Zum Inhalt springen

AWO425

WO Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    24.496
  • Benutzer seit

Beiträge von AWO425

  1. Kann sein. Gibt halt keine Statistik drüber.

    Bei den BA13, die ich in Händen hatte, waren 3 von 3 Kacke. 

    War aber lösbar. 

    Schön isses halt trotzdem nicht. Die B14 sind da systembedingt besser.

     

    Wenn man im preiswerten Segment kauft, lieber neu vom Händler wegen Gewährleistung. Von Privat kann dann halt auch mal Mist werden.

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  2. Ich mache immer noch viel mit alten Militärknüppeln.

    Da ists der Dienstzeit geschuldet dass da einige etwas speziell sind.

    Aber wenn man sich reinkniet, findet man schon den Grund, meist eine kleine vorweite und schon wirst welk beim Schießen.

     

    Neuwaffen mit Macken sind selten, aber kommen  halt auch vor.  Wenn man als Neuling so ein Teil kauft, merkt man es halt nicht sofort und probiert ewiglich rum.

    Ursachen kann es da viele haben, nicht jede sieht man sofort,bei der in Rede stehenden Savage hab ich gleich die Schatten im Lauf gesehen, Bleidurchtrieb brachte dann Gewissheit, auch die Schiefe Bremse war zu sehen, wenn man weiss, wies geht.

     

    Gestern war ein Neuling mit seinem AR15 am Stand. OK, der kann nicht gescheit schießen, sah ein Blinder mitm Krückstock.

    Als sein Kumpel mich dann um Hilfe beim Einschießen bat, merkte ich, dass der Handschutz lose war. Er hatte weder Werkzeug dafür, noch ein Handbuch, wo man mal das Anzugsmoment nachschun konnte.

    Was soll der arme Kerl denn nun machen? Die hätten munter weiter Mun vernichtet, wenn ichs nicht gesehen hätte und nur auf die Wumme geschimpft.

     

    Anderes mal war der Schütze den Tränen nahe, die Wumme streute wild herum. Ich sollte mal paar Schuß machen. Beim Repetieren bemerkte ich das Wackeln, Systemschrauben lose.

     

    Man kann das unendlich weiterspinnen, neu wie alt, da ginbt es immer mal Sachen, so doof kann man nicht denken!

     

    Noch ein Beispiel: Soll ne FN35 testen, gut beisammen, fast wie neu, recht guter Abzug. Nix zu machen, egal wie, es gint kein Schußbild, weder frei noch aufgestützt. OK, Subsonic geh eben grad so, aber richtig gut isses nicht.

    Aus alter Gewohnheit ne Bleikugel durch den Lauf gedrückt, siehe da, zu großes Zugmaß, der Lauf würde für ne .357er gehen, aber für 9Para zu weit.

     

    Bei Neuwaffen mit Gewährleistung isses alles nur halb so wild. Klar ist es ärgerlich, wenn man son Teil erwischt, hängt halt auch Bürokratie dran, ist eben kein Akkuschrauber, den man eben mal so umtauschen kann.

    Wenn ne Waffe dann erst zum Hersteller oder Service Büma muss, um nachgebessert zu werden, dann bleibt immer ein fader Nachgeschmack.

    Grad auch, wenn man selber nicht so recth weiss, wos dran liegen könnte. Bisweilen wird auch gern Kunden einer vom Pferd erzählt.

     

    Wenn man dann mal in nen Laden kommt, wo man vorfühlen will, wies da so ist, ist es gut, sich unwissend zu stellen.

    Was ich da schon erlebt habe, das ist erschreckend. Gut, sind nicht alle so, aber oft genug war nach ein paar wenigen Sätzen klar, dann man den Kunden in eine bestimmte Richtung lenken will.

    Der Neuling merks nicht oder erst, wenns viel zu spät ist und der die Graube in der WBK hat.

    Wir hatten hier so nen Fall. Der war so von sich eingenommen, alle andern hatten keine Ahnung. Da wurden Leute übern Tisch gezogen, das es einen geschüttelt hat.

    Aber das Problem existiert zum Glück für alle Legalwaffenbesitzer nicht mehr, der hat mal den falschen balbiert.

     

    Gute Leute sind halt rar. Ist überall so.

    Als Kind armer Leute musste ich halt schon immer sehen, wo ich bleibe, und vieles lernen, um Geld zu sparen.

    Das prägt und man sieht halt zu, sich GENAU zu informieren, bevor man losmacht.

    Und man lernt so auch immer noch was dazu. Ein guter Bixner hat auch immer mal nen Tip parat, wenn man nett fragt.

    Leider gibt es immer weniger gute Leute, die alten sterben weg, zu wenig Junge kommen nach.

    Handwerk eben.

     

     

     

     

    • Gefällt mir 4
    • Wichtig 1
  3. vor 9 Minuten schrieb raze4711:

    Ach , du bist Büchsenmacher oder Sachverständiger . 

    Muss man nicht sein.

    Da reicht es, dass man kein all zu schlechter Schütze ist, die Leute das am Stand mitbekommen und einem ihre Sorgenkinder zeigen.

    Etwas technishces Verständnis/Interesse noch dazu, schon bekommt man ein gutes Gefühl dafür, was gut gemacht und was nur gut gemeint ist.

     

    Sagave; da hatte ich einen GANZ harten Fall. Versagen jeglicher Qualitätskontrolle, Lauf MEHRERE Fehler, 2 Engstellen, Massiv außermittig gebohrt, Mündungsgewinde nicht fluchtend.

    Also Ball flach halten, jeder Hersteller kann sowas, manche besonders gut.

    Kenne auch genug Savage Bixn, die 1A gehen, nur ums nicht falsch rüberkommen zu lassen.

     

    Gebrauchtwaffen ohne Sachkenntnis kaufen kann auch ganz schell als Klogriff enden.

    "bestens" gepflegte Jägerwaffen können irre Rostbeulen sein, wohl dem, der ein Endoskop hat.

     

    Wobei ich auch schon bei Neuwaffen Kraterlandschaften bewundern durfte, da hauts einem die Draht aus der Mütze.

     

     

     

     

     

     

     

    • Gefällt mir 1
  4. MOOOOOMENT!

    Ich hab(leider) kein M1897 mehr und auch kein M1889.

    Von daher kann ich zur Ladungsentwicklung nur noch das beitragen, was ich damals mit dem M1897 gemacht habe.

    Aber ich kann einen Kameraden mit dem 1889er einbinden!

     

    Idee: Wir brauchen ein ca. 200grn .308" Ogivalgeschoß.  Gibts so hier nicht, USA mag sein, aber das ist alles zu unsicher.

    Also sehen wir, was wir so haben.

    Dawären die au dem G88 SUPER fliegenden S&B .318" 196grn Pillen.

    Ich hab da jetzt mal eine durch den .311" Sizer gedrückt, geht erstaunlich gut.

    Wenn man die jetzt noch durch den .308er durchdrückt, hätte man GENAU das, was man braucht. Meinen .308er hat der Kollege mitdem 1889er, also mach ich paar Geschosse fertig und geb sie ihm.

    Wenn das funktioniert, wovon ich mal ausgehe, hat man die Probleme vom Hals und kann sich gute Mun baun, ohne viel Aufriss.

     

  5. Hab grad wenig Zeit drum nur kurz:

    Aus G11 und G96/11 fliegt alles ab 100grn bis an die 200grn. Is auf 100m auch einigermaßen egal, ob volles Rohr oder reduziert.

    Worauf man achten sollte:

     Es existieren 11er mit ZU WEITEN Läufen, also Zugmaße .310....311". Keine Hörensagen, hab ich selber gemessen.

    Bei denen kann man nix machen, außer dickere Pillen nehmen.

    Wichtig auch: Mündung ckecjen! Vorweite komtm dank Putzschnur bei den Schweizern immer mal vor.

     

    H&N: nicht jeder Lauf mag sie, dabei ist es unerheblich od der neu oder etwas matt ist, der eine geht überragend, der nächste pellt die.

    Ich nutzte die nur noch im Vetterli, da gibts keine Probleme und nur ein großen Loch in der 10 auf 100m.

     

    Für die GP1890 kam mir gestern noch eine Idee, die ich vielleicht am WE man antesten werde. Ggf hat man dann eine Lösung für das GP90/23 Geschoss.

     

  6. Alles sehr detusch. Aber nicht zu ändern.

     

    Mein Bengel hatte mit 13 ne KP31 in den Pfoten und hat und alle ALT aussehen lassen.

    Tja, Finnland machts möglich.

     

    Es ist auf jeden Fall SUPER, junge Leute and den Schießsport ranzuführen, das macht sie zu verantwortungsvollen Menschen. Und es ärgert die Kommies und die Grynen :-)

     

    • Gefällt mir 7
    • Wichtig 6
  7. vor 4 Stunden schrieb EkelAlfred:

    In Amerika ne 8x57.

     

    Du bist gefeuert, AWO! 
     

     

    Du hast natütlich Recht. 

    Da drüben nimmt man natürlich die 7x57 ausm Mauserregal.

    Damit gabs mal richtig eine drauf fürs US Militär und ihren Spielzeugflinten.

    Hat die 8x57 nich hinbekommen, 2 Fehlversuche.

     

    Und ich kann wirklich nix Schlechtes über die 7x57 berichten. Macht exakt, was sie soll. Von ganz nah bis 200m. 

     

    Heute wieder. Und xmal zuvor.

    Verbleit wie bleifrei.

     

    Im Prinzip isses ja auch Wurst, welche Mittelpatrone man nimmt, treffen muss man.

     

    Und für 20....30m auf Weißwedel im Wald tuts auch Buckshot aus der Wixxflinte. Ithaka DS, dann geht auch Slug.

  8. Waldjagd.

    DER Job für die 8x57.

    :-)

    Noch besser wäre da 9,3x62, aber is überm Teich halt Exot.

     

    .35Wheelen?

    Da müsste es genug für geben.

     

    45/70 is halt ne Bummeltante.

    Aus NichBlockverschlüssen würde ich die nicht zu sehr fordern.

     

    Ich hab ne Ruger No1 in 458WM, die ich aud Niveau einer Strammen 45/70 lade. Präzi super. Jagdlich noch nix damit geschossen.

  9. Als Deutscher und mit Wiederladekenntnissen jagd man in den USA natürlich mit 8x57IS

    :-)

    Mit 150grn Pillen geht die auch flach genug. Und ein Whitetail ist kein T34.

     

    Meine Bekannten in Finnland jagen die Whitstails da oft mit 308Win, der Einfachheit wegen.

    Treffen muss man halt.

    Udn das kann man üben.

     

    Aufbrechen und und zerwirken sollte man sich mal zeigen lassen, von nem Profi.

    Ich bevorzuge hängend aufbrechen und Ringeln.

     

    • Gefällt mir 1
  10. Na dann hast doch technisch alle Voraussetzungen!

     

    Du kannst schiessen und wuederladen, eigene Range hinterm Haus, ein Paradies für Waffenbesitzer! Da ist Jagd nur die logische Konsequenz!

    Für Whitetail muss ich extra nach Finnland!!

     

    Gubbelgubbel nimmst halt nur die jungen mit wenig Meilen auf dem ODO-meter. Oder machstcdie alten mit Kiwisaft mürbe, alter Indianertrick. Auch so 3...4 Tage abhängen lassen hilft(macht mein Chef mit den Gänsen so).

    270 Win als Jagdpatrone ist schon ok, dann halt nicht am Stand kaputtschiessen. Zum Begin der Saison paar Kontrollschüsse und dann jagen.

    Truthahn word doch dort mit der Flinte nit ZF und extra engem Choke gejagd, oder?

    Zumindest werden derartige Flinten/chokes angeboten. Das is halt mehr wie Gewehrschiessen denn Flintieren. Das mit der Flinte muss man lernen, der Gewehrschütze tut sich da oft sehr schwer, er zielt, was da nicht funktioniert.

     

    • Wichtig 1
  11. Dann kauf Dir erstmal ne gescheite Waffe und übe das Schießen.

    Das lässt Dir am besten von wem zeigen, der das kann.

    Vermeidet so auch Probleme und unnötige Kosten beim Arzt oder dem Undertaker.

     

    Dann mach Dir klar, was an Tieren jagdbar ist und welche davon Du gern im Kochtopf hättest.

    So Sachen wie Bogenjagd lass sein, das brauch viel Übung und was man da so im Netz zu sehen bekommt, treibt dem deutschen Waidmann den Blutdruck hoch oder freut den Unfallchirurgen.

    Eine zornige Sau mit Pfeil im Leib ist kein Spass. Vom Tierleid man ganz ab.

    One shot, one kill sollte Dein Ziel sein.

     

    Ich bin vom Sportschießen zur Jagd gekommen, da war das mit der Waffenhandhabung und dem Schießen schon mal brauchbar, aber Jagd ist noch ne Nummer schärfer, unbekannte Entfernungen und eben lebende Tiere statt Pappe.

    Will alles gut überlegt sein.

     

    Ich denke mal, ein brauchbarer Repetierer in .308Win oder 3006 mit nem guten Glas drauf wäre ein guter Start.

    Zum Üben und Plinken und ggf. für Kleintiere eine Waffe in .22lr, kann auch ein Halbautmat sein.

    Schießen lernt man durch Schießen. Aber mal sollte dazu eine gewisse Anleitung haben, um nicht gleich Fehler einzubaun.

     

     

     

     

     

  12. Zur Beerdigung haben wir bisher 1x Salut geschossen, wir machen das mit 12er Flinten.

    War ein verdientes Vereinsmitglied, war hier in der Gemeinde kein Problem.

    Nachbarkreis ist manchmal etwas schwierig, aber mit genug Vorlaufzeit geht es auch dort. Man ist dort nicht sooooooo schnell.

     

    Keine anwälte im Verein, die mal einen Einspruch formulieren können?

     

     

  13. vor 2 Minuten schrieb geissi:

    - ist es der Rest-Druck im Lauf, der die Hülse nach hinten aus dem Patronenlager drückt?

    - oder ist es der reine Impuls durch den Rückstoß? Gemessen daran, wie gering der Rückstoß einer AR15 ist und wie schwer dazu im Vergleich die Verschlussfeder den Verschluss vorne hält, kann ich mir das fast nicht vorstellen.

     

    Mir hat mal jemand erläutert, dass bei einer Piston-AR15 oder AR10 alleine die Schubstande den Verschluss zuerst entriegelt und dann über die Stange den Verschluss nach hinten beschleunigt, was ich mir aber fast nicht vorstellen kann. Bei einem Short-Stroke System ist der Weg zudem ziemlich kurz. Bei einer AK47 sieht das ganz anders aus.

     

     

    Beides. Also der Verschlußträger bekommt druch das Gas einen Impuls und macht die Hauptarbeit. Dass das Gas im Lauf noch mitmacht, kann man mit Dämpfer dann gut zeigen, das erhöht dann die Überfunktion weiter.

     

    Das bei den Piston ARs ist so. Noch krasser ist das beim .30Carbine. Da schubst der kleine Gaskolben auf ein paar mm den Verschluß an, das die Waffe repetiert.

    Kurzer aber knackiger Impuls!

     

    Aus beim SKS schubst nur die Stange über eine Teilweg, bei der AK geht das Gestänge den ganzen Weg mit.

     

    • Gefällt mir 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.