spiel kommen, wird jede Vernunft in das Gegenteil verkehrt. So kommt es sehr häufig vor, daß sogar glühende Verfechter der Menschenrechte diese außer Kraft gesetzt sehen wollen, wenn es um den Waffenbesitz geht.

Hier zeigt sich eine bestürzende Parallele zum Hexenwahn vergangener Jahrhunderte. Auch damals haben sonst durchaus normal denkende Menschen jeden Unsinn, der gegen Hexen vorgebracht wurde, bereitwilligst geglaubt und Menschen, die der Hexerei bezichtigt worden sind, erbarmungslos verfolgt, gefoltert und getötet.

Ein besonders bedauernswertes Beispiel des modernen Hexenwahns hat vor einiger Zeit ein hoher Politiker geliefert, der – ohne passenden Anlaß – gefordert hat, man möge unbescholtenen Bürgern ihr Eigentum, nämlich Schußwaffen, entschädigungslos entziehen und sie hohen Strafen unterwerfen. Da dies im krassen Widerspruch zu der sonst diesem Politiker eigenen Verfassungstreue steht, ist die Diagnose Hoplophobie kaum zweifelhaft. Eine klinische Untersuchung der in Frage stehenden Person war zwar aus begreiflichen Gründen nicht möglich, ist aber zufolge der eindeutigen Symptome entbehrlich.

Es wäre daher zu wünschen, daß in Hinkunft politische Entscheidungsträger entsprechenden Tests unterzogen werden, damit nicht das Gemeinwesen durch verfehlte Gesetzgebung Schaden erleidet.

Prof. Dr. Viktor Laetitius, Vorstand des Psychiatrischen Instituts

(auszugsweiser Abdruck aus der Abhandlung: „Der Geisteskranke als Gesetzgeber“ mit freundlicher Genehmigung der Psychiatrischen Rundschau, 9. Jahrgang, 25. Folge )

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Komisch, 1999 haben die IWÖ-Österreicher noch Professor Ed McGivern als Urheber genannt:

http://www.iwoe.at/fachartikel/hoplophobie.htm

(Hoplophobie bei google gibt übrigens eine Menge Treffer)

Dann wurde diese Krankheit (ernst: ist als Phobie anerkannt!) auch bei WO mal wieder entdeckt, zuletzt im Juli 2003 und davor im Mai 2002:

http://foren.waffen-online.dehttp://foren....h=true#Post6663

Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, ich vermute ganz stark, daß zu allerallererst eine Satire unseres verehrten Sammler-Doktors Gregor Wensing zu diesem Thema erschienen ist, und zwar schon vor zig Jahren in CALIBER.

Aber da halt die Dummen, die daran leiden, nicht aussterben, kann man ruhig von Zeit zu Zeit wieder an diesen Wahn erinnern... 021.gifchrisgrinst.gifrolleyes.gifgaga.gif

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