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LARgeGun

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  1. Abgesehen davon, dass M. noch meilenweit von 1000 Nadelstichen entfernt ist, denn das würde sicherlich anders aussehen als diese Kontrolle, ist seine Zeit als Staatsdiener schon lange vorbei und hat auch nichts zu bedeuten. Wir leben nicht in einem Ständestaat. Ihm steht der Rechtsweg frei, er kann sich ja über die Kontrolle bei der zuständigen Stelle beschweren. Wenn er das nicht machen sollte und nur online jammert, dann weiß man ja, was davon zu halten ist: Nichts. L.
  2. Genau das - Rechtsstaatlichkeit - erwähnte ich im Folgesatz. Bitte nicht sinnentstellend zitieren. L.
  3. Da braucht niemand etwas leaken, das ist eine öffentlich bekannte Strategie, siehe bspw. hier: https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2019/detailansicht-2019/artikel/clankriminalitaet-in-deutschland.html L.
  4. Also mir war und ist es als Berliner sehr recht, dass "die Politik/das Konzept der 1000 Nadelstiche" gegenüber "Rockern" und anderen Gestalten dieser Art (Clankriminalität sei eines der passenden Stichwörter in diesem Kontext) in Berlin immer wieder konsequent umgesetzt wird. Warum sollten diese Figuren besondere Nachsicht erfahren? Die haben sie gegenüber ihren Opfern ja auch nicht und solange es sich um rechtlich zulässige Maßnahmen handelt, wird eben jede Prollkarre und jedes Prollmoped von diesen Typen auf Herz und Nieren geprüft. Das hat nix mit DDR, sondern mit einem wehrhaften Staat zu tun. Oder anders gesagt: Die einzige Gang auf Berlins Straßen ist die Polizei, und das ist auch gut so. L.
  5. Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, dass das nicht größere Wellen schlägt. Nicht nur, dass Waffenträger ohnehin schon jede Menge Probleme im Alltag haben - hier aber ist wirklich JEDER betroffen. Stehen so viele Menschen auf staatliche Befummelung? Ich werde solche Bereiche zwangsläufig meiden müssen. Auch eine Form von Ausgrenzung, die niemanden zu interessieren scheint ... (Sorry, höre schon auf mit dem Rant!) L.
  6. Probleme bei der Aufbewahrung? Nö.
  7. Hallo zusammen. Ich bin im November für einige Tage aus beruflichen Gründen in Frankfurt. Gerne würde ich meine 45er mitnehmen und etwas Sport treiben. Hat jemand gute Schießstandempfehlungen für mich? Ich bin ehrlich: Dienstleister geht im Zweifel vor Verein. (Ist einfach unkomplizierter, wenn man nur bezahlen und nicht jemanden wegen meines Besuchs aufscheuchen muß - ich bin kein Vereinsmuffel, will aber keine Umstände bereiten und absolut ungezwungen ein paar Löcher in die Scheiben zu stanzen, das würde mir schon reichen.) Freue mich aber letztlich über jede Empfehlung. Dank und Gruß LARgeGun
  8. Nur in dieser Geschichte gibt es zwei Möglichkeiten, sonst funktioniert sie nicht. In der Realität gibt es fast immer tausende Möglichkeiten. Und die wenigsten davon haben mit Schußwaffen zu tun. Versteht mich nicht falsch: ich habe gar nichts gegen das US-Modell mit leichtem Open oder Concealed Carry. Auch das Milizsystem der Schweiz hat sich bewährt, gar keine Frage. (Das dürfte eine deutlich liberalere Haltung sein als die meisten Menschen in diesem Land einnehmen würden.) Aber all die Debatten rund um Waffentragen sind mit Zahlen, Daten und Fakten weder zu gewinnen noch zu verlieren. Das ist letztlich eine kulturelle Frage, die, so meine Einschätzung, in Deutschland in den nächsten Jahren garantiert nicht aufgrund eines Paradigmenwechsels pro Waffenschein beantwortet werden wird. LARgeGun
  9. Wenn man sich nicht für Wissenschaft interessiert, dann mag das stimmen. Dann freu Dich doch, das dem so ist. Bei anderen ist es vielleicht anders. Es gibt schließlich drei Möglichkeiten: Du gehst gestärkt aus der Situation raus (war wohl bei Dir so), man geht neutral aus der Sache raus (war bei mir so), man geht traumatisiert raus (ist bei einigen so). Wir können alle davon halten, was wir wollen. Daß PTBS (und generell Streßerscheinungen) real sind, kann jedoch kein vernünftiger Mensch bezweifeln. Daß mit entsprechenden Diagnosen Schindluder getrieben wird - ja, das gibt es mindestens, seit der befreundete Arzt dem Kumpel mal ne Krankschreibung ausstellt, damit der mehr Ferientage hat. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Selbstverständlich gibt es Menschen, die nicht "unberührt" aus der Situation rausgehen. Exakt das war mein Ansatz! Genau so sehe ich das auch. Ergänzt um den Aspekt, daß man auch nachher mal in sich gehen sollte, um die Frage ehrlich zu beantworten: war das jetzt okay für mich oder eine Nummer zu groß? Niemand von uns ist unzerstörbar. Es gibt - wie oben beim Thema Streß - unterschiedliche Menschen. Die einen reagieren so, die anderen anders. Wer übrigens mal ein sehr beeindruckendes Interview zu diesem Thema lesen möchte, dem empfehle ich dieses mit dem sicherlich allen bekannten Entführungsopfer Jan-Philipp Reemtsma - und einen Auszug: "Und ich habe im Keller Todesangst. Diese Hilflosigkeit ist eine sehr extreme Erfahrung. Die prägt Ihr ganzes Leben. Das ist nicht mehr nur anekdotisch, so, wie ich es jetzt erzähle, sondern eine Grundunsicherheit, eingebaut ins Leben." Der Kollege (er war lange als Professor in Hamburg aktiv) macht auch noch eine Aussage zu Waffen, die ich jedoch nicht teile, aber das würde hier den Rahmen sprengen ;-) http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/03/jan-philipp-reemtsma-gewalt-menschen-grenzen-waffen-krieg/komplettansicht LARgeGun
  10. Das unterstützt meine These - auch wenn ich diese Quelle noch nicht kannte. (Aber gern mal anschaue - vielen Dank! ;-)
  11. "keinerlei Bildungshintergrund" - Mensch, das erklärt natürlich alles! Warum bin ich noch nicht auf so ein Kracher"argument" gekommen? Liegt wohl am fehlenden Bildungshintergrund!
  12. Die Fachliteratur sagt etwas anderes als "Nicht jeder wehrt sich bis zum bitteren Ende"? Das klingt in der Tat interessant, weshalb ich mich über die Quellenangabe sehr freuen würde. Auf die Literatur bin ich wirklich gespannt.
  13. Daran ist nichts falsch. Nicht jeder wehrt sich bis zum bitteren Ende. Viele hoffen ja beispielsweise auf ein gutes Ende - vielleicht naiv, oftmals vergeblich, aber es handeln nicht immer alle gleich (tapfer).
  14. Was ist Deiner Meinung nach falsch?
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