bart
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Wenn es just for fun sein soll, dann in Italien in privaten Anlagen. Der Betreiber entscheidet ob es ihm passt oder nicht.
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Stell mal ein Foto rein. Patronenmessing ist 28-30/70-72 je nach Herstellergeschmack. Dass dein Guss heller erschient als anderes Messing was du zu Hause hast kann normal sein. "Frisches", polliertes Patronenmessing erscheint sehr hell. Falls du Zink aus der Legierung entfernst, bekommt dein Messing einen staerkeren Rotstich. Je weniger Zink umso roetlicher dein Metall.
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Heute auf dem Trapstand. Der Schuss saß gut 🙂 Kaliber 12; 24g; 7,5 Schrot; etwa 3-4m Entfernung, Bohrung ** (bin mir hier nicht sicher, war eine fremde Double Trap Flinte, unetere Lauf) Dieser Block kommt in eine Theke und wir vermutlich dort im Laden ausgestellt. @Stefan ja, nebenberuflich.
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Die 20%NATO ist hart, fern von der Festigkeit des menschlichen Muskelgewebe. Deshalb wurde die 10%/4° oder die TR Mischung entwickelt. Ich denke 20%NATO ist nur für Militärs interessant die diese Mischung als Vorschrift haben. Willst du so einen Block nur zum Spaß, dann rate ich dir die günstigere Version.
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Im Leader Katalog wird für den 40x15x15 Block ewta 150€ verlangt. Weiß nicht ob das der Endkundenpreis ist. Die Amis verlangen um die 130 USD, so schlecht scheint mir der Unterschied nicht
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Standard 9mm RK stoppen in 10%/4°C (Fackler und FBI) etwa bei 60-70cm aus KW. FK dringt noch tiefer ein, auch bis fast zu 100cm, je nach Geschossform...und natürlich Geschwindigkeit. In 20% Gelatine stoppen die Geschosse früher, ich habe aber die 10%/4°C als Referenz hergenommen. Die fotografierten Blöcke habe ich bei etwa 25°C beschossen. Wenn ich mich richtig erinnere ist der hintere Block einer der ersten die ich zusammengemischt habe. Die Ersten wurden etwas weicher. Die endgültige Mischung ist ein wenig fester. Ich hab mich auf etwa 20° Raumtemperatur eingestellt. Für den Sommer in der Sonne ein wenig zu weich und im Winter härter als optimal. Bei Bedarf könnte ich die Härte anpassen, optisch sind die aber nicht zu unterscheiden. Spätestens nach einem Tag wüsste ich nicht mehr welcher Block für welche Temperatur bestimmt ist 😁
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Chemiespezialzeug...ja. Ich habe gute Beziehungen zu einem Werk was Geleinlegesohlen und ähnliches Zeug produziert. Von deren Chemiker habe ich mehrere Muster an Bindemittel bekommen die sie selbst herstellen und auch deren Mineralöle. Mit wurde auf chemisch/technisch gesagt was das für Polymergemische sind...war aber für mich eher Arabisch, davon verstehe ich nicht viel. Das Öl sieht wie durchsichtige Vaseline aus, ist aber geruchlos. Die Blöcke auf den Fotos wurden zuvor schon 4 mal eingeschmolzen. Solange der Ofen nicht zu heiß wird bleibt das Zeug brauchbar durchsichtig. Dreck ist mit der Zeit unvermeidlich und bildet dann Schlieren wenn ich den Block neu einschmelze. Finde ich aber nicht arg störend. Mein erster Versuch ist bis heute 13 mal eingeschmlozen worden. Die Konsistenz passt noch, der ist nur nicht mehr duchsichtig weil ich den Anfangs im Topf eingeschmolzen habe, und noch nicht wusste dass sich im Topf die untere Schicht zersetzt und den Rest der Masse trübt (so haben es mir die Chemiker erklärt). Im Backofen lässt sich die Temperatur besser regeln und das Gel brennt weniger an (wenn überhaupt). Im Topf war so ein Block in einer Stunde eingeschmolzen, den Ofen stelle ich nun auf 120°C und es dauert gute 5-6 Stunden bis das Gel flüssig wird und die Luftblasen aufgestiegen sind. Es braucht halt seine Zeit. Genausolangsam kühlt die Form auch ab. Hier noch ein Bild. Oben .224 FMJ 55grs, unten 7,62x39 FMJ Geschoss. Man sieht gut die Drallbewegung der Geschosse.
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Hier noch einige Bilder Die obere Spur ist 9mm, 8g, FMJ eher schwache Eigenlaborierung Die mittlere und untere Spuren sind 9mm S&B, 8g, FMJ. Die Mittlere aus Beretta 92, unten aus Langwaffe mit anderem Drall.
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Öl und Bindemittel die Alles zu einem Gel verdichten. Kein Wasser, sonst würde es mit der Zeit austrocknen, und das wollte ich vermeiden. Dachte nicht dass das Ergebnis so durchsichtig wird. Das Zeug sieht am Anfang wie Milch aus, und wird erst beim durchkochen klar.
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Diesen Sommer habe ich einen alten Backofen zweckentfremd und mich zum Hobbychemiker neu erfunden. Der Spaß musste selbst verständlich meinem Urhobby nützlich sein, so habe ich mir selbst synthetische ballistische Gelatine zusammengekocht. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Das Gute ist, die Blöcke benötigen keine gekühlte Lagerung wie es die übliche Gelatine auf Wasserbasis braucht. Die Festigkeit habe ich so zusammengemischt dass bei etwa 18-22°C die Eindringtiefe der in üblicher 10%/4°C Gelita entspricht. Wenn die Blöcke zerschossen sind schmelze ich die wieder ein und lagere sie im Schrank. Hier ein kurzes Video mit meinem Handy. Geschossen wurde 9mm aus KW und LW (Beretta Cx). Die Blöcke sin 40cm lang. Die Blöcke habe ich dann nochmal eingeschmolzen und sehen jetzt so aus.
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Bist du in der Arbeitsgruppe des BKA oder hast du jemals mit denen über dieses Thema zusammengearbeitet? GSR suchen und deuten ist nicht dasselbe wie deren Entstehung zu forschen und verstehen. Kriminaltechnisch ist es irrilevant ob AZHs detonieren oder deren Endprodukte durch Verbrennung entstehen, das Thema ist für das BKA in der Hinsicht unwichtig. Es gibt so manche kriminaltechnische Details in Deutschland die sich der Steuerzahler hätte sparen können wenn manch ein "Berater" der B(L)KAs sich mehr mit der Farge beschäftigt hätte was genau passiert, anstelle sich nur zu fragen wie können wir das was passiert ermitteln?
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du lesen hier http://gunfreezone.net/wp-content/uploads/2016/03/Primer_mixes_composition_and_behaviour..pdf
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In der Zündmasse ist zwar Spregnstoff drin, die Masse detoniert aber nicht. AZHs dürfen nicht detonieren, es bleibt bei einer Deflagration. Der Anteil des Sprengstoffes wirkt as Initator für die Deflagration der Zündmasse (zündet die Zündmasse die dann wiederum das Pulver zündet). Würde es zu Detonation kommen, dann könnte sich diese dem Pulver fortsetzen und es könnte ein böses Ende geben.
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Was Italien betrifft: EFWP hast du schon. Die Einladung muss dein Transport begruenden. Jagd, Sport, zum Buechesnmacher oder sonstwohin wofuer due einen beweisbaren Grund vorlegen kannst. Lass dir von Perazzi eine Einladung/Bescheinigung oder was auch immer zuschicken dass du zu denen hinfaehrst und die Waffe dort reparieren laesst. Vorherige Bewilligung aus Italien fuer die Einfuhr. Theorethisch, ja. Steht so im Gesetzt. Praktisch weiss das nur die Waffenstelle in Bozen und in Lecco...und das Amt in Rom. Wird bei Flinten und sosnstige Jagdwaffen praktisch kaum umgesetzt. Die offizielle Regel besagt dass die Polizeistelle des Bezirkes bei dem die Einfuhr stattfindet vor der Einfuhr informiert werden muss und diese die Waffe fuer die Einfuhr registrieren laesst. Aus AT ist das ueblicherweise Bozen, deshalb kennen die diese Regel. Fragt man in IT bei 5 unterschiedliche Stellen an so bekommt man auch 5 unterschiedliche Antworten, einzig EFWP und Begruendung zur Einfuhr ist man einig, die Feinheiten des Gesetzes kennt hierzulande kaum jemand. Wie lange willst du in IT mit der Waffe bleiben? Waffen muessen gemeldet werden wenn diese laenger als 72 Stunden an einem Ort verweilen. Das machen zwar auch die wenigsten Touristen hierzulande aber so will das Gesetz. Wirst du von der Polizei aufgehalten und meldest dass due eine Waffe bei dir hast, so verweilt diese nicht an einem Ort sondern ist mit dir bis zum naechsten Ziel unterwegs und du versprichst ganz brav dass du dann dort die Waffe meldest. Dass ist die gaengigste Ausrede bei Urlaubern mit Waffen.
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Die kaufen da wo ich auch kaufe, aber der Lieferant existiert nicht mehr. Sowohl für mich wie auch für TMP. TMP stellt die Seife nicht selbst her.