

McMike
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Steyr AUG A1/Handschuhgrösse Medium. Schnelltest heute: Entsichern: RH: Rechte Hand löst Griff leicht, insbesondere unterer vorderer Teil der Faust um Schwung zu holen um den Knopf zu drücken (Stelle: ca. 2 cm vor dem Knöchel). LH: Linke Hand löst Griff mittel, insbesondere unterer vorderer Teil der Faust um genug Reichweite für den Daumen zu haben. Fazit: mit etwas Schwung geht es links oder rechts genauso schnell. Allenfalls gefühlte 0.01 Sek. Nachteil. Laden: RH: Perfekt, Waffe bleibt im Anschlag LH: Waffe 45 Grad um Laufachse drehen, recht freie Hand über ZF greifen und Ladehebel betätigen. Fazit: Zeitverlust gefühlt ca. 0.5 Sek. Waa stört sind die Hülsen ins Gesicht. Notlösung (sowieso bei Verwendung einer Weste): Waffenschaft auf Richting linke Brustwarze oder sogar über Region Herz ansetzen. Damit kann ich übers normale fix ZF zielen und schiessen, ohne die Hülsen im Gesicht abzukriegen.
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German, bevor dein Puls (weiter) steigt: Die Annahmen basieren inbes. auf dem Memorandum vom 2. Dez. 2012 von Hptm Kämmerling WTD91. Habe jedoch extra noch 2 mal "sofern" geschrieben. Hoffe das beruhigt. Wäre, hätte & co helfen nicht in der Gegenwart und können nicht als Basis und Grundlage für eine Beurteilung des Ist-Zustands verwendet werden. (Nicht unbedingt auf dich bezogen) Ich verstehe, wenn man aus subjektiven Gründen etwas wie das G36 (va wenn man damit gedient hat) oder HK selber verteidigen will, aber irgendwann, wenn die Fakten (s. das o.g. Memo) auf den Tisch liegen, leidet der eigene Ruf und die eigene Glaubwürdigkeit. Nun gut, jeder soll es für sich wissen. Btw. die, die schon länger hier sind, wissen die wertvollen und manchmal politisch unkorrekt formulierten Inputs von Joker sehr zu schätzen. Seine Aussagen haben Hand und Fuss und basieren auf Erfahrungen. Bei meinen Aussagen bleibe ich - und ich bin sehr schnell im manipulieren mit dem StGW 90 und dem M4. Wie angedeutet habe ich alleine privat einen höheren persönlichen Munverbrauch pro Jahr als einige, die sich Ausbilder in Armeen schimpfen (sofern das Budget zusammengestrichen wurde)...
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Ganz kurz: Meine Leute kommen z.b. mit dem StGw90 ganz gut zurecht - auch die Linkshänder. Aber selbst die Kameraden meiner Verwandten, die mit dem M4A1 ausgerüstet sind, kommen dami gut zurecht. Es gibt halt Standardmethoden für andershändige. Ich selber bin mit dem StGW 90 beim laden trotz Umgreifen nicht langsamer als mit dem G36/SL8/243. Ist alles eine Frage der korrekten Methode und des Trainings. Ausserdem ist man im Gefecht nicht alleine und es geht nicht um milisekunden wie im IPSC und manipuliert wird auch vor dem Gefecht. Wie Joker gesagt hat, verliert man am meisten Zeit mit der Tasche und wegen der unbeweglichkeit in manchen Kampfwesten. Das sieht man schön bei Rekruten beim Training. Im Übrigen wird vor dem Einsatz oder dann während dem Gefecht in Deckung manipuliert . Beidseitiges Schiessen: Früher lernte ich noch das beidhändiges Schiessen im Häuser- und Ortskampf als eines der fundamentalen Prinzipien. Macht als Grundsatz und in der Theorie auch Sinn. Nur, echtes beidhändiges Schiessen im Militär braucht enorm viele Ressourcen (Zeit, Ausbildungsplatz, Mun etc., d.h. schlussendlich Geld), über die man nicht mehr hat - ausserdem muss man die Leute das Schiessen in der Weste antrainieren, das Schiessen auf +/-300m trainieren lassen und das Verbandstraining (Stufen Gruppe/Zug/Kompanie) muss auch noch gemacht werden. Daher wird effektiv kaum mehr beidhändig trainiert (obwohl wir absolut gesehen doch viel Mun verschiessen). Aus ähnlichen Gründen ist international bei den regular guys der meisten Armeen das beidhändiges Schiessen in den Hintergrund gerückt. Gem. Aussagen von Verwandten bei der US Army wird - zumindest in einigen Einheiten - der Fokus nach Iraq wieder auf das Schiessen aus grösseren Distanzen ab 3/4/500m (sofern Infrastruktur vorliegt) gelegt. Nur SOF Operators mit hohem Budgets und anderem Einsatzprofil können das beidseitige Schiessen mit freundlicher Unterstützung der Taxpayer richtig trainieren. Klar kann das der Sportschütze auch fleissig trainieren - aber in privater Zeit, aus privatem Antrieb und privat finanziert. Ich selber kann mit meinen M4AXs auch recht gut mit links schiessen - schliesslich verfeuere ich privat pro Woche auch schon bis zu 1k rds. Trotzdem liegt der private Trainingsschwerpunkt auf das Schiessen mit und ohne Kampfwest (LBT6094 mit LVL IV Platten) und trotzdem kann ich nicht behaupten, dass alle in der Armee genauso wie ich etwas beidhändig schiessen können. Alles leider privat finanziert. Zurück zum G36: Sofern tatsächlich bei etwas heisser Waffe heftige nicht vorhersehbare Treffpunktverlagerungen - wie im Bericht von der WTD91 (?) erwähnt - auftreten und sofern diese ebenfalls bei kalter Waffe alleine aufgrund von Temp- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen auftreten, dann ist die Waffe nichts anderes als Schrott. Das drumherum kann da noch so toll sein, wenn die Waffen auf Infanteriedistanzen (mind. 4/500m) nicht zuverlässig treffen kann (sei es aufgrund von Trfpkt-Verlagerungen oder Streukreisvergrösserung), dann ist es von anfang an es nicht Wert Sturmgewehr genannt zu werden.
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Ich komme darauf zurück, wenn ich mehr Zeit habe. Zzt. Ist nur noch arbeiten drinn wegen einem grossen Beratungsprojekt. Nur soviel, vieles, was im Zivilen praktisch sein kann, ist militärischc nicht so wichtig und wird überbewertet. So schiessen die wenigstens beidseitig. Es braucht dafür deftigstes Training. Das ist eher für Operators mit 10k Patr. pro Woche als 10k pro Jahr.
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Ansonsten, agree. Im übrigen stellt es sich die Frage, ob und in welchem Umfang das Zivilrecht im öff. Beschaffungswesen Anwendung findet. Aber ansonsten wäre die Richtung korrekt. Es stellt sich dann die Frage, ob HK auf die Problematik hingewiesen hat oder nicht..
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Sorry, da kann ich nicht beipflichten. Ergonomie ist was anderes. Zuverlässig aber - sollte dem so sein - wenn man auf 1-200m nichts trifft, bringen die verschossenen Murmeln nur der eigene Beruhigung.
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Auch die Freiheit des Indiviuums hat Grenzen. Insbesondere wenn wir uns auf das "Recht im Alltag" (im Gegensatz zu den Freiheitsrechten auf Verfassungsstufe) einlassen. Schon vor mehr als 2000 Jahren gab es Rechtsbehelfe, die in einem abgeschlossenen Vertrag einseitig eingreifen - und ich spreche nicht von wes. Grundlagenirrtum, Täuschung und Drohung. Eben, wir gehen alle von einem Idealbild eines korrekt ablaufenden Prozesses aus. Wer weiss, was effektiv lief? Wer weiss, was HK -offiziell oder inoffiziell - kommuniziert hat? Auch eine unterlassene Kommunikation kann eine konkludente Aussage sein. Das Einzige, dass man sagen kann, ist dass das G36 Schrott ist, sofern die Treffpunktverlagerungen aufgrund Temperatur- und Feuchtigkeitsveränderungen (vor Schuss) wie erwähnt vorliegen. Aber ich bin weder testender Techniker noch G36 Enduser und habe die Tests nicht durchgeführt (dafür M4 und StGW90 end user mit Fremdwaffen).
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Die AGB Praxis zB gilt auch ggü einer Gegenpartei mit RA. Ich verstehe deinen Unmut im Grundsatz. In casu teile ich sie aber nichz. Gute Nacht
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Wenn es eine Einstellung ist, hast du wohl auch Mühe mit der Gerichtspraxis in den meisten Staaten, dass z.B. AGB (Schriftgrösse, Umfang, sonderbare Klausel etc.) gegen den Verfasser der AGB ausgelegt wird? Frei ist das Unternehmen auch nur im Rahmen der Schranken des geschriebenen und des gelebten Rechts.
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Fehlix Schlafd eine Nacht rüber und lies das Ganze nochmals mit kühlem Kopf durch. Die anderen haben nämlich recht. Und, wenn man sich an Fakten klammern möchte, sollte man diese zu 99% kennen. Das tun wahrscheinlich niemand hier....es sind Vermutungen und Unterstellungen.
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Ich glaube HK verhält sich langsam wie ein trotziges Kind... Egal was die Gegenpartei macht, man muss sich ja nicht auf ein solch langsam peinliches Niveau begeben....
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Also mangels G36 würde ich mich auch für einen Test des SL8 oder HK 243 zur Verfügung stellen. Kannst Du mir paar SL8/HK243 und sagen wir mal pro Büchste 10k rds liefern? Als Vergleichsbasis kann ich aus meinem persönlichem Inventar und aus dem Bekanntenkreis sicher über hundert etablierten und bewährten Waffen organisieren. Es findest sich nämlich in der Schweiz kaum SL8 in privaten Händen - wohl aus gutem Grund (wenn ich ältere Artikel im Visier gelesen habe).
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Den offiziellen Bericht abwarten und inzwischen Tee trinken... Nach dem Studium des Berichts werden wirschlauer und hitzige Gemüter sich hoffentlich wieder abgekühlt haben.
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Ich bezog mich auf die Diskussion wegen der Treffpunktverlagerungen. Bezugl. schmelzende Teile: Die Argumente sind grds schlüssig und von sehr trustworth Foristen thematisiert worden. Es wird schon was dran sein. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Ich persönlich habe div. Waffensystemen im scharfen Feuer kennengelernt, aber die sind alle entsprechend konstruiert, dass im Gegensatz zum G36 ein schmelzen der Gegend um die Laufaufnahme ALLEINE nicht wahrscheinlich ist. Vorher sollte bei diesen Systemen eher der Lauf unbrauchbar werden.
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Wart doch bis der Bericht rauskommt.. Ausserdem ist doch Obermaat dran?
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Danke. Das weiss ich auch. Eins liegt ja in der Ecke bei den anderen ...
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@ boarhunter Als Reaktion tauschte man bei den M4 die Gov Profile Läufe gegen die (kalt gehämmerten?) Läufe der M4A1 mit HBar Profil. Meine beiden 14.5er M4s (eins davon mit PWS retrofit Piston) wie auch die beiden Commandos (gut, eines davon hat nur nen Burst) zeigen weder Treffpunktverlagerungen noch irgenswelche Probleme bei 3 x 30er Magazin VA am Stück im Rahmen eigener Tests.
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Das G36 kenn ich nicht, habe aber mal ne Kiste (1k rds) mit ne auf G36 gepimte SL8 verschossen. Ehrlich gesagt, das CZ V22 trifft besser und regelmässiger. Dazumal hatte ich das wegen den Treffpunktverlagerungen nicht gewusst und habe mich gefragt. Nun, mittlerweile möchte ich weder ein SK8 noch ein HK243 - auch wenn sie optisch ansprechend sind. Nach vielen tausend rds und paar Läufe habe ich meine Präferenzwaffe gefunden - nun habe ich davon 12 Stück mit allen möglichen Lauflängen und mit und ohne Piston. Womit ich alle Jahre noch plinke sind AKSU74, AKM47, Steyr AUG und das 90er. Die to go sind aber M4's. Nun aber zurûck zum G36 und derivate. Hat jemand seine HK243 (G36 sind wohl nichtveinfach zubekommen in DLand) richtig durchgetestet? Ich meine nicht handwarm schiessen mit billigst Munition auf 100m sondern eher im Bereich 3-4 Mags in 5-6 Minuten und dann ab auf 2-300m (und mehr) auf Papierscheiben.
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Da kann ich deine Meinung nicht teilen. Ich habe hier paar davon. Trotz der Tatsache, dass meine eigene Rüstkammer doch etwas Auswahl hat und obwohl ich Zigriff auf das Arsenal eines Kollegen mit über 200 Waffen habe, sind die M4 die to gos. Meine sind zuverlässig (parallel zu den StGW90 getestet), präzise, KEINE Treffpunktverlagerungen egal selbst nachb 2-3 mags VA... Aber jedem das seine.
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Ja, die von der M4A1. Anscheinend kalt gehämmert. Zum Glück ist der Upper aus Alu. Die nicht vorhandene Treffpinktverlagerung bei kalter und heisser Waffe sah man ja bei meiner M4 (gut, mit LoWa HBar Ersatzlauf).
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Verstehe dich nicht ganz. Weiter oben wurde der Begriff Luftkanonier verwendet. Exact übersetzt müsste das Mitglied Airgunner gemeint sein.
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Meins ist jetzt leeer. Deines dafür voll ;-) wie jetzt, bist du auch airgunner ("Luftkanonier")?
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Was ist das SLG36/15? Ar15 mit G36 Gaspiston? Btw. Hat das Heanel CR223 das gleiche Gaspistonsystem wie das G36?
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Kannst mir auch weiterleiten? Danke!
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Dann bin ich ja beruhigt..