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Beiträge von Elo
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Katja Triebel hat auf Facebook etwas zur Lobbyarbeit der Verbände geschrieben, dort wird auch eine vor 12 Jahre durchgeführte Untersuchung erwähnt.
Hier der Link zum FB-Post:
https://www.facebook.com/groups/waffenlobby/posts/7104757159569809/
(Man kann dort auch unangemeldet lesen, allerdings ist die Seite/Gruppe nicht immer aufrufbar. Woran das liegt, weiß ich nicht.)
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vor 14 Minuten schrieb MT80:
Einfach nur die Mitgliedszahlen der Verbände zu addieren greift daher etwas zu kurz
Es ging mir nur um eine Tendenz, genauer aufschlüsseln und auch belegen läßt sich das sicherlich nur bedingt.
Interessant wäre z. B. die Frage, ob der Mitgliederschwund beim DSB einen unmittelbaren Zusammenhang (Abwanderung/Mehrfachmitgliedschaft?) mit dem Aufkommen der GK-Verbände hat oder ob das eine getrennte Entwicklung ist.
Es wird aber vielleicht nicht jeder Verband ein besonderes Interesse an der Erhebung und Auswertung solcher Zahlen haben?
Bin aber zu weit vom Thema des Fadens abgekommen, war nicht meine Absicht.
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Ich finde diese Zahlen übrigens recht interessant.
Schaut man sich z. B. mal die Zahl der Jagdscheininhaber an, scheinen die mit 407T gegenüber den 1,3 Mio allein des DSB erst mal nicht so stark.
Unterstellt man aber, daß der ganz überwiegende Teil der Jagdscheininhaber - auch vor dem zeitlichen und finanziellen Aufwand für den Jagdschein - im Besitz einer jagdlich geeigneten Waffe sein wird und setzt diese Zahl in Relation zur Gesamtzahl der privaten Waffenbesitzer, ergibt sich ein Anteil von über 40 %.
Die Betrachtung der GK-Schützen ist schwieriger, auch weil es da ja oft Mehrfachmitgliedschaften gibt.
Daneben gibt es ja Jäger, die parallel Schießsport betreiben oder zumindest als Vereinsmitglied trainieren.
Man kann aber ggf. anhand der Zahlen eine Tendenz ableiten, welchen Stellenwert GK für DSB, BHDS u. ä. haben könnte.
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vor 8 Stunden schrieb Katechont:
Mitgliedszahlen seit der Jahrtausendwende rückläufig?
Die Mitgliedsentwicklung beim DSB dürfte deutlich rückläufig sein, bei den GK-Verbänden scheinen die Zahlen zumindest leicht zu steigen, wobei dort wohl nur aktuelle Zahlen öffentlich sind.
Die Jagdscheininhaber nehmen kontinuierlich zu, dort hat nach den Veröffentlichungen der Jagdverbände offenbar der Frauenanteil deutlich zugenommen.
Es kommt aber wie so oft auch darauf an, welchen Zeitraum man der Betrachtung zugrunde legt.
Die Zahl der Waffenbesitzer ist nach den Kennzahlen des BVA leicht rückläufig.
DSB
absteigend
Jahr 2000: 1.581.593
Jahr 2022: 1.319.794
Quelle:
BDS
aktuell ca. 99.000 - 100.000
BDMP
aktuell ca. 34.000
DSU
aktuell ca. 18.000
Jagdscheininhaber
2000/2001: 340.361
2021/2022: 407.370
Quelle: DJV
Private Waffenbesitzer laut BVA
Natürliche Personen, welche Inhaber einer gültigen Erlaubnis sind und eine inländische Waffe oder ein Waffenteil im Sinner der Kennzahl W.1/T.1 besitzen.
31.12.2020 952148
31.03.2021 950043
30.06.2021 948252
30.09.2021 947788
31.12.2021 948438
31.03.2022 946395
30.06.2022 946789
30.09.2022 946656
31.12.2022 946495
31.03.2023 942299
30.06.2023 942742
30.09.2023 942569
31.12.2023 941697 -
Ich frage mich immer wieder, wie wir da hingekommen sind.
Es mag lange her sein, aber damals wurde in den Wochen vor Karneval flächendeckend "Cowboy und Indianer" gespielt.
Heute muß man neben dem Waffengesetz ja auch auf kulturelle Aneignung achten?
Wobei sich der Proband hier wohl nicht gerade schlau verhalten hat ...
sueddeutsche.de, 19. Januar 2024, 21:39 Uhr:
Zitat:
Faschingspistole löst Großeinsatz der Polizei aus
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Weil es grundsätzlich zum Thema paßt:
landkreis-ludwigsburg.de, 19.01.2024:
Zitat:
Waffenbehörde warnt vor unvorsichtiger Datenweitergabe und vorgetäuschten Aufbewahrungskontrollen
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Das Forum Waffenrecht e.V. ist mit Sitz Berlin beim Vereinsregister des Amtsgericht Charlottenburg unter VR 19495 B registriert.
Die FORUM Service-GmbH ist mit Sitz in Ratingen beim Handelsregister B des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 62611 registriert.
Beim gemeinsamen Registerportal der Länder kann man da auch Einsicht nehmen.
Protokolle (das wäre vielleicht interessant?) oder Abschlüsse sind allerdings nicht einsehbar.
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vor 49 Minuten schrieb Katechont:
dass die Schützenverbände vom strengeren Waffenrecht profitieren, ist schon sehr abenteuerlich
Neben den Zahlen aus Österreich - @Proud NRA Member hat hier und da mal den Vergleich zu den USA gezogen.
Wenn ich ihn richtig in Erinnerung habe, ist dort der Organisationsgrad in echten Schießsportverbänden relativ gering, Mitglieder sind meist nur Leute, die wirklich auf (besserem?) Wettkampfniveau agieren wollen.
Ich meine, er hat auch Zahlen genannt, aber die weiß ich nicht mehr.
Die richtige Lobbyarbeit macht dann die NRA.
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vor 8 Minuten schrieb BlackFly:
tactical dad
Etwa ab 0:50 erwähnt er den BDMP.
Hat übrigens unter dem Video unsere Diskussion verlinkt.
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vor 7 Minuten schrieb BlackFly:
Ohne das ich mir jetzt alles anhören muss
04:13
Ich vermeide es, hier das eine oder andere zu sehr auszuführen, weil ich bestimmte Kreise - die hier sicherlich auch reinschauen - nicht mit der Nase draufstoßen möchte.
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Ich habe eben im "Faeser-Faden" ein Video aus der Paintball- und Airsoftcommunity verlinkt, es geht da um die Gründungsveranstaltung des Fachausschusses „Airsoft und Paintball“.
Interessant fand ich, daß kurz auch ein anwesender Vertreter eines Schießsportverbandes erwähnt wurde.
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Vom 18.01.2024, 1.700 Aufrufe
(Linkquelle: Youtube - weekendwarriorshop)
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Die Überlegung wäre nicht von der Hand zu weisen.
N. F. bekommt ihre Verschärfung bei den freien Waffen, die FDP muß sich an den Koalitionsvertrag halten und das FWR könnte sich auf die Fahnen schreiben, daß WBK-Inhaber nicht betroffen sind?
Könnte aber zu kurz gedacht sein ... Stichwort "Salamitaktik" ...
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vor 2 Stunden schrieb quark2001:
das hier einfach Mal lesen, ich denke dann wird es klar.
Sei versichert, daß ich das aufmerksam verfolgt habe, die Anlage zum Protokoll zeigt eine Menge auf, aber ich sehe keine Antwort auf die Frage, was sich F. G. aus Sicht des BDS (und insbesondere im Hinblick auf das Sportangebot des BDS) davon verspricht, wenn der VDB gegen den BHDS ausgetauscht wird?
Es sei denn, es würde letztlich gar nicht (mehr?) um Kerninhalte und echte Verbesserungen, sondern um den Erhalt eines "Status quo" gehen ... ???
Nur wäre damit der Faeser-Plan doch nicht vom Tisch?
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Es gibt übrigens noch einen anderen, potentiellen Mitspieler, der beim FWR nicht am Tisch sitzt.
Dwr bayerische Jagdverband (ca. 50.000 Mitglieder) ist ja 2009 aus dem deutschen Jagdverband (letzterer laut Satzung geborenes Mitglied des FWR-Vorstands) ausgetreten.
Grund soll damals der zu schwache Widerstand des DJV gegen Verschärfungen im Waffen- und Fleischhygienerecht gewesen sein, läßt sich auch auf Wikipedia nachlesen.
Seitdem sind diese 50.000 Mitglieder nicht unmittelbar im oder durch das FWR vertreten.
Wobei man natürlich nicht weiß, ob die die bisherige "Interessenvertretung" wirklich vermissen?
Bayern scheint ja in einigen Bereichen vergleichsweise pragmatisch zu sein?
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vor 4 Stunden schrieb Glockeroo:
finde es ja eigentlich gut, dass der BHDS Mitglied im Forum ist - diese Vielfalt ist ja o.k.
Aber warum musste dafür der VDB raus?
Es ist ja ratsam, so eine Angelegenheit auch mal aus anderem Blickwinkel anzuschauen (oder es zumindest zu versuchen).
Auch wäre die Frage, in welcher Funktion F. G. diesen Antrag gestellt hat - Präsident des BDS oder Vorsitzender des FWR?
Aber wie man es auch betrachtet ...
Ein wichtiges Standbein beim BDS sind doch Disziplinen mit HA?
N. F. will Ha einschränken?
Nun fliegt der VDB auf Betreiben von F. G. aus dem Vorstand und wird ersetzt durch einen Verband, der laut Sportordnung (18.7) keine Befürwortungen für HA erteilt???
Versteht jemand die Logik dahinter?
Insbesondere aus Sicht eines Verbandes wie dem BDS?
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vor 2 Stunden schrieb fuzzy.77:
wäre es mal interessant wenn mal einer Zeit und Geld hätte, dagegen (Gebührenerhebung für Kontrolle) zu klagen.
Siehe hier:
14.06.2023
Zitat:
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VDB begleitet Klage gegen Kostenpflicht von Aufbewahrungskontrollen
Wir hatten unter allen Mitgliedern im Newsletter dazu aufgerufen, uns Gebührenbescheide zu Aufbewahrungskontrollen zuzusenden, denn es stört uns massiv, dass diese in vielen Bundesländern kostenpflichtig sind - und zwar auch dann, wenn die Kontrolle ohne Mängel verläuft.Mehrere Mitglieder haben sich daraufhin gemeldet und wir haben einen passenden Fall in Niedersachsen gefunden, den wir gemeinsam mit unserem Verbandsjustiziar gerichtlich begleiten wollen. Die Kontrolle hat Mitte Mai stattgefunden und geschlagene fünf Minuten gedauert. Der Gebührenbescheid ist unlängst eingetroffen, nun wird Widerspruch eingelegt! Wir sind bereit, im schlimmsten Fall bis zum Bundesverwaltungsgericht zu gehen.
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Das ist der heutige Post der VDB auf der Facebookseite:
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Von der Webseite Deutscher Jagdverband e. V. (DJV):
https://www.jagdverband.de/weichenstellung-die-zukunft
Zitat:
Weichenstellung in die Zukunft
Auf der Delegiertenversammlung des Forum Waffenrecht am 16.01.2024 in Kassel sind mit großer Mehrheit zukunftsweisende Reformen beschlossen worden, die die weitere Arbeit des FWR als geeinte Stimme des legalen Waffenbesitzes nachhaltig stärken.
So wurde der Bund der historischen Schützenbruderschaften e.V. in den Vorstand des Forum Waffenrecht gewählt. Der BHDS bringt 230.000 Mitglieder mit und ist somit der zweitgrößte Schießsportverband in Deutschland. Schon ab dem ersten Tag der Mitgliedschaft im FWR wurde der BHDS zu einem allzeit wichtigen und wertvollen Partner, der unsere Anliegen auf allen politischen Ebenen unterstützt und durch kompetente und allzeit professionelle Einflussnahme getragen hat. Diese Kraft kann und wird der BHDS nun noch stärker zum Wohle des legalen Waffenbesitzes in Deutschland und zur Fortentwicklung des FWR einsetzen. Wir heißen unser neues Vorstandsmitglied herzlich willkommen und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.
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vor 2 Minuten schrieb sonnyboy:
Satzung
https://www.fwr.de/fileadmin/Dokumente/Beschlossene-Satzung-des-Vereins-Forum-Waffenrecht-2018.pdf
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vor 31 Minuten schrieb Fyodor:
Niemand spricht mit dem VDB,
vor 31 Minuten schrieb Fyodor:Der VDB wird mit links und mit verbundenen Augen im Alleingang das Waffenrecht verbessern. Dazu ist es überhaupt nicht nötig mit Politikern zu sprechen!
Ich versuche mal Sachargumente aufzubieten.
Auf der VDB-Webseite wird unter Service - Nachrichten immer wieder über Gespräche mit Politikern berichtet (meist auch mit Fotos, werden also kaum "gefakt" sein), hab ich ganz oft im Fight4Right-Faden verlinkt.
Es gibt dort mittlerweile mehrere Mitarbeiter, die schwerpunktmäßig Lobbyarbeit betreiben und das war auch längst überfällig.
Was mir an "den Verbänden" mißfällt, ist die Tatsache, daß diese praktisch keinerlei Rechenschaft über Ihre Aktivitäten auf dem hier diskutierten Feld liefern.
Ich sehe ein, daß man nicht alles an die Öffentlichkeit tragen kann, auch daß das manchmal kontraproduktiv sein könnte, aber ich würde gerne wenigstens mal ein Bemühen in dieser Richtung sehen.
Konkretes Beispiel: Meines Wissens hat außer den VDB bis heute kein Verband seine Stellungsnahme zur Evaluierung veröffentlicht.
Auch von der hier diskutierten Aktion wissen wir nur vom VDB, die aktuellste Nachricht auf der FWR-Webseite betrifft das Thema "Schlüsselaufbewahrung" vom September 2023.
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VDB auf Instagram:
Konstituierende Sitzung für den ersten VDB-Fachausschuss „Airsoft und Paintball“ am 16.01.2023 in Marburg.
https://www.instagram.com/vdb1949/p/C2LAPXgo954/?
(Quelle: Instagram - vdb1949)
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Bin gespannt, ob seitens des FWR eine Äußerung kommt, oder es wieder bei der "Geheimdiplomatie" bleibt?
Wenn die Meldung so stimmt, wurde auf Antrag von Herrn G. der VDB durch den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V (BHDS) ersetzt?
Mal schauen, was die so machen/anbieten, beim BVA ist ja die Sportordnung einsehbar:
Ah ... 18. Waffenbefürwortungsrichtlinien
Zitat (auszugsweise):
...
18.3. Ein Bedürfnis darf nur für Sportwaffen bescheinigt werden, die nach der Sportordnung für die
entsprechende Disziplin geeignet sind. Der Sportschütze ist verpflichtet, aufgrund der erteilten
waffenrechtlichen Erlaubnis nur eine nach der Sportordnung auch für die beantragte Disziplin
zugelassene Sportwaffe zu erwerben. Pro Disziplin soll in der Regel nur eine Bescheinigung
ausgestellt werden. Soweit sich bereits im Besitz des Schützen befindliche Sportwaffen für die
jeweilige Disziplin eignen, ist vom Sportschützen zu begründen, warum er eine weitere
Sportwaffe für diese Disziplin benötigt und die bisherige nicht geeignet ist und nicht aufgegeben
werden kann. Der Diözesanschießmeister nimmt zu dem Antrag Stellung.
Eine dritte oder weitere Kurzwaffen können nur befürwortet werden, wenn dies zur Ausübung
einer weiteren Disziplin oder zur Leistungssteigerung erforderlich ist. Eine Befürwortung wegen
Leistungssteigerung kann erst erfolgen, wenn in den betroffenen Disziplinen zuvor mindestens
zweimal an der Bundesmeisterschaft teilgenommen wurde....
18.7. Befürwortungen für halbautomatische Langwaffen werden nicht erteilt.
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FragDenStaat, 16.01.2024, Anfrage #297381:
Zitat:
Schriftverkehr zur Verschärfung des Waffengesetzes bezüglich SRS-Waffen
Anfrage an: Bundesministerium des Innern und für HeimatSämtlicher Schriftverkehr innerhalb des BMI in Bezug zur geplanten Verschärfung des Waffengesetzes bezüglich Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen (SRS-Waffen) während der aktuellen Legislaturperiode.
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Gebühren der Waffenbehörde für Händler bei Anzeige von Erwerb und Verkauf von Waffen.
in Waffenrecht
Geschrieben · Bearbeitet von Elo
Bist Du da sicher?
Im Niedersächsischen Verwaltungskostengesetz steht im § 1, daß für Amtshandlungen in Angelegenheiten der Landesverwaltung und 2. im übertragenen Wirkungskreis der Gebietskörperschaften und anderer Körperschaften des öffentlichen Rechts nach diesem Gesetz Kosten (Gebühren und Auslagen) erhoben werden?
In § 3 ist dann geregelt, daß die einzelnen Amtshandlungen, für die Gebühren erhoben werden sollen und die Höhe der Gebühren in Gebührenordnungen zu bestimmen ist?
Das sollte dann die von @Giraffe verlinkte sein?
Die waffenrechtlichen Gebühren hat man mit Wirkung vom 1. Oktober 2021 in Kraft gesetzt (Nds. GVBl. Nr. 38/2021, ausgegeben am 28. 9. 2021: Verordnung zur Änderung der Allgemeinen Gebührenordnung).
Es ist natürlich nicht auszuschließen, daß es dazu irgendwo wieder Ausnahmeregelungen gibt?
Die Gebühren für die Aufbewahrungskontrollen in NDS will der VDB übrigens juristisch angreifen.