

fs_2810
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Kurz nachdem wir hier diskutiert haben, kam dieses YouTube Video raus: Da kann man sich auch noch mal ansehen, was ich versucht habe zu erklären... @Schleifalot Vom "Prinz aus Zamunda"
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Witzig, das erste Mal das ich was von ihm gelesen habe, dachte ich was ähnliches... Um es mal klar zu stellen, in dem Kurs (man kriegt auch ältere Online-Kurse von ihm bei denen es auch um Techniken geht) wird Dir nicht beigebracht wie Du mit der Flinte umgehen sollst, sondern welche neurologischen Übungen Du machen sollst um generell Deine existierende Performance zu verbessern. Keine Waffenhandhabung, wirklich nicht... Der Mann lehrt "Performance Neurology". Und ja, seine Texte klingen wie aus einem Marketing Kurs, aber anscheinend fahren die Amis auf sowas ab... Wie gesagt: Ich hab da nix von, den zu empfehlen. Mir hat's persönlich bei mehreren Sachen geholfen. Ich konnte auch schon anderen damit weiterhelfen besser zu schießen ohne irgendwas an ihrer Technik zu verändern. Und die Erfolgsgeschichten seiner Schüler scheinen ihm Recht zu geben.
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Falls Dich sowas interessiert, schau Dir das mal an: https://visiontraining.com/Shotgun/ ist in diesem Fall speziell fürs Flintenschießen. Hab von dem Mann schon mehrere Kurse gemacht -> Sehr empfehlenswert! (Und nein, ich verdiene da nix dran, hab da eher selber schon ne Menge Geld gelassen ;-))
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Das "dominate" Auge ist das, welches das Gehirn (insbesondere bei Stress!) bevorzugt. Liegt daran, dass dieses (durchaus unmerklich) ein klein wenig schneller/besser reagiert (z.B. eine minimal "kürzere" neuronale Verbindung oder eine bessere Erkennung von Bewegung oder auch nur einfach ein "helleres" Bild) als das andere. Wenn man das trainiert, dann kann man bewusst die Augendominanz "wechseln". Aber bevor das jetzt jemand probiert: Ab einer bestimmten Menge Stress nimmt das Gehirn wieder das Auge, dass es haben will... Daran ändert sich auch mit mehr Training nichts. Ironischerweise kann die Dominanz auf unterschiedliche Entfernungen auch wechseln, ich kenne einen der ist beim Gewehrschiessen rechts dominant und beim Pistolenschießen links... Und selbst wenn die Sehkraft im dominanten Auge abgenommen hat, bleibt es immer noch das dominante ;-) Ein Test zu welchem Auge man ein Fernrohr o.ä. führt, lässt genauso wie der verlinkte Hände-Dreieck Test die gemischte Dominanz raus -> Man weiß nicht ob man nicht doch ein Problem hat. Macht den Test mit nem Smartphone und schaut Euch die Aufnahme an... Und falls jemand feststellt, dass er zu den ~ 30% gehört (die beiden in der Mitte), dann kauft Euch eine Brock Schnur (Wird auch Brock String genannt) und googled wie man das benutzt. Kann man auch aufmalen, Schnürsenkel/Ladekabel mit Knoten drin nehmen und noch zig andere Möglichkeiten sowas zu improvisieren... Das wird die Dominanz auf ein Auge "fixieren" (Normalerweise innerhalb weniger Minuten, kann aber auch dauern und muss auch ab und zu wiederholt werden). Welches Auge das dann wird ist leider nicht bestimmbar ;-) ACHTUNG: Sollte jemand Monovision haben (meistens nach einer Katarakt OP), dann wird es nicht möglich sein die "Perlen" klar mit beiden Augen zu sehen, da der Fokus des jeweiligen Auges "festgelegt" ist. Heisst aber nicht, dass die Benutzung nichts bringt!
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Noch eine Anmerkung zu dem verlinkten Test, welches Auge denn nun dominant ist: Der taugt dummerweise nichts Prinzipiell gibt es nämlich nicht nur links oder rechtsdominant, sondern auch - Zyklopische Dominanz (Die Bilder beide Augen werden automagisch in ein Bild gewandelt, der Ursprung liegt dann mittig zwischen beiden Augen), trifft auf ~11% der Bevölkerung zu - gemischte Dominanz, ist eine Abart des ersteren, der Ursprung liegt dann eher im Augenwinkel eines Auges auf der Nasenseite, trifft auf 13-14% der Bevölkerung zu Um die Augendominanz korrekt selbst zu bestimmen, braucht man eine Kamera (Webcam, Smartphone o.ä.) Entweder man benutzt eine Pistole (echte, Airsoft, Blue Gun etc.) oder einfach einen Stift. Mit der Pistole auf die Kameralinse zielen (dabei aufnehmen ;-)) oder mit dem Stift: die Stiftspitze so Richtung Kamera halten, dass die Spitze das Kameraobjektiv mittig "aufspießt". Danach schaut man sich die Aufnahme an und schaut welche Position der Stift/die Pistolenvisierung (Mit einem Red Dot geht es übrigens nicht!) auf den Augen hat. 1. Mittig linkes Auge 2. Augenrand zwischen linkem Auge und Nase 3. Mittig zwischen den Augen 4. Augenrand zwischen Nase und rechtem Auge 5. Mittig rechtes Auge 1 + 5: links bzw. rechtsdominant 3 Zyklopisch 2+4 gemischte Dominanz Macht man es bei anderen, kann man sie einfach auf eins seiner eigenen Augen zielen lassen (Auge statt Kamera) Wenn man mit beiden Augen offen schießen will, ist 2,3,4 übrigens "suboptimal" und sollte korrigiert werden. Ansonsten kann man sich über "interessante" Trefferbilder freuen ;-)
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Komplizierter (?) Fall Waffen- und Munitionsverkauf
fs_2810 antwortete auf chief wiggum's Thema in Waffenrecht
Der VDB hat im letzten Newsletter einen Leitfaden für Wechselsysteme verlinkt: https://www.vdb-waffen.de/d/dxxtbtbc.pdf Demnach würde ich das eher nicht tun... -
Um sicherzugehen würde ich einfach die Bezeichnungen aus dem XWaffe Standard nutzen, in diesem Fall "halbautomatische Pistole" / "9mm Luger" So sollte es dann hinterher auch in der WBK stehen... Und anschließend vom Verein bestätigen lassen und mit allen gewünschten Anhängen an den Verband schicken. Das was dann vom Verband kommt (mit einem zusätzlichen Antrag) an die Waffenbehörde.
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Mal eine Anmerkung zu dem mehrfach genannten SNR-Wert: Das ist ein "Mittelwert" der Leistung aus 3 unterschiedlichen Frequenzbereichen: Hoch 2000-8000Hz, Medium 1000-2000Hz und Niedrig 63-1000 Hz. Das ist ein undifferenzierter Mittelwert, da der Schutz stark von der Frequenz abhängt. Als Beispiel hier mal ein ANSI-Chart des MSA Sordin den ich vor meinem damaligen Kauf recherchiert hatte: Das Ding hatte, wie man sieht (keine Ahnung ob neuere Modelle da anders sind) ein NRR (ein anderer Mittelwert ala SNR) von 18 db. Schaut man sich aber mal die Frequenzbereiche von Schüssen an: so sieht man, dass es schon ganz schön vom Frequenzbereich abhängt. Zentralfeuermunition (nicht Magnum) produziert Lärm im Bereich 750 Hz - 8 kHz Zentralfeuermunition (Magnum) produziert Lärm im Bereich 200 Hz - 500 Hz Langwaffen liegen meist im Bereich 1,5 kHz - 2 kHz und Pistolen so um 1 kHz Zusammengefasst kann man sagen, dass der kritische Frequenzbereich für Schusslärm (nicht Magnum!) im Bereich 1 kHz - 8kHz liegt. Bei Magnum auf den 500 Hz Wert achten. Meine Meinung zum SNR oder NRR: Nicht wirklich zu gebrauchen, wenn schon dann ein ANSI oder vergleichbares Chart (Es gibt da noch ein äquivalentes, habe aber den Namen vergessen) mit der Auflistung der Dämmung in unterschiedlichen Frequenzbereichen. Trotzdem käme ich nicht auf die Idee in einer Raumschießanlage den Sordin ohne Ohrstöpsel drunter anzuziehen ;-)
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Schon ein paar Mal dort eingekauft. Lieferung war eigentlich recht fix, meistens so 3-5 Tage (Wenn auf Lager natürlich). Qualität bisher auch OK.
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Die Surestrike Patrone habe ich jetzt seit ~ 2 Jahren und durchaus schon öfters gebraucht. Bisher funktioniert der Auslöser noch problemlos, es ist aber definitiv ein "Verschleißpunkt". Innerhalb von (ich glaube) 5 Jahren wird die Kappe wohl meistens aus Kulanz ersetzt, ansonsten gibt's die Teile auch einzeln ab 50,- - 65,- € (Je nachdem welches Modell) Ist mir aber bisher noch nicht passiert, daher keine persönliche Erfahrung mit dieser Kulanzregelung...
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Ich habe bereits mehrere Trainingsmethoden mit Laser eingesetzt. Ich besitze das LaserAmmo Surestrike Premium Kit (Laserpatrone mit Adaptern für unterschiedliche Kaliber), den LaserAmmo Glock Reset Trigger, die Mantis LaserAcademy und ein MantisX (Original/X1?) Ich plane auch mir demnächst einen Coolfire Trainer zuzulegen, was leider recht kostspielig ist, aber ich denke es ist es wert. Trainiert habe ich mit der Laserpatrone im BoreSight (immer an) Modus um das Ziehen aus dem Holster zu optimieren mit Beamer und Projekt ARES mit der LaserAcademy mit dem MantisX Mit ARES fällt es schwer "richtig" zu trainieren, am besten ist dabei noch das Fallplattenschießen oder der Duell-Trainer. Primär fällt ARES aber mehr unter Spass und man braucht die Möglichkeit mehrfach abdrücken zu können (Daher primär mit Reset Trigger genutzt) Das Spiel Mohrhuhn funktioniert damit übrigens auch 😀 Da "spielt" sogar meine Frau gerne mit... Da ich das Beamer Setup aber jedesmal neu im Wohnzimmer aufbauen muss, habe ich es schon eine Weile nicht mehr verwendet... LaserAcademy funktioniert soweit gut, ich hatte allerdings am Anfang das Problem, dass es mit meinem Smartphone nicht funktioniert hat (Kein Kamerabild). Nach ein paar Updates hat es dann aber funktioniert. Mein Tip: Erst mit den kostenlosen Module ausprobieren ob es mit Deinem Smartphone auch funktioniert. Da die Ziele für die LaserAcademy mit "QR-Codes" (Es sind nicht wirklich "QR-Codes" aber ähnlich) versehen sind, ist die Erkennung durch die App deutlich leichter und schneller als mit anderen vergleichbaren Apps. Will man eigene Ziele verwenden, fällt dieser Vorteil aber weg. Die Laserpatrone bei dem Gesamtpaket der Mantis LaserAcademy kenne ich nicht, da ich ja schon eine hatte und daher nicht das Gesamtpaket gekauft habe. Es handelt sich wohl um eine PinkRhino Laserpatrone... Das MantisX funktioniert auch prima, ich würde aber empfehlen einen Adapter für die Befestigung am Magazinboden zu verwenden, damit man auch die Übungen aus dem Holster nutzen kann. Hat allerdings gar nichts mit Laser zu tun...
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Frag den Händler ob er es so macht, der Händler muss Beides im NWR eintragen. Als ich letztens eine Kurzwaffe in .40 S&W zusammen mit einem 9mm Austauschlauf gekauft habe, hat der Händler darauf bestanden, dass die Grundwaffe zuerst in der WBK steht bevor er den Austauschlauf verschickt hat. Laut seiner damaligen Auskunft ging das nicht anders wegen dem NWR (Vielleicht wusste er auch nicht wie es evtl. doch geht). Mir war das ziemlich egal, der Turnaround mit der Behörde hat nur (2x) 4 Tage gedauert...
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Hier gibt's einen (der sehr wenigen) Artikel über Smartphone Apps inkl. Test: https://www.guns.com/news/review/gear-review-looking-at-free-shot-timer-apps Zum Trockentraining nehme ich ab und zu mal den IPSC Shot Timer, aber meistens nur im "Par"-Modus, die "Schusserkennung" beim Trockentraining funzt nicht 100%ig...
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Ich habe gerade auf einen Voreintrag in .40 S&W eine Glock 35 und einen Austauschlauf von IGB (Kaliberwechsel auf 9mm Luger) gekauft. Der Händler hat darauf bestanden mir zuerst die Glock 35 zu schicken, die ich dann von der Behörde auf die WBK eintragen lassen musste. Dann wieder eine Kopie der WBK mit eingetragener Waffe zum Händler und er hat dann den Lauf verschickt. Jetzt liegt die WBK wieder zum Eintrag bei der Behörde. Laut seiner Aussage geht das mit dem NWR jetzt nicht mehr anders, die Waffe muss erst "gesiegelt" sein, bevor ein "Wechselsystem/Lauf" eingetragen werden kann. Hat alles in allem nur ne gute Woche gedauert, war aber auch alles "Auf Lager" und die Behörde war recht fix (4 Tage bis die WBK wieder im Briefkasten lag).
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Wenn Dir die rechtliche Problematik nichts ausmacht, gibt's hier auch noch eine deutlich günstigere Lösung: https://projekt-ares.de/shop-ares.html (Laseraufsatz) Die Argumentation ist dahingehend, dass durch dieses System das Ziel ja nicht "beleuchtet"/markiert werden kann, da der Laser nicht permanent aktiv sein kann. Ob das jeder so sieht ist allerdings eine andere Frage... Mögliche Alternativen mit EU-konformen Laser: Laserpatrone für Pistole/Revolver (Bei Pistolen muss evtl. (Je nach Modell) vor jedem Schuss der Schlitten repetiert werden) Für Glocks gibt's nen speziellen Abzug, der wiederholtes Abdrücken ermöglicht Glock 17 Airsoft von Umarex, dazu einen R.E.A.L. Laserlauf (Da ist auch eine Vibrationslaserpatrone drin) Laserpistole von ARES (Furchtbarer Abzug, quasi ein Knopf) LA-SF30 PLTP Laserpistole (Glock 17 Modell) LA-SF25 PLTP Laserpsitole (M&P Modell)