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Smith & Wesson

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  1. Ich denke, dass Japan so einen Sonderfall für sich darstellt. In keinem anderen Land sind Dinge wie Disziplin und Gehorsam derart in ihrer Kultur verankert und offenbar von der Bevölkerung verinnerlicht worden. Die Vorgehensweise der Japaner in China und im pazifischen Raum von 1937 - 1945 zeigt, wie grausam effektiv solch eine Einstellung bei missbräuchlicher Führung sein kann. Demonstrationen gegen Atomkraft sind in Japan im Vergleich zu Europa trotz Fukushima vor der Tür eine Randerscheinung, was die Regierung sagt, wird befolgt. Ich meine mal gehört zu haben, dass in den 90ern beim großen Erdbeben in Kobe die Lehrer einer Schule die Rettungkräfte mit Sitzblockaden davon abhalten wollten, ihren Schulhof als Hubschrauber - Landeplatz zu benutzen. Begründung: Die Schulordnung sah eine derartige Nutzung nicht vor... Ansonsten stimme ich Mark70 zu, das gäbe es auch hier. Nach der Sturmflutkatastrophe 1962 in Hamburg kam es auch zu Plünderungen, sodass die DDR-Propaganda verkündete, dass die Hamburger Polizei Schießbefehl auf Plünderer habe. Der damalige Hamburger Innensenator Helmut Schmidt soll dem deshalb ausdrücklich widersprochen haben. Nun muss man aber auch sagen, dass es vor 50 Jahren noch eine andere Grundhaltung als heute in der Bevölkerung gab, möchte nicht wissen, was heutzutage abgehen würde.
  2. Ich glaube, was guerrero1 meinte, ist dass die Nachschubmöglichkeiten für die 5,56 x 45 mm NATO auch im SHTF-Fall besser sind als bei der .22 WMR, einfach weil die 5,56 x 45 mm NATO als militärisch geführte Patrone oder aber als .223 Rem. als zivile bzw. Jagdpatrone weitverbreitet ist.
  3. Man sagt, dass früher in St. Margarethen, einem kleinen Ort östlich von Brunsbüttel, die Krähen bei Westwind schon mal von der Hochspannungsleitung gefallen sind, und das nicht wegen eines Stromschlags... Wenn ich an frühere Zeiten bei der Raffinerie von Hemmingstedt denke (Ort direkt östlich der Raffinerie), kann ich mir das schon mal vorstellen. Da tränten einem beim Vorbeifahren schon mal die Augen, und der Benzolgehalt im dortigen Grundwasser war auch nicht ohne...
  4. Bei uns in Schleswig-Holstein ist in Brunsbüttel der größte Chemieindustrielle Komplex des Landes angesiedelt mit Bayer, Sasol und Yara. Dazu kommen noch das AKW Brunsbüttel und eine SAVA. Mein Schwiegervater (Industriemeister Chemie) hat uns mal gesagt, wenn es in der Koogstraße (Hauptgeschäftsstraße auf Höhe der Schleusen) nach Mandeln riecht, sollten wir uns schnellstens gegen die Windrichtung von dort weg bewegen... Außer es ist Weihnachtsmarkt...
  5. Dass der Cop im SPON-Bericht als potentiell gefährlich rüberkommen soll, ist typisch SPON. Abgesehen davon ist er lediglich ein Familienvater, der sich Gedanken um seine Familie und das Weltgeschehen macht. Meine Großeltern haben mindestens einen Weltkrieg mitgemacht sowie die Nachkriegszeit, die hier auch nicht gerade einfach war. (Der heutige Kreis Dithmarschen und die Nordfriesische Halbinsel Eiderstedt bildeten ab Kriegsende das sogenannte Sperrgebiet F, in dem bis zu 300.000 Wehrmachtssoldaten und ihre Verbündeten, interniert wurden.) Die hatten auch in den 90ern noch alles, was man an Lebensmitteln bunkern konnte, eingelagert, eingemacht, usw.. Wenn denen die Tiefkühltruhe um die Ohren geflogen wäre, hätte es die ersten drei Tage übermäßig Fleisch gegeben, danach hätte man noch für mindestens zwei Wochen bequem überleben können. Für die meisten "Schafe" hierzulande ist heute doch Aldi der Kühlschrank, und wenn die Versorgung (Nahrungsmittel, Rauschmittel, Berieselung mit Gutmenschenmedien, Hartz-IV-TV) mal ausfällt, dann werden aus den "Schafen" schnell mal Hyänen, die sich auf die noch Schwächeren stürzen werden.
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