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ExOSP

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  1. Sorry, nur weil die Deine Interessen nicht unterstützen brauchst Du die nicht gleich als Feindbild Nr. 1 darzustellen. Oder wo blieb der große Aufschrei der ganzen BDS und BDMP Kollegen dafür, dass z.B. Jägern das Bedürfnis für Schalldämpfer zugestanden wird?
  2. Kann aber praktisch sein zum Beispiel bei Erbwaffen!
  3. Ich habe von Waffen in Privathand gesprochen - und von halbwegs aktuellen Zahlen der Tötungsrate (2012 wird in Wikipedia genannt). Da fehlt mir dann jede Kausalität zu überwiegend mit Waffen in Staatseigentum (in bewaffneten Konflikten) begangenen Tötungen , die schon einige Jahrzehnte zurückliegen. Es ging nicht um eine gemittelte Tötungsrate über die letzten 500 Jahre. Zudem wurden die meisten Tötungen durch Japaner wohl eher im Ausland begangen worden sein und somit nicht under die landeseigene Statistik fallen.
  4. Dennoch hat Österreich bei der über 30-fachen Menge an Waffen in Privathand (pro 100.000 Einwohner) eine genauso niedere Tötungsrate (pro 100.000 Einwohner) wie Japan, d.h. 0.3. Analog Island mit ebenfalls über 30-facher Menge an Waffen in Privathand gegenüber Japan und dennoch niedrigerer Tötungsrate als die Ostasiaten (0.0 zu 0.3). Daher meine obige Aussage: Die Anzahl Schusswaffen in Privathand korreliert nicht mit der Anzahl Tötungsdelikte.
  5. Ich finde die Studie nicht schlecht, man muss sie nur für den eigenen Zweck interpretieren: Schön ist besipielsweise die Aussage, dass Indonesien oder Japan zu den Ländern mit der niedrigsten Anzahl Waffen in Privathänden gehört (weniger als 1 pro 100 Einwohner), wogen in der Schweiz, Österreich oder Island auf je 100 Einwohner geschätzt zwischen 27 und 31 Waffen in Privathand kommen (Daten aus der genannten Studie). Betrachtet man nun die Tötungsrate in diesen Ländern gemäß Wikipedia so ergibt dies folgendes: Indonesien 0.6 Japan 0.3 Schweiz 0.6 Österreich 0.3 Island 0.0 Dies ist - für die meisten hier wohl wenig überraschend - ein Indiz dafür, dass eine Korrelation zwischen der Anzahl Waffen in Privatbesitz und der Anzahl an Tötungsrate nicht vorliegt und im Umkehrschluss eine Verringerung der Anzahl an Waffen keine Verringerung der Anzahl der Tötungsdelikte (unabhängig vom Werkzeug) erwarten lässt.
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