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fairshot

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    S&W 586-2; .357 Magnum

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  1. Hallo Haggard, wg. Deiner Frage zur S&W PC945: Ich hatte bis vor zehn Jahren eine PC945. Insgesamt eine wunderbare Pistole, und ich bedauere heute noch, sie verkauft zu haben. Sie hatte zwar NUR einen 5 Zoll Lauf, dank des BOMAR-Visiers, des Briley Bushings und des leicht getunten Abzugs habe ich mit der Waffe überwiegend gute bis sehr gute Treffergruppen erzielt. Es waren zwei Magazine und zwei verschieden starke Schließfedern dabei. Mit der stärkeren hat mir das Schußverhalten besser gefallen. Funktions-bzw. Zuführstörungen, auch mit selbst geladener Munition (immer 200Grainer, alle möglichen Geschossformen) gab es so gut wie gar nicht. Sie mochte aber eher kräftig geladene Patronen, meist nur N320. Die Qualität der Waffe war auch hervorragend, allerdings solltest Du auf die Federspannung der Auszieherkralle achten, das war der einzige Schwachpunkt. Du weißt ja, dass sie seit langem nicht mehr hergestellt wird ? Die noch vorhandenen befinden sich eben in Privathand oder bei Händlern lagernd. Der damalige Neupreis war so etwa etwas über Euro 2000.-. Meine war gebraucht, übrigens auch von einem Kameraden aus Bayern. Fazit: Falls Du sie aus seriöser Quelle erwerben kannst: Kaufen !!! Beste Grüße, Fairshot
  2. Verehrte Freunde, Arbeit in verschiedenen Vorständen, in verschiedenen Funktionen, über viele Jahre, das alles habe ich, buchstäblich, hinter mir. Es hat Freude gemacht, aber auch Kummer. Auch Querelen blieben nicht aus. Mein Motto ist: Alles hat seine Zeit.......... Habakuks Argumente haben was für sich. Jedoch brauche ich immer noch die Teilnahme an RWKs, im positiven Sinne den "Wettbewerbsdruck". Unsere Mannschaft ist ein eingeschworener Haufen, bisher kein Neid oder Missgunst. Ganz simpel: Es macht immer noch Freude. Beste Grüße
  3. Grüß` Euch, liebe Freunde, nun sind es seit meinem letzten Post schon wieder über zweieinhalb Jahre her. So langsam (Kokettierung) merke ich doch die Jährchen. Das heißt, ich habe immer noch große Freude am sportlichen (statischen) Schießen (DSB-25m), aber ich brauche deutlich mehr Training, um mein Niveau zu halten. Da ich ja selbst meine Patronen lade, sind die derzeit hohen Preise der Komponenten sehr abschreckend ! Z.Zt. teste ich die Campro CUFP Geschosse (158grain mit Crimprille), geladen mit N110, 12,2 grain, aufsteigende Ladeleiter. Leider haben die nur .357 Diamaß. mein schöner alter 586-2 hat jedoch die .358er (180grain) lieber. Das Schußgefühl ist, im Gegensatz zu den LOS Geschossen, eigentlich näher an einer mäßig kräftigen .38 Spec. Würde mich freuen, falls jemand unter Euch auch Erfahrungen mit Campro-Geschossen für den Rev..357 mag. hat. Für heute, macht`s gut, Gruß Uli
  4. Lieber Werner Habakuk, auch von mir als einem (fast) Jahrgangsgenossen die besten Wünsche zum Wiegenfeste - typischer Ausdruck aus vergangenen Zeiten. Neben der obligaten Gesundheit an Körper, Geist und Seele wünsche ich Dir gute Muskelkraft, einen stabilen Nerventonus und last but not least ein glasklares Augenlicht ! Ich hoffe, an Deiner Schießbrille sind noch (!) Variationen möglich ? Deswegen, weil bei mir alle Linsenstärken ausgeschöpft sind...... Herzlichst, Fairshot
  5. Vielen Dank für Eure weiterführenden Beiträge. Ich lerne immer noch dazu. Was die Geschosse betrifft, werde ich vorläufig weiterhin bei den LOS bleiben, sie haben sich bis dato einfach bewährt. Heute oder morgen werde ich im Unterforum "Wiederladen" mal meine sogenannten "Referenzladungen" einstellen. Für heute, beste Grüße, Fairshot
  6. Guten Morgen, Leser: Aus Deinen Worten spricht viel Erfahrung. Richtig sind Deine Vorschläge wg. z.B. Ransom Rest bzw. Mehl Chrono etc.. Nur bitte ich Dich zu berücksichtigen, daß irgendwann im (späten) Leben das Kosten / Nutzen Verhältnis eine große Rolle spielt - Du verstehst mich? Der Tip "Ares-Geschosse" ist interessant, gibt es die auch als 180 Grainer, und als Kegelstumpf? Obwohl der MIP für meine Belange keine Rolle mehr spielt, haben meine Ladungen auch genügend "Dampf". PetMan: Wäre ich jünger (auch schon wieder so eine Alterskokettierung), würde ich mich auch mit dem Gießen beschäftigen. Keine Bedenken wg. Bleidämpfen ? Das Thema Laufverbleiung ist ja schon überall genügend durchdiskutiert worden. Gewiß hast Du für Dich eine gute Lösung gefunden ? Nun zu den von Dir erwähnten Pulvern, plus mein "Senf": Ja, daß das N340 wirklich ein fast geniales Universalpulver ist, haben auch schon viele Foristi festgestellt. Wenn ich meinen Snubby (S&W Mod.60) gelegentlich ausführe, bekommt der auch N340, hinter 158 Grainern, völlig problemlos, auch wenn das Mini-Läufchen nicht alles umsetzt - wenn kratzt`s......Klar ist, das N340 ist KEIN Magnumpulver, aber es tut bei sinnvollen Ladungen seinen Zweck. Nur noch mal kurz zu den anderen erwähnten Sorten: Irgendwann habe ich in einem finnischen (englischsprachigen) Forum zum Thema WK2 und 3N37 etwas bemerkenswertes entdeckt. Dort wird glaubhaft dargestellt, daß dieses Pulver schon im Krieg (evtl. unter anderem Namen) als MPi-Pulver verwendet wurde. Ja, dies soll sogar bis heute bei Militärs versch. Länder der Fall sein............Zum N105: Ein unter Sportschützen wohl kaum verwendetes Pulver, eigenartig. Wie schon erwähnt, habe ich (bei entspr.Ladung) mit N105 genauso gute Ergebnisse erzielt, wie mit den anderen drei Sorten. Nur ist es halt ein echtes Magnumpulver, deutlich kräftiger im Handgelenk als das N110 !!! Werde mal im Themenbereich "Wiederladedaten" meine persönlichen Referenzladungen zu den vier Pulvern reinstellen -- ist das sinnvoll ? Kritik kann ich ertragen. Beste Grüße, Fairshot
  7. Hallo PetMan, vielen Dank für Deine aufmunternden Worte ! Aus vielen still mitgelesenen Beiträgen nehme ich stark an, dasß Du auch Saarländer bist ? Könnte sein, daß wir uns schon irgendwann mal auf einem Kampf getroffen haben. Persönlich möchte ich möglichst nie (!) "auf den Putz hauen", aber an üblichen Tagen (im Training meist besser, als im Kampf), kriege ich die 370 noch hin. Du weiß genauso wie ich, daß die Freude UND der Erfolg in unserem Sport an einigen wenigen, wesentlichen Dingen hängt: ich nenne es mal Grundtalent, an Disziplin, an gesundem Ehrgeiz, den Umsetzungen aller Erfahrungen, und, ganz wichtig für mich, dem Miteinander mit den Kameraden. Mag altmodisch klingen, gibt mir jedoch immer wieder die Kraft weiterzumachen. Mir ist es immer wieder eine Freude, wenn auch Schützenkollegen gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen, ich ermuntere sie, "dranzubleiben", sich nicht hängenzulassen ! Beste Grüße, Fairshot
  8. Grüß`Euch, vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Leser: Nein, die Zehn halte ich nicht mehr (Jahrgang 1944). Ich schieße immer nur 10 Schuss / Spiegel, der besseren Auswertung und Übersicht wegen. Trotzdem schaffe ich pro 10er Spiegel immer noch 90+ Ringe, oft 94 bis 96. Meine eigentliche Stärke liegt in der Zeitserie (Duell). GKLDRangemaster: Die erwähnten HWW-Geschosse und etliche andere, beschichtet, mit und ohne Fettrillen, SWC auch, habe ich alle durchgetestet. S&W hat im Laufe der Zeit, unbemerkt von der Schützengemeinschaft, mehrfach den Eintrittswinkel des Übergangskonus verändert. Das führte bei einigen Modellen (K,L, und N-Rahmen) dazu, das sich manche mit SWC-Geschossen gewundert haben, keine vernünftige Gruppen auf die Scheibe bekommen zu haben. So auch mein 586-2. Der mag NUR Flat-bzw. Hollow Point, Kegelstumpf. Mit H&N habe ich auch das berüchtigte "Spritzen" aus dem Tr.spalt erfahren müssen, mit LOS fast gar nicht. Teilmantel habe ich noch nicht getestet, gibt`s die überhaupt als 180Grainer ? Diamaß: ich stimme Dir zu, mein 586er mag auch die .358. Alfred: Auch Dir stimme ich zu, denn ich verlade absolut kein N310 oder N320. Wie viele hier wissen, ist das 3N37 ein wunderbar konstantes Pulver (mittlere Ladung), das N105 ist DAS eigentliche Magnumpulver (m.M. nach), sehr knackig, trotzdem präzise. Zwar lade ich durchgehend keine FullHouse-Ladungen mit N110, auch hier knapp mittlere Ladungen. Ein wunderbares, völlig problemloses Pulver (trotz Krümel). Übrigens habe ich noch nie Rollcrimps verwendet, trotzdem noch nie wandernde Geschosse oder dergleichen gehabt. Wie so mancher Erfahrene hier schon schrieb, bestimmen die Kalbiriermatrize, das (gute) Hülsenmaterial, das richtige Aufweiten und die lange 180er Murmel den gewünschten Ausziehwiderstand. Kenne kein Verschmauchen, keine Hülsenklemmer in der Trommel etc.. Übrigens noch mal ein Loblied auf die alten 586er (0 bis -4): Das selbständige Lösen der Trommelachse ist mir auch noch nie vorgekommen, bei 686ern von Kollegen aber schon sehr oft. Beste Grüße, Fairshot
  9. Hallo, möchte mich kurz vorstellen. Seit fast fünfzig Jahren bin ich begeisterter Sportschütze, überwiegend mit Kurzwaffen, anfangs FN 150, dann Walther GSP .22lr, S&W 586-0, 6 Zoll, S&W PC945, nun wieder ein S&W 586-2, 6 Zoll. Mit allen diesen Waffen habe ich über die vielen Jahre an zig Meisterschaften, VM,KM,LM, und natürlich an Rundenkämpfen erfolgreich teilgenommen. Nicht nur das eigentliche Schießen / Training etc. hat mir viel Freude bereitet, sondern auch der Austausch mit vielen, vielen Schützenkameraden. Ich habe es immer genossen ! Erst nach dem Rentenbeginn habe ich mich dem Wiederladen gewidmet (2008). Anfangs nur .45ACP, seit 2014 nur noch .357 mag..In diesem und anderen einschlägigen Foren (auch amerikanischen) konnte ich viel lernen, manches leuchtete mir ein, manches weniger. Also machte ich Murmelgießers Worte "Versuch macht kluch....." zu meiner "Herzensangelegenheit. Daher begann ich regelrecht akribisch Buch anhand meiner Testrunden (200 a min. 30bis 40 Schuss) zu führen (typisch Deutsch?). Es flossen alle für mich wichtigen Parameter ein. Verfügbar war Vihtavuori Pulver, N340, 3N37, N105 und N110. Geschosse waren die ersten Jahre H&N 180 Grain, seit vier Jahren nur noch LOS 180 Grain (CUFPTC - auch Hollow Points), Hülsen nur noch PMC (vorher Starline), Zünder nur noch Win.Small Pistol. Fazit: Alle vier o.a. Pulver gruppierten (zu meinem großen Erstaunen) mit meinen endgültigen "Referenzladungen" hervorragend - aus meinem 586er - freihändig plus gute Kondition......Mein Revolver braucht jedoch ausreichenden Druck, d.h. die Mädchenladungen brachten recht gute Gruppen, aber auch zu viele Ausreißer. Getestete Max.ladungen waren auch erstaunlich präzise, jedoch auf die Dauer ermüdend und für meinen feinen 586er bestimmt (auf Dauer) materialmordend. Kurze Bemerkung zum Schluß: Die LOS-Geschosse brauchen tatsächlich (wie oft beschrieben) mehr Druck (s.a. OAL), als die H&N.........Nun, liebe Foristi, freue ich mich über Rückmeldungen, beste Schützengrüße, Fairshot
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