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Glockeroo

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Beiträge von Glockeroo

  1. vor 31 Minuten schrieb schall+rauch:

    Wenn der Handel das nicht hinbekommt, sollte er vielleicht auf Südfrüchte umsatteln.

    Da mache ich mir keine Sorgen, der Handel wird das schaffen, den bei dem hängt die Existenz davon ab...

    Wie es bei den Behörden vor Ort aussieht kann ich nicht beurteilen, aber bei einigen scheint es schon erhebliche

    Probleme zu geben.

    Ziemlich schwach finde ich die Ausrede, man hätte wegen Corona nicht schulen können -  der Handel musste es ja auch hinbekommen.

     

  2. vor 6 Minuten schrieb schall+rauch:

     

    Mumpitz!  ......  und der Behörden-Mitarbeiter steht jetzt bis zum Hals darin!

    Tja, mein Mitleid hält sich da in engen Grenzen, interessiert ja auch niemand wie der Handel das hinbekommen soll - gleiches Recht für alle.

  3. vor 33 Minuten schrieb ASE:

    Die Ammis fertigen jetzt schon Läufe mit US-DE Aufschrift in 16.75 zoll....

    Toll, dann spart man sich die Gravur des "DE"!

    Du weißt doch welche Angaben auf den Lauf müssen...ob der Lauf zum Zeitpunkt des Imports dann bereits in das NWR muss oder nicht wird sich auch noch weisen,

    falls das so sein sollte musst Du trotzdem die ganzen T-ID`s verwalten und zum Zeitpunkt der Herstellung (um beim Beispiel AR zu bleiben) 5 x T-ID`s zur einer

    W-ID zusammenführen und dazu ist eine saubere Verwaltung der Nummern notwendig.

     

    Aber ich verstehe schon, Du siehst in der Umsetzung der ganzen Erfordernisse keinerlei Problem und bist der Meinung, das dies auch von kleineren und Kleinstbetrieben

    problemlos umgesetzt werden kann - ich sehe das anders, insbesondere bei älteren BüMa. Wir werden sehen...

  4. vor 3 Minuten schrieb chapmen:

    Darauf haben die einschlägigen Hersteller bereits vor Jahren mit entspr. Schutzvorrichtungen an den Geräten reagiert, siehe Beschussämter.

    Weißt Du was ein Laser mit so großer Schutzvorrichtung kostet?

     

    BüMa ist nicht gleich B-Amt, das befreit von wirtschaftlicher Rechnung arbeiten kann.

     

    Dass die großen Hersteller über das Equipment verfügen ist klar, aber der kleine BüMa kann sich das für geschätzte 2-3 Beschriftungen pro Woche nicht leisten.

     

    Beim Dienstleiter vor Ort kannst Du aber wesentliche Waffenteile nicht unbeaufsichtigt lassen - müsstest also abwarten bis die Gravur fertig ist.

     

    Ist alles nicht so einfach. ich schreibe das nur, um Verständnis dafür zu erzielen, dass ab 01.09. alles etwas komplizierter wird, länger dauert

    und auch mehr kosten wird. Viele ältere BüMa werden den Betrieb auch einstellen.

     

  5. vor 47 Minuten schrieb ASE:

     

    Darauf kann der Markt reagieren, es werden eben keine Läufe Verschlüsse etc ohne NWR-ID mehr an den Büchsenmacher ausgeliefert, womit das zerlegen denn entfällt. sondern bei Import bereits mit einer Teilenummer versehen.

     

    Abgesehen davon: Habt ein Herz für Bümas

    Das erkläre mal den Amis...und wenn es über einen Importeur läuft hat der die Arbeit damit und wird sie berechnen.

     

    Die Kosten für den Laser müssen auch wieder reinkommen, ebenso die Kosten für den Laserschutzbeauftragten,

    denn Läufe wird man überwiegend mit geöffneter Schutzvorrichtung lasern müssen = seperater Laserraum oder

    Schutzvorhang auf die Diskussionen mit der BGN hat niemand Lust.

     

    Stell Dir nur vor Du hast am Beispiel AR15, wenn Du 20 Waffen in Teilen hast, 100 NWR T-ID`s - die musst Du bewirtschaften

    und dabei sollte kein Fehler passieren!

    Dumm nur - Du kannst zwar IN das NWR melden aber AUS dem NWR bekommst Du keine Infos, kannst nicht mal Deinen

    Bestand überprüfen.

     

    Unterschätze nicht den Aufwand der Buchführung mit den ID`s - bis nächstes Jahr auf jeden Fall doppelte Buchhführung

    und danach empfiehlt es sich auch, denn wenn das NWR-System irgendwann mal ausfällt werden die Behörden auf

    jeden Fall zum Handel kommen und die Daten abfragen.

     

    Wie man es dreht und wendet, es wird ein erheblicher Mehraufwand - nichts was man mal ebenso nebenher erledigt.

     

    Die NWR Fehlermeldungen schlagen im Übrigen bei der Behörde vor Ort auf...da sollte nicht allzu viel auf Deinem Konto zusammenkommen.

     

     

  6. vor 14 Minuten schrieb ASE:

     

    Das wird nur von vorrübergehnder Dauer sein. Sobald der Umgang mit NWR erlernt und der "workflow" hier mal etabliert ist, läuft das auch schnell. "

    Nö, das läuft nicht schnell sondern genau so wie CZM52 das beschrieben hat und der Vorgang bleibt so, auch wenn man ihn 100x durchgeführt hat.

     

    Alleine das Zerlegen der Waffe, nummerieren (inkl. Laser justieren und einrichten) dauert seine Zeit.

    Die NWR-ID`s wollen auch verwaltet sein und der Kunde möchte davon ja auch den Quittungsausdruck.

    SchnellSchnell bringt da gar nichts, da muss sauber und aufmerksam gearbeitet werden und das braucht eben auch eine gewisse Zeit.

     

    Jedem der einigermaßen rechnen kann ist klar, dass das berechnet werden muss und die, die es nicht berechnen... bekommen die Quittung dafür.

     

    Die Gesetzeslage ist jetzt eben so wie sie ist, die Sinnfrage braucht sich der Handel nicht zu stellen - der muss umsetzen.

     

  7. vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

     

    Und der Schaft ist ein freies Teil, besteht fast immer aus Holz oder Kunststoff und lässt sich damit prima auch mit den günstigeren Laserbeschriftern vom Windows PC lasern. Damit hat man evtl. einen Schutz mehr vor Kriegswaffeneinstufung, hat die Waffe günstig und legal individualisiert und wenn der Schaft doch mal wesentliches Teil wird, kann man ihn gleich kennzeichnen. 

    Die Waffen werden oft mit billigen Aufklebern verschandelt, warum nicht mal was schönes drauflasern, was man am PC gemacht hat? Ist letztlich auch ein Diebstahlschutz! Und derart individualisiert hat man dann im Alter auch bessere Chancen, dass man das gute Stück auch wegen der besonderen Affektion und persönlichen Bedeutung, die man mit schönen und sehr persönlichen Laserungen leicht nachweisen kann, behalten darf. 

     

    Warum nimmst Du eigentlich kein "GRÜN" wenn Du sowas schreibst, ich weigere mich einfach zu glauben, dass Du es ernst meinst!

     

    Mit der gleichen Begründung könntest Du täglich auf die Waffe [lass das bitte] und dann in 12 Jahren sagen Du hättest da jetzt aber so eine tiefe, persönliche Bindung aufgebaut, dass Du sie unmöglich abgeben kannst.

  8. Evtl. den Genehmigungsbescheid/die Magazinmeldung scannen und dann auf die Magazine gravieren...

     

     

    Memo an mich selbst:

     

    Beim BKA nachfragen ob sie Ihr Dienstiegel bereits vektorisiert haben um meine Magazine dann lasermäßig abzusiegeln.

     

     

    2.tes Memo an mich selbst:

     

    Beim Ordnungsamt anfragen ob ich jedes Jahr (oder besser halbjährlich) mit allen Magazinen zur Kontrolle vorbeikommen soll.

     

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  9. 1500 mw - unglaubliche Leistung, gibt bestimmt ne super Einbrenntiefe.

    Zur Diskussion standen mal 2/10 mm für die dauerhafte Markierung von Teilen, nur zur Info...

     

    Abgesehen davon das ich es für keine gute Idee halte mit so einem Vorschlag evtl. Begehrlichkeiten der Behörde zu wecken,

    alle anderen Magazinbesitzer werden Dir sehr dankbar sein!

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  10. Auch wenn manche das anders sehen werden, die Registrierungspflicht ist eine sinnvolle (im Sinne der Initiatoren) Zwischenstufe VOR dem kompletten Besitzverbot.

     

    Registrieren ohne Folgen werden mehr Betroffene machen als die sofortige Abgabe.

    Die Anmeldungen kann man zu gegebener Zeit auswerten und dann nach der nächsten Verschärfungsrunde besser und schneller die Abgabe einfordern.

    Anders macht diese Maßnahme auch gar keinen Sinn.

     

    Es wird schon irgendwann ein Anlass kommen, der die weitere Verschärfung irgendwie rechtfertigt.

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