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McMike

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Alle Inhalte von McMike

  1. Ach, mit Übung und guten jungen Augen geht es auch auf Distanzen von 400-500m mit den Irons. Irgend ne Amerikaner hatte vor einiger Zeit mit nem Standard (ohne Umbau) M4 mit normaler Ordonnanz VM Munition auf dem Dach eines Pick ups aufgelegt eine Mannscheibe aid 1000yds regelmässig getroffen. Aber Ausbildung ist teurer als Hardware....
  2. Schön das du erklärt hast, was unter einer akkust. Trefferaufnahme zu verstehen ist. Ok, compris. Was nun aber eine akkum Trefferausgabe? Wäre das allfällige piepsende Scheiben? Denke dann wären wenigstens die Frage der Begrifflichkeiten beantortet. Danke. Danach stellen sich andere Fragen wie LMG treffer. Achja, "angackern" tue ich dich hier nicht. Bin nur neugierig und möchte deine Aussage "technisch" nachvollziehen können.
  3. Vielleicht funktionieren Gefechtsübungen in der CH, USA, F, CA und Aus (dort habe ich Leute im Dienst) anders als in der BW? Was ich selber mit meinem Zug gemacht habe, habe ich ja weiter oben beschrieben. Es geht bei Gefechtsschiessen auf Ebene Zug und aufwärts - zumindest bei den erwähnten Armeen - nicht mehr um den Einzelschützen sondern um das taktische Verhalten (Kommunikation, Befehlskette, Bewegung/Formation, Feuereröffnung, Feuerdisziplin, Sivos). Dabei sind StGs, LMGs, M2s der Schüpas, und manchmal noch Explosivübungshandgranaten (EUHG), PzF mit Gipskopf und GWA. D.h. es kann alles mögliche rumfliegen. Zumindest bei uns wird da nix analysiert, da es - sofern möglich - keinen Sinn machen würde. Gäbe es bei uns piepsende Scheiben, da würde man dieses piepsen a) im Gefechtslärm - ja es sind auch LMGs und MGs der Piranhas/Stryker dabei - gar nicht höen und bei dem massiven Feuervolumen gäbe es b) statt ein Piepsen einen Dauerton. Ausserdem, verfälschen nicht die (L)MGs etc. die Auswertung? Die Fähigkeiten der einzelnen Soldaten (inkl. Prüfung deren Trefferquoten) erfolgt im Abschnitt Einzelausbildung/persönlich Ausbildung. Gefechtsschiessen kommen danach, wenn man sicher ist, dass die Jungs in den Gefechtsrollen die persönliche Waffe bzw. die verwendeten Waffen sicher beherrschen - und zwar selbständig ohne dass ne Typ in Leuchtweste daneben steht - und so funktioniert es in etwa auch bei den anderen erwähnten Armeen.. Man müsste jetzt live gegenseitig die Übungen beobachten. Wäre sicher auch für den nicht Berufssoldat interessant. Ev. kann man ja voneinander lernen?
  4. Ne, ich glaub es gibt ne anderen KK Fernkwettbewerb Thrad. Der hat glaub un die 10k Beiträge. :-D
  5. Interessant. Ihr macht das wirklich und analysiert das? Wenn ich so bei uns sehe z.b. Feuer und Bewegung auf Zugebene, dann hat man ein Gelände, paar Jokey oder F Scheiben und die Truppe übt eher die korrekte Koordination (ggf. mit Schüpa) hinsichtlich Bewegung, Kommunikation und Feuererõffnung. Wieviel verschossen wurde und wieviele Treffer es gab intetessiert bei uns Niemand wirklich. F Scheiben sind sowieso zerfetzt und die Jokeyscheiben fast permanent unten. Da wir fast immer zuviel Mun haben wird halt das Übrige retourniert.
  6. Steyr AUG A1/Handschuhgrösse Medium. Schnelltest heute: Entsichern: RH: Rechte Hand löst Griff leicht, insbesondere unterer vorderer Teil der Faust um Schwung zu holen um den Knopf zu drücken (Stelle: ca. 2 cm vor dem Knöchel). LH: Linke Hand löst Griff mittel, insbesondere unterer vorderer Teil der Faust um genug Reichweite für den Daumen zu haben. Fazit: mit etwas Schwung geht es links oder rechts genauso schnell. Allenfalls gefühlte 0.01 Sek. Nachteil. Laden: RH: Perfekt, Waffe bleibt im Anschlag LH: Waffe 45 Grad um Laufachse drehen, recht freie Hand über ZF greifen und Ladehebel betätigen. Fazit: Zeitverlust gefühlt ca. 0.5 Sek. Waa stört sind die Hülsen ins Gesicht. Notlösung (sowieso bei Verwendung einer Weste): Waffenschaft auf Richting linke Brustwarze oder sogar über Region Herz ansetzen. Damit kann ich übers normale fix ZF zielen und schiessen, ohne die Hülsen im Gesicht abzukriegen.
  7. German, bevor dein Puls (weiter) steigt: Die Annahmen basieren inbes. auf dem Memorandum vom 2. Dez. 2012 von Hptm Kämmerling WTD91. Habe jedoch extra noch 2 mal "sofern" geschrieben. Hoffe das beruhigt. Wäre, hätte & co helfen nicht in der Gegenwart und können nicht als Basis und Grundlage für eine Beurteilung des Ist-Zustands verwendet werden. (Nicht unbedingt auf dich bezogen) Ich verstehe, wenn man aus subjektiven Gründen etwas wie das G36 (va wenn man damit gedient hat) oder HK selber verteidigen will, aber irgendwann, wenn die Fakten (s. das o.g. Memo) auf den Tisch liegen, leidet der eigene Ruf und die eigene Glaubwürdigkeit. Nun gut, jeder soll es für sich wissen. Btw. die, die schon länger hier sind, wissen die wertvollen und manchmal politisch unkorrekt formulierten Inputs von Joker sehr zu schätzen. Seine Aussagen haben Hand und Fuss und basieren auf Erfahrungen. Bei meinen Aussagen bleibe ich - und ich bin sehr schnell im manipulieren mit dem StGW 90 und dem M4. Wie angedeutet habe ich alleine privat einen höheren persönlichen Munverbrauch pro Jahr als einige, die sich Ausbilder in Armeen schimpfen (sofern das Budget zusammengestrichen wurde)...
  8. Ganz kurz: Meine Leute kommen z.b. mit dem StGw90 ganz gut zurecht - auch die Linkshänder. Aber selbst die Kameraden meiner Verwandten, die mit dem M4A1 ausgerüstet sind, kommen dami gut zurecht. Es gibt halt Standardmethoden für andershändige. Ich selber bin mit dem StGW 90 beim laden trotz Umgreifen nicht langsamer als mit dem G36/SL8/243. Ist alles eine Frage der korrekten Methode und des Trainings. Ausserdem ist man im Gefecht nicht alleine und es geht nicht um milisekunden wie im IPSC und manipuliert wird auch vor dem Gefecht. Wie Joker gesagt hat, verliert man am meisten Zeit mit der Tasche und wegen der unbeweglichkeit in manchen Kampfwesten. Das sieht man schön bei Rekruten beim Training. Im Übrigen wird vor dem Einsatz oder dann während dem Gefecht in Deckung manipuliert . Beidseitiges Schiessen: Früher lernte ich noch das beidhändiges Schiessen im Häuser- und Ortskampf als eines der fundamentalen Prinzipien. Macht als Grundsatz und in der Theorie auch Sinn. Nur, echtes beidhändiges Schiessen im Militär braucht enorm viele Ressourcen (Zeit, Ausbildungsplatz, Mun etc., d.h. schlussendlich Geld), über die man nicht mehr hat - ausserdem muss man die Leute das Schiessen in der Weste antrainieren, das Schiessen auf +/-300m trainieren lassen und das Verbandstraining (Stufen Gruppe/Zug/Kompanie) muss auch noch gemacht werden. Daher wird effektiv kaum mehr beidhändig trainiert (obwohl wir absolut gesehen doch viel Mun verschiessen). Aus ähnlichen Gründen ist international bei den regular guys der meisten Armeen das beidhändiges Schiessen in den Hintergrund gerückt. Gem. Aussagen von Verwandten bei der US Army wird - zumindest in einigen Einheiten - der Fokus nach Iraq wieder auf das Schiessen aus grösseren Distanzen ab 3/4/500m (sofern Infrastruktur vorliegt) gelegt. Nur SOF Operators mit hohem Budgets und anderem Einsatzprofil können das beidseitige Schiessen mit freundlicher Unterstützung der Taxpayer richtig trainieren. Klar kann das der Sportschütze auch fleissig trainieren - aber in privater Zeit, aus privatem Antrieb und privat finanziert. Ich selber kann mit meinen M4AXs auch recht gut mit links schiessen - schliesslich verfeuere ich privat pro Woche auch schon bis zu 1k rds. Trotzdem liegt der private Trainingsschwerpunkt auf das Schiessen mit und ohne Kampfwest (LBT6094 mit LVL IV Platten) und trotzdem kann ich nicht behaupten, dass alle in der Armee genauso wie ich etwas beidhändig schiessen können. Alles leider privat finanziert. Zurück zum G36: Sofern tatsächlich bei etwas heisser Waffe heftige nicht vorhersehbare Treffpunktverlagerungen - wie im Bericht von der WTD91 (?) erwähnt - auftreten und sofern diese ebenfalls bei kalter Waffe alleine aufgrund von Temp- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen auftreten, dann ist die Waffe nichts anderes als Schrott. Das drumherum kann da noch so toll sein, wenn die Waffen auf Infanteriedistanzen (mind. 4/500m) nicht zuverlässig treffen kann (sei es aufgrund von Trfpkt-Verlagerungen oder Streukreisvergrösserung), dann ist es von anfang an es nicht Wert Sturmgewehr genannt zu werden.
  9. Ich komme darauf zurück, wenn ich mehr Zeit habe. Zzt. Ist nur noch arbeiten drinn wegen einem grossen Beratungsprojekt. Nur soviel, vieles, was im Zivilen praktisch sein kann, ist militärischc nicht so wichtig und wird überbewertet. So schiessen die wenigstens beidseitig. Es braucht dafür deftigstes Training. Das ist eher für Operators mit 10k Patr. pro Woche als 10k pro Jahr.
  10. Ansonsten, agree. Im übrigen stellt es sich die Frage, ob und in welchem Umfang das Zivilrecht im öff. Beschaffungswesen Anwendung findet. Aber ansonsten wäre die Richtung korrekt. Es stellt sich dann die Frage, ob HK auf die Problematik hingewiesen hat oder nicht..
  11. Sorry, da kann ich nicht beipflichten. Ergonomie ist was anderes. Zuverlässig aber - sollte dem so sein - wenn man auf 1-200m nichts trifft, bringen die verschossenen Murmeln nur der eigene Beruhigung.
  12. Auch die Freiheit des Indiviuums hat Grenzen. Insbesondere wenn wir uns auf das "Recht im Alltag" (im Gegensatz zu den Freiheitsrechten auf Verfassungsstufe) einlassen. Schon vor mehr als 2000 Jahren gab es Rechtsbehelfe, die in einem abgeschlossenen Vertrag einseitig eingreifen - und ich spreche nicht von wes. Grundlagenirrtum, Täuschung und Drohung. Eben, wir gehen alle von einem Idealbild eines korrekt ablaufenden Prozesses aus. Wer weiss, was effektiv lief? Wer weiss, was HK -offiziell oder inoffiziell - kommuniziert hat? Auch eine unterlassene Kommunikation kann eine konkludente Aussage sein. Das Einzige, dass man sagen kann, ist dass das G36 Schrott ist, sofern die Treffpunktverlagerungen aufgrund Temperatur- und Feuchtigkeitsveränderungen (vor Schuss) wie erwähnt vorliegen. Aber ich bin weder testender Techniker noch G36 Enduser und habe die Tests nicht durchgeführt (dafür M4 und StGW90 end user mit Fremdwaffen).
  13. Die AGB Praxis zB gilt auch ggü einer Gegenpartei mit RA. Ich verstehe deinen Unmut im Grundsatz. In casu teile ich sie aber nichz. Gute Nacht
  14. Wenn es eine Einstellung ist, hast du wohl auch Mühe mit der Gerichtspraxis in den meisten Staaten, dass z.B. AGB (Schriftgrösse, Umfang, sonderbare Klausel etc.) gegen den Verfasser der AGB ausgelegt wird? Frei ist das Unternehmen auch nur im Rahmen der Schranken des geschriebenen und des gelebten Rechts.
  15. Fehlix Schlafd eine Nacht rüber und lies das Ganze nochmals mit kühlem Kopf durch. Die anderen haben nämlich recht. Und, wenn man sich an Fakten klammern möchte, sollte man diese zu 99% kennen. Das tun wahrscheinlich niemand hier....es sind Vermutungen und Unterstellungen.
  16. McMike

    Respect!

    Nun ja, es stellt sich die Frage, ab wann das Vorliegen eines mündigen Bürgers angenommen wird. Was klar ist, 100% Volkssouveränität oder uneingeschränkte Freiheit kann es nicht geben. Ansonsten hätten wir Anarchie. Auch die moderne Gesellschaft kann nicht ohne Regeln und damit einhergehende Gebote und Verbote auskommen. Das Leben wird weiter komplexer und es braucht entsprechende Standardisierungen. M.E. sind jedoch inbes. die politischen Rechten (und Pflichten) wichtig. Dass die Regierung die Meinung des Volkes im Rahmen der int. Regelwerken zu beachten hat, deutet auf das Vorliegen eines souveränen mündigen Bürgers hin. Das System vertraut somit auf die Urteilsfähigkeit und den Verstand des gemeinen Bürgers (auch wenn dies grds. vielfach nicht gegeben ist mangels knowledge in der entsprechenden Sachfrage bei Sachvorlagen). Von daher bin ich froh, dass wir in der Schweiz über die Instrumentarien der a) Volksinitiative (nebst andere Initiativen), b) des Gesetzesreferendums und c) der Wahlen haben. Auch wenn Waffen ein Bestandteil meines Lebens sind, sind Waffentragrechte schön, aber ggü den politischen Mitbestimmungsrechten subsidiär. Dies gilt erst recht fürs recht, ohne Tempolimiten zu fahren.
  17. McMike

    Respect!

    Alles hat zwei Seiten... Nun, für dies wo interessiert, ich war sehr lange in Bern, wohne aber seit paar Jahren in Zürich.. Lauft mit offenen Augen durchs Leben und seht das Positive und nicht das Negative.
  18. McMike

    Respect!

    Ich fahre generell nie mehr 200km/h. Keinen Bock. Hey, was soll das US Bashing, andere Leute andere Mentalität - und ich finde diese absolut ok. Als weltoffener Mensch kann und will ich mich den meisten Nationalitäten öffnen. Schweizer, Deutsche und Österreicher haben (sofern mal pauschaieren darf!) ihre Eigenheiten. Texaner oder New Yorker ihre Eigenheiten. Das machts spannend. Dafür gäbe CCW. Ein anderer Teil meiner US Leute sind aber in Minesota, ein kleiner Teil in San Diego und eben paar in Austin. War in Minesota in den Kindergarten.
  19. McMike

    Respect!

    Wobei in Ausitn ists auch schön. Man muss zwar meistens etwas mehr bemühen. Bin aber auch gerne in den USA. Mentalität ist halt ganz anders.
  20. McMike

    Respect!

    Slowenien? Scherzkeks. USA
  21. McMike

    Respect!

    Denen geht es ja meistens nicht so schlecht. Die haben garantiert meistens paar Tausend CHF pro Monat zum Leben. so arms sind auch nicht. Andernfalls hätten sie auch kein Auto fürs shoppen. Der Sozialhilfeempfänger hat ja pro Kopf netto ca. KCHF 1 zur freien Verfügung (also nach Bezahlung der anderen lebensnotwendigen Kosten). Ich denke fair wäre es, dort sein Geld auszugeben, wo man es verdient hat. Wenn sie mehr verdienen, sollen sie gefälligst auch mehr zahlen (wenn der Preis nicht gerade 200% und der price tag paar Stellen hat). Hinweis: Gibts in AUT CCW?
  22. McMike

    Respect!

    Ja, sogar noch grösser DE Land. Da staunste was? BTW: Wer zum Teufel spricht von Etatisten?
  23. McMike

    Respect!

    Wenn ein paar dämliche Schweizer in DE wie Idioten rasen und Unfälle bauen. Gesetze sind in Europa territorial - nicht an die Staatsbürgerschaft geknüpft. Daher kann die DE Polizei keinen andere Tempolimiten extra für CHler oder weiss ich wen einführen, wenn die Strecke ohne V Limite ist.
  24. McMike

    Respect!

    Weisst Du, ich verdiene ungefähr das 4fach eines Einkommens eines Schweizer Arbeitnehmers. Daher habe ich noch nie einen Aldi von innen gesehen. Dass diese Trottel gem. der Mentalität Geiz ist geil bei Euch einkaufen gehen, finde ich auch nicht OK. Dass ab einer gewissen Menge Zoll erhoben wird ist korrekt. Dass eine einzelne Pizza verzollt wird, überrascht. Aber, die Schweiz macht nicht in der Zollunion mit. Thats life.
  25. McMike

    Respect!

    Gepöblet habe ich auch noch nicht.. Ich habe nur gesagt, dass in meiner 2. Heimat das CCW erlaubt ist. Habe nichts über Steuern, Vorsorge und und und und gesprochen. Waffen sind nur ein Hobby, davon lebt man nicht. Es gibt daher Wichtigeres. Verstanden? Meine 2. Heimat liegt im Westen (wenn man Europa als Mittelpunkt der Erde ansieht) und ist ne bissle grösser. Dort gibt es auch CCW. Habe aber nirgends gesagt, dass es dort im Allgemeinen besser sei als in der CH - im Gegenteil. Noch Fragen?
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