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heletz

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Beiträge von heletz

  1. Am 29.10.2017 um 19:22 schrieb HBM:

    Da wäre mir jeder Reichsbürger lieber als ein "normaler" nicht-zahlender Mieter.

     

     

    Du hast jetzt eine einmalige Chance! Die solltest Du auf keinen Fall verpassen!

     

    Der König von Deutschland steht ja nun gerade vor dem Landgericht Halle und kurz vor einer Verurteilung zu einer langen Haftstrafe.

     

    Der böse private Gerichtvollzieher der Firma Gericht hat zusammen mit der Wortmarke Polizei (alles Sklaven, eh klar!) das Krankenhaus am Rande der Stadt geräumt und so sind die Pudel des Königs nun ohne Bleibe.

     

    Man hat sich ausgedacht, man könnte doch nach BaWü umziehen, da soll es recht schön sein.

     

    Also, wenn Du da eine Immobilie anbieten könntest ...

     

    Aber bitte nichts Heruntergekommenes oder Abbruchreifes! Diesen Zustand können die Pudel problemlos selbst herstellen wie sie in dem ehem. Krankenhaus eindrucksvoll bewiesen haben.

     

    Mit der Zahlung in E-Mark bist Du bestimmt einverstanden?

     

    :ridiculous:

     

     

    Pudelkauf002.jpg

    Pudelkauf001.jpg

  2. Es gibt ein wenig Neues über den Polizisten, gegen den ermittelt wurde und der sich noch diese Woche hätte vor Gericht verantworten müssen. Das OLG hat die Eröffnung des Verfahrens abglehnt:


     

    Zitat

     

    OLG: Informationen hätten Tod des SEK-Beamten nicht verhindert

     

    Das Oberlandesgericht Nürnberg hält es „nicht für hinreichend wahrscheinlich“, dass die Weitergabe dieser Informationen den Tod des Polizeibeamten bei dem SEK-Einsatz in Georgensgmünd verhindert hätte. Der freigestellte Personalrat ist weiterhin vom Dienst suspendiert, so eine Polizeisprecherin. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks soll er sehr enge Kontakte zum Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) gehabt haben. Auf seinem Schreibtisch fand man bei einer Durchsuchung Aktenordner mit Inhalten zur Reichsbürger-Szene. Auch soll er entsprechende Kontakte gepflegt haben.

     

    Disziplinarverfahren läuft weiter

     

    Der 51-jährige Polizist ist seit November 2016 vom Dienst suspendiert. Gegen ihn wird im Rahmen eines Disziplinarverfahrens ermittelt. Ob der Beamte irgendwann wieder als Polizist arbeiten darf, muss jetzt die Disziplinarbehörde entscheiden.

     

     

     

    Sollte sich der Verdacht allzugroßer Nähe zur Reichsbürger-Szene erhärten, wird er wohl entlassen werden und auch die Altersversorgung verlieren

     

     

    Was den Mörder von Stiwoll betrifft, so muß man wohl der Verdacht, er sei Reichsbürger, zurücknehmen. Er ist wohl schon häufig in der Vergangenheit als Querulant aufgefallen, aber Reichsdepp ist er wohl nicht. Ob die Politiker ihn auch geistig von der Liste streichen, wird man erst noch sehen.

    Ein psychiatrischer Gutachter hatte ihn als ungefährlich eingestuft.

     

    Auch was die Waffe betrifft, gab es reichlich Falschmeldungen. Es hatte geheißen, die Waffe gehöre seiner Frau, die Jägerin ist. Die Polizei dementiert dies ausdrücklich, vorsorglich hat man nämlich alle Waffen der Frau eingesammelt und festgestellt, es fehlt keine.

    Schule und Kindergarten sind inzwischen wieder geöffnet, aber unter Polizeischutz.

     

    Felzmann hat sich die Waffe - deren Kaliber die Polizei nicht bekanntgeben möchte - also wohl illegal besorgt.

    Die Berichte des Standard erscheint mir da immer noch am neutralsten.

     

    Wie es scheint, ist er mit der illegal besessenen Waffe noch immer unterwegs.

     

    Inzwischen ist ein Einbruch in der Nähe von Stiwoll festgestellt worden und man vermutet, Felzmann habe sich Lebensmittel verschaffen wollen.

    Nun soll auch das Bundesheer bei der Suche helfen, denn man hat ihn noch nicht.

     

    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/5313661/Doppelmord-in-Stiwoll_Grossalarm-in-Thal_Einsatzkraefte

     

    http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Suche-nach-Todesschuetzen-ohne-Resultat;art58,2724178

     

    https://derstandard.at/2000067070273/Stiwoll-Eine-Querulantengeschichte

     

    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5314114/Mehrmals-untersucht_Psychiater-im-Gutachten_Friedrich-F-ist-nicht

     

    http://mobil.derstandard.at/2000067156494/Doppelmord-im-Dorf-Stiwoll-Er-war-sehr-nett-aber-halt

     

    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5314489/Doppelmoerder-von-Stiwoll_Profiler-studieren-Persoenlichkeit

     

    https://www.derstandard.de/story/2000067008481/nach-doppelmord-wenn-er-wieder-kommt-krachts-noch-einmal

     

    https://wize.life/themen/kategorie/fahndung/artikel/63366/mann-erklaert-weshalb-er-angst-hat-dass-doppelmoerder-friedrich-f.-seine-frau-im-visier-hat

     

    .

  3. vor 3 Stunden schrieb VP70Z:

    eine gut funktionierende Lobby

     

     

    Du bist also ernsthaft (?!) der Meinung, die Reichis müßten nur eine bessere Lobby haben und dann wäre das alles kein Problem?

     

    Dann wärst Du als Geschädigter damit einverstanden, wenn Dein Unfallgegner Reichi ist, sich deshalb vor 6 Jahren entschlossen hat, lieber keine Kfz-Haftpflicht abzuschließen, aber dennoch mit dem Auto rumgurkt und Du deshalb jetzt Deinen Schaden nicht ersetzt bekommst?

     

    Und als Vermieter ist es Dir egal, wenn der Herr Reichi nach zwei Monaten die Mietzahlung einstellt, Du ihn aber trotz Gerichtsvollzieher nicht rausbekommst? Weil er "eine gute Lobby" hat?

     

    Dann denkst Du als Vermieter "Ach, der halt halt eine gute Lobby!" und ansonsten ist Dir das egal?

     

    Ernsthaft?  :confused:

  4. Den Fall hatten wir hier bereits:

     

    Am 24.10.2017 um 16:50 schrieb heletz:

    Ja, in der Früh' um sechs ist die Welt noch in Ordnung! Und da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm fängt, ist der gemeine Reichi doch froh, wenn ein fröhliches Weckkommamndo erscheint wie heute z.B. in Valwigerberg. Weil die Beamten jung sind und der Morgen noch frisch, war die Einsatztaktik „robust“, so daß die Haustüre einfach nicht widerstehen konnte:

     

    Durchsuchung bei "Reichsbürger"

     

     

    Link1

    Link2

     

    ...

     

     

  5. Nur der Vollständigkeit halber - auch, wenn der Artikel wenig Sachinformationen dazu hergibt:

     

    In Dortmund - wovon bisher noch recht wenig herüberschallte - waren die Reichis mit ihrer Taktik, den Staat abzulehnen, ebenfalls sehr erfolgreich:

     

    Zitat

    Polizeipräsident Gregor Lange warnt davor, sie als „Spinner“ abzutun: Im Oktober 2016 hatte ein selbst ernannter Reichsbürger in Franken einen Polizisten erschossen. 17 Personen aus Dortmund und Lünen hat die Polizei „zweifelsfrei“ als Reichsbürger identifiziert. Drei von ihnen wurden entwaffnet. Staatsschutz-Chef Carsten Plenker klopfte nicht höflich an der Tür an, sondern kam mit einem Spezaleinsatzkommando vorbei – wissend, dass gefährliche Schusswaffen zu finden sind. Sie wurden in den drei Fällen beschlagnahmt.

     

     

    Sozusagen 100% Abgabequote.

     

     

     

  6. vor 51 Minuten schrieb PSO:

    Auf welcher Grundlage wurden die WBKs eingezogen?

     

     

    Auf stets der gleichen: wer das Grundgesetz und die Existenz der Bundesrepublik Deutschland negiert und die Gültigkeit ihrer Gesetze offensiv ablehnt, der kann keine WBK der Bundesrepublik haben.

     

    Erwerb, Besitz und Gebrauch der Waffen richten sich nach den Gesetzen der BRD.

     

    Nicht nach "Naturrecht" oder irgendwelchen anderen schemenhaften Wahnwelten.

  7. Wie rechtsstaatlich und genau abwägend man vorgeht, zeigt die neue Wasserstandsmeldung aus Goslar:

     


    Zitat

     

    Landkreis ermittelt weiter gegen Reichsbürger

    Goslar. Der Landkreis Goslar hat in den vergangenen Monaten zwei sogenannten Reichsbürgern die Waffenbesitzkarten entzogen. Bei zwei weiteren Personen hat sich der Verdacht nicht erhärtet

     

     

     

    Von wildem Aktionismus keine Spur.

     

    Dabei reichen die alten Gesetze offenbar vollkommen aus.

     

  8. vor 2 Stunden schrieb karlyman:

    Gewalttätige Hirnis, gegen die erst spät bzw. nachlässig vorgegangen wird, gibt's mit verschiedenster Motivation.

     

     

    Bei den RD sind auch die "Weiber" gewaltbereit!

     

    Deshalb: Einsperren bis die Schwarte kracht! Das ist die einzige Sprache, die die verstehen.

     

    Daher hat man es am AG Herzberg/H. richtig gemacht und den beiden Bürmann/ Hackbarth ein freundliches Einladungskommando geschickt, nachdem sie sich zum ersten Termin im Frühjahr etwas verlaufen hatten.

     

    Einen Tag vor dem Termin wurden sie abgeholt, über Nacht in getrennten Zellen Appartements untergebracht, um 22.00 h das Licht gelöscht (damit sie auch garantiert ausgeschlafen sind am Verhandlungstag), um 6.00 h geweckt (damit sie nicht zu spät kommen) und einen eigenen Fahrdienst zur Verfügung gestellt. Um ein nochmaliges Verlaufen zu verhindern, wurden sie dann in den Saal geleitet.

     

    Zitat

    "Sie sind für uns nicht zuständig", schleudert die ältere der beiden Angeklagten dem Amtsgericht im niedersächsischen Herzberg entgegen.

     

    aber immerhin war die Tochter einigermaßen einsichtig:

     

    Zitat

    Nach der Mittagspause erklärte sich die Tochter entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung bereit, mit einem Gutachter zu sprechen.

     

    Hier gibt es dann auch ein Video.

     

    Gestern nun erfolgte die Fortsetzung der Verhandlung. Leider konnte man der Mutter nichts nachweisen, sie wurde freigesprochen. Die Tochter bekam 18 Monate auf Bewährung und muß dem verletzten Polizisten 4000 € Schmerzensgeld zahlen.

     

    Ein Prozeßbeobachter hörte jedoch, wie die Tochter sagte: "Die werden kein Geld sehen!"

     

    Schaumermal.

     

     

     

  9. Man ist seitens der Richterschaft gegenüber den Reichsbürgern immer noch viel zu milde.

     

    Vielleicht aus Unkenntnis über deren Gewaltbereitschaft.

     

    Aber eigentlich hätte es der Richter im vorliegenden Fall wissen können. Die Rechtsanwältin der Frau hat vollkommen recht, es ist unglaublich, was man sich bei uns alles gegen den Staat erlauben kann, bis wirklich mal was passiert:

     

    Zitat

     

    ... Freiheitsberaubung, Körperverletzung, unerlaubter Waffenbesitz.

     

    Die Tat, wie sie sich abgespielt haben soll: Im Juni 2016 lauert der Mann seiner Noch-Frau, die sich da bereits von ihm getrennt hat, in ihrer neuen Wohnung auf. Als die Frau ankommt, überwältigt und fesselt er sie. Dann folgt eine Tortur von zwei Stunden Dauer, in deren Verlauf er sie verletzt, mit dem Tode bedroht, vorgibt, sie zu strangulieren und ihre Leiche in einem Koffer beiseiteschaffen zu wollen.

     

    Und Granold ist angefressen. Ziemlich angefressen: „Was man sich heute alles erlauben kann, wenn man den Rechtsstaat nicht akzeptiert“, erzürnt sie sich. Sie selbst ist von dem Mann bereits bedroht worden, „und auch die Richterin im Familienverfahren“, sagt sie.

     

     

     

    In Nürnberg haben sie es letzthin richtig gemacht: Der Reichi, der nicht zur Hauptverhandlung erscheinen wollte, wurde mit SEK geholt, mit Hubschrauber eingeflogen und dann auf die Angeklagten-Bank gesetzt.

     

    So soll es sein!

     

    Denn Reichis sind wie Kinder: Sie brauchen eine starke Hand über sich!

  10. Ja, in der Früh' um sechs ist die Welt noch in Ordnung! Und da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm fängt, ist der gemeine Reichi doch froh, wenn ein fröhliches Weckkommamndo erscheint wie heute z.B. in Valwigerberg. Weil die Beamten jung sind und der Morgen noch frisch, war die Einsatztaktik „robust“, so daß die Haustüre einfach nicht widerstehen konnte:

     

    Durchsuchung bei "Reichsbürger"

     

    Zitat

    Valwigerberg. Gegen 6 Uhr des heutigen Morgens fand im Ortsteil Valwiger Berg ein Großeinsatz der Polizei statt. Das Anwesen eines sogenannter "Reichsbürgers" wurde dabei nach Waffen durchsucht.

    Nach Angaben der Polizei wurde aufgrund eines Gerichtsbeschlusses nach Waffen gesucht. Dabei wendete die Polizei eine robuste Einsatztaktik an. Eine Zugangstüre wurde bei dem Einsatz zertrümmert. Auf dem Anwesen wurden verschiedene Hieb- und Stichwaffen sowie erlaubnisfreie Schusswaffen polizeirechtlich sichergestellt.

     

    Link1

    Link2

     

     

    In Dreieich wollte man sich aber auch nicht lumpen lassen und unter Beweis stellen, daß man auch hier über ein veritables Weckkommando verfügt. Bereits am vergangenen Freitag wurde man tätig.

     

    Unserem Herrn Reichi, 61 Jahre alt, war von der Waffenbehörde im Frühjahr die waffenrechtliche Erlaubnis entzogen worden, wogegen er Einspruch erhob. Dieser wurde zurückgewiesen und so schrieb Reichi den Landrat an und verlangte für diese „Ungeheuerlichkeit“ eine Entschädigung von 100.000 $. Zahlbar binnen 22 Stunden. Wie das auf der YT-Akademie eben so gelehrt wird. Auch hier war man überaus erfolgreich. Als der Landrat nicht reagierte, schickte er ein zweites Schreiben mit einer Frist von 72 Stunden.

     

    Schriftliche Beweise liebt der Staatsanwalt ohnehin und nunmehr konnte der Erfolg voll eingefahren werden: es gab zunächst drei Monate Haft ohne Bewährung (!).

     

    LINK1

     

    LINK2

     

    Und am Freitag dann der freundliche Weckdienst, der dafür sorgte, daß während der Haft die Waffen nicht alleine zurückbleiben müssen. Hätten sich ja sonst gefürchtet:

     

    Zitat

     „Es wurde eine waffenrechtliche Erlaubnis widerrufen. Nachdem die Waffen nicht freiwillig abgegeben wurden, hat die Waffenbehörde ein Waffenverbot verhängt“, erläutert die Pressesprecherin.

     

    LINK

     

     

    Und das alles ohne ein neues Gesetz! Ganz mit den alten gebrauchten!

     

    :)

     

  11. vor 4 Stunden schrieb MatthiasW:

    Wer sich intensiv den Tag vermiesen will:

     

    Du willst uns gerade erzählen, dieser Artikel könne den ganzen Tag vermiesen?

     

    Mach' Dich nicht lächerlich! Hältst wohl nichts aus?

     

     

    vor 4 Stunden schrieb MatthiasW:

    Der -unverhältnismäßig lange-

     

    Wieso "unverhältnismäßig"?

    Wer bestimmt, was verhältnismäßig ist? Du?

    Um einen komplexeren Sachverhalt dem Leser nahezubringen, braucht man eventuell etwas mehr Platz. Lernt man so in der 9.Klasse Deutsch.

     

    Auch Sarah Heinrich wurde von einem Reichsbürger ermordet, auch dieser Artikel fiel etwas länger aus, um die Verhältnisse deutlich darstellen zu können.

     

     

    vor 4 Stunden schrieb MatthiasW:

    schlägt nach kurzer Einleitung einer Prozessdarstellung

     

    Falschbehauptung! So kurz ist die nicht, sie umfaßt vier Absätze!

     

     

    vor 4 Stunden schrieb MatthiasW:

    In seiner journalistischen Qualität einfach unterirdisch

     

    Du lehrst irgendwo Journalistik und kannst das belegen?

    Oder ist es einfach nur ein Artikel, der Dir nicht paßt und Du würdest ganz gerne die Meinungsfreiheit einschränken, so daß nur noch Artikel veröffentlicht werden dürfen, die Dir passen?


    Sehen wir uns die Sache einmal an:

    Zitat

     

    Der SEK-Beamte Daniel E. wollte gerade die Haustür aufbrechen, als der Reichsbürger durch die geschlossene Tür feuerte. Elf Mal. Eine Kugel traf Daniel E. in den Arm. Eine zweite blieb in seiner Lunge stecken. Eine Kugel durchbohrte den Oberarm seines Kollegen. Zwei weitere SEK-Beamte wurden durch splitterndes Glas verletzt. Daniel E. starb Stunden später in einer Klinik. Mit 32 Jahren. 

     

     

    Der Gutachter sagte aus, es seien 11 Schüsse gewesen, 7 davon hätten getroffen. Man darf also annehmen, Plan habe gezielt geschossen. Das ist natürlich im Zusammenhang mit seiner Aussage zu sehen:

     

    Zitat

    Ich wollte niemanden verletzen!

    Da kann sich ja jeder sein Teil denken.

     

    Zitat

    Ein Zeuge belastet ihn schwer. „Bei mir kommen die nicht rein. Ein paar von denen nehme ich mit“, soll Wolfgang P. nur Tage vor dem SEK-Einsatz beim Pokern geprahlt haben.

     

    Das ist richtig. Und natürlich im Zusammenhang der vorigen Aussage bzw mit seinem tatsächlichen Handeln zu sehen. Wie das Gericht die Zeugenaussage bewertet, wird das Urteil zeigen.

     

     

    Zitat

    Die Innenminister der Länder wollen Reichsbürger jetzt entwaffnen. 

    Jetzt?

    Der Beschluß der Innenminister datiert vom November 2016 bzw. Juni 2017. "Jetzt" ist Ende Oktober.

     

    Zitat

    In Halle steht gerade der ehemalige „Mister Germany“ Adrian U. vor Gericht. Auch er ist Reichsbürger. 

    Das wiederum ist richtig und zeigt, warum Reichis gerade im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

     

    Zitat

    Über 200 Opfer von Sportschützen seit 1990

    Nun ja. Wo sich der gemeine Journalist halt so informiert. Die Zahlen kennen wir ja.

    Das soll noch aufregend sein?

     

     

    Zitat

    Die niedrige Erfolgsquote kommt nicht von ungefähr: Die Kontrolleure dürfen nicht zur „Unzeit“, also spätabends, nachts oder an Sonn- und Feiertagen klingeln. Sie kommen also in der Regel während ihrer Bürozeit - wenn viele Leute arbeiten.

     

    Auch das ist richtig. Es zeigt, daß die Behörden sich an GG und Gesetze halten, Hetzartikel also keine Wirkung entfalten.

     

     

    Zitat

    Reichsbürger Wolfgang P. fiel  den Behörden nur auf, weil er sich weigerte, seine Kfz-Steuer zu bezahlten.

     

    Schlecht recherchiert! Plan gab außerdem seinen Perso zurück und kündigte dem Bürgermeister an: "Ich werde mich an die Gesetze der Bundesrepublik nicht halten!" (sinngemäß). Damit war klar, daß er die Verfassung und die Gesetze der Bundesrepublik offensiv ablehnt und keine Waffen besitzen kann. Der Bürgermeister informierte korrekterweise das Landratsamt.

     

     

    Zitat

    Da Fred R. lange vorher ausgetreten war, merkte die Waffenbehörde nicht, dass er kein Schützenbruder mehr war. 

     

    Das ist im wesentlichen korrekt dargestellt.

     

     

    Zitat

    Tatsächlich fand die Kripo nach dem Tod von Ramona S. in der Wohnung des Täters Nazi-Devotionalien, die Fred R. gesammelt hatte. Als Neo-Nazi hätte die Behörde Fred R. entwaffnen können.

     

    Das nun ist wieder schlampig recherchiert, denn die "Entwaffnung" wäre vermutlich unmöglich gewesen. Bloßes Neonazitum reicht eher nicht.

    Aber im Journalismus darf man natürlich mit dem Irrealis "hätte" arbeiten.

     

    Anschließend die Geschichte von Janina H., deren Mutter Sportwaffen als "Spielzeuge" bezeichnet.

    Das ist jetzt zwar falsch, aber aus Sicht einer Betroffenen auch nicht direkt verboten.

     

    Anschließend folgt ein Hohes Lied auf das Waffenrecht in GB, dessen "Wirksamkeit" von dem damaligen Mainzer Oberstaatsanwalt Hofius (heute Koblenz) bereits vor dem Innenausschuß des Deutschen Bundestages dargestellt wurde. Natürlich ist die Journalistin nicht gezwungen, etwas in ihren Artikel aufzunehmen, das ihr in der Tendenz nicht paßt. Sie darf auch tendehtiell berichten. Meinungsfreiheit und so.

     

    Anschließend schlägt sie wieder den Bogen zu Plan:

    Zitat

    Ein Verrückter? Gerichtspsychiater Michael Wörthmüller hält den Angeklagten für voll schuldfähig.

     

    Auch das ist korrekt.

    Man wird sehen, was das Gericht daraus macht.

     

    Insgesamt frage ich mich aber schon, warum dieser Artikel hier einen eigenen thread bekommen hat.

    Wenn man das mit allen Artikeln täte, die über Plan in der letzten Woche erschienen sind. Von Ursache gar nicht zu reden (der ist mittlerweile von der Verhandlung ausgeschlossen) ...

     

    Wie Frau Herrnkind am Anfang korrekt berichtet, war Plan auch Jäger. Da hätte sie einiges beim Universellen Leben finden können.

    Sie hat sich halt für Grafe entschieden.

     

     

    .

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  12. Da gibt's auch schon mal  1½  Jahre Haft für den Angriff.

     

     

    Zitat

    Weil er einen Polizeihubschrauber mit einem starken Laserpointer geblendet hatte, ist ein Mann zu einem Jahr und sechs Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach den 22-jährigen Krankenpfleger unter anderem des versuchten gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und der versuchten gefährlichen Körperverletzung schuldig.

     

  13. In gewohnter Präzision und Zuverlässigkeit setzt Bayern offenbar auch diesen Beschluß der Innenministerkonferenz um, wie heute Morgen bekannt wurde:


     

    Zitat


    Gegen alle 247 Personen wurden bereits Widerrufsverfahren durch die Waffenbehörden eingeleitet, in 162 Fällen erging ein Widerrufsbescheid. Insgesamt wurden durch Widerruf oder aufgrund eines vor Widerruf erklärten freiwilligen Verzichts bislang 282 waffenrechtliche Erlaubnisse entzogen. Dabei wurden 547 Waffen bei der Waffenbehörde oder an einem Berechtigten abgegeben. Bei 41 Personen wird der Sachverhalt noch überprüft. Zum Vergleich: Die Zahl der bei den Waffenbehörden noch offenen Prüffälle betrug zum Stichtag 30. Juni 2017 noch 114.

     

     

     

    Die 41 Fälle dürften Widersprüche vor den VGen sein.

  14. vor 26 Minuten schrieb micky123:

    Der Durchsuchungsbeschluss gab das gar nicht her.

    Es lohnt sich immer die komplette Entscheidung durchzulesen, und vor allem sie zu verstehen.

     

     

    Da scheinst Du ja der Experte zu sein!

     

    Woraus geht textlich in dem Beschluß Deiner Meinung nach hervor, daß die Polizei zwar zur HD, aber nicht zur Türöffnung berechtigt war?  :confused:

  15. Erfolg beim zweiten Versuch!

     

    Wir erinnern uns an folgenden Fall:

     

    Am 11.9.2017 um 14:42 schrieb heletz:

    ...

    Nun zu einem Fall, der gerade frisch hereingekommen ist. Wie man sehen wird, liegt keine hier im forum gerne vermutete Denunziation vor, auch eine "Hexenjagd" ist nicht festzustellen.

     

    Im Gegenteil zeigt sich, wie der Reichsbürger selbst aktiv an seiner Entwaffnung mitwirkt.

    ...

     

     

    Heute nun wurden weitere Details des Falles bekannt und er stellt sich nun etwas anders dar.

     

    Denn unser Reichi war bei den Behörden schon einmal aufgetaucht und hatte den Antrag auf den Staatsbürgerschaftsnachweis, den sog. "Gelben Schein" gestellt.

     

    In anderen Bundesländern kommt man dann schon mal auf die Idee nachzuschauen, ob es sich um einen Besitzer legaler Waffen handelt und ob er tatsächlich die Verfassung und die Gesetze der Bundesrepublik offensiv ablehnt.

     

    Nicht so in Dresden, resp. Sachsen!

     

    Denn in Sachsen gibt es ja gar keine Reichsbürger, von Rechtsradikalen oder Nazis mal ganz abgesehen.

     

    Deswegen hat es beim ersten Mal nicht geklappt mit dem Selbstentwaffnungsversuch.

     

    Erst danach hat er den Riesenbetrag vom 35 € nicht bezahlt, damit die Behörden auf ihn aufmerksam werden (bis zum Haftbefehl dauert es dann ja auch noch geraume Zeit), hat schön die Waffen im Raum verteilt, damit die beiden Polizisten auch darauf anspringen und dann hat es tatsächlich geklappt!

     

    Letztlich ist dann doch noch ein schöner Erfolg für ihn daraus geworden und die Behörde durfte sein Arsenal mitnehmen.

     

    Es ist aber auch schwierig manchmal ...:crazy:

  16. vor 12 Stunden schrieb Schwarzwälder:

    Dann gäbe es die Geissele Abzüge womöglich bald auch bei uns nicht mehr...

     

     

    Was ist das für eine krude Logik?

     

    Seit wann hängt das deutsche Waffenrecht direkt am us-amerikanischen?

     

    Es gibt doch reichlich Leute hier im Forum, die beklagen, daß es eben nicht so ist!

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