Ein Gerichtsurteil ändert in sofern etwas an der Realität, als daß Schach als gemeinnütziger Sport eingestuft wurde. Der Schachbund und die Schachvereine könnten jetzt dagegen Widerspruch einlegen, wären aber schön doof, wenn sie es täten. Paintball wurde als nicht gemeinnützig verurteilt, ob dagegen Widerspruch eingelegt wurde ist mir leider nicht bekannt. Allerdings läßt die dazugehörige Urteilsbegründung vermuten, daß der Kläger den Arsch eingezogen hat.
In der Realität sind Schachvereine jetzt steuerlich begünstigt, Paintballvereine nicht. Im Fall von IPSC -wir erinnern uns, es gibt kein Urteil- könnte man ja erstmal den "kleinen Dienstweg" gehen und versuchen, so die Kuh vom Eis zu kriegen. Geheimpolitik und so. Klappt das nicht, muß halt ein betroffener Verein klagen und Recht bekommen. Einen Unterschied zur Beamteska, die hier unrechtmäßig handelt und einem Richter sehe ich insofern, als daß die S******e, die der Beamte baut, vom Richter korrigiert werden muß. Ob da "Recht" bei rumkommt, keine Ahnung, bin kein Hellseher. Die ganze Steuerscheiße ist mir aber sowieso egal, ich schreibe hier nur aus Prinzip.