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Jürgen Tegge

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Alle Inhalte von Jürgen Tegge

  1. Du hast recht. Eine Möglichkeit, eine derartige Waffe mit Befürwortungsgrund "IPSC Classic Division" zu erwerben, kann es erst nach BVA-Genehmigung des sktuellen BDS-IPSC Regelwerks geben. Bis dahin könnte man derartige Waffen natürlich prinzipiell über "IPSC Standard Division" beantragen. Einen realistischen Zeitrahmen für Deine Frage nach dem "wann Classic?" gibt es derzeit leider noch nicht.
  2. STERN nicht kaufen ... hilft nix, aber man fühlt sich besser.
  3. Hast Du den Thread gelesen? Dann weißt Du, wer hier wen als VOLLIDIOTEN betitelt hat. Also, fahr die Empörung zurück ...
  4. Jeder, der ein Match vergeigt, findet verständlicherweise die Stages schlecht. Aber keine Angst, die Vollidioten haben ja schon die Anmeldung versaut , da werden die DMs auch wieder Schrott sein.
  5. Wenn einer von uns geht, ist das kaum zu verstehen. Wenn einer geht, der - so wie Klaus - über eineinhalb Jahrzehnte IPSC gelebt hat, ist die entstandene Lücke schwer zu füllen. Auch im Namen des BDS möchte ich sagen: Vielen Dank, Klaus und ruhe in Frieden ! DVC Jürgen
  6. Das muss ich jetzt mal kurz als Mitglied der IPSC Executive präzisieren: es spielt absolut keine Rolle, ob Vince von etwas abgeneigt ist, oder nicht. Vince Pinto ist lediglich der Handgun Rules Director und macht ebenso wenig die Regeln wie jeder einzelne von uns (auch wenn das manchmal anders klingt). Bei vermutetem Regeländerungsbedarf oder bei Eingaben aus den Regionen versucht der IPSC Executive Council eine sinnvolle Linie zu finden und wird dann ggf. die Änderung/Neuerung zur nächsten Assembly auf die Tagesordnung setzen. Dann liegt es an den Regionen zu entscheiden, ob etwas eine Zukunft hat oder nicht.
  7. Es hatte sich 2014 gezeigt, dass bei Öffnung der Anmeldung der Server in die Knie gehen kann. Das führt bei den Meldewilligen verständlicherweise zu Frust. Daher haben wir beschlossen, die Anmeldung für IPSC Production und IPSC Standard um eine Woche zu verlegen. So sollte es für alle Beteiligten stressfreier ablaufen.
  8. Wie Ihr schon gehört habt, gibt es ein computertechnisches Problem bei Zusammenstellung der Rifle Rules durch den Weltverband, das hoffentlich bald gelöst ist. Die Übersetzungen der beiden anderen Regelwerke (Handgun und Shotgun) habe ich fertig. Sie müssen aber zunächst zum BVA zur Genehmigung. Daher verweisen wir zunächst mal auf das englische Original. Die bekannten Einschränkungen, die das deutsche WaffG fordert, bleiben natürlich bestehen. Eine Übersicht der Änderungen poste ich auf www.ipsc.de sobald mir auch das engültige Rifle-Original vorliegt.
  9. Es geht uns nicht um sinnlosen Formalismus, sondern - wie schon oben beschrieben - um die sicherheitsrelevanten Aspekte der IPSC-Lizenz. Daher ist es unerheblich, ob in der genannten Zeit IPSC Kurzwaffe oder Langwaffe betrieben wird.
  10. Widersprüchliche Angaben dazu muss es nicht geben, denn dazu gibt es die eindeutige GROI-Geschäftsordnung (wie alle BDS/IPSC-Regularien auf www.ipsc.de einzusehen). Da heißt es: 2.10 Neuabsolventen des SuRT müssen in den ersten 48 Monaten nach bestandenem Test mindestens 4 sanktionierte Matches bestreiten. Jeder IPSC-Schütze muss diese Pflichtmatches dokumentieren und ist auf Anfrage dem GROI gegenüber nachweispflichtig. Bei Nichterfüllung der geforderten Matches kann der GROI-Vorstand dem Schützen die Teilnahme an einem erneuten SuRT zur Auflage machen. Das ist keine willkürliche Maßnahme, sondern soll gewährleisten, dass (1) der Lizenzinhaber sich insbesondere die Sicherheitsaspekte und (2) das IPSC-Regelwerk gut eingeprägt hat. (Das IPSC-Regelwerk ändert sich erfahrungsgemäß alle 3 Jahre in diversen Punkten). Von jemandem, der einen SuRT ablegt und dann 4 Jahre kein Match, nicht einmal auf Vereinsebene) absolviert, kann man nicht zwingend annehmen, dass er sich sicherheitstechnisch fehlerfrei verhält. Wir Ihr seht, KANN das GROI bei Nichterfüllung die Teilnahme an einem erneuten SuRT verlangen. Das hat es noch nicht oft, aber dann in Fällen eklatanter Sicherheitsmängel gegeben.
  11. Ab 01.01.2015, denn erst ab dann gilt der Testauftrag der IPSC an den BDS (na ja, bis dahin gibt es ja wohl auch nur noch ein Handvoll Matches)
  12. Nein, Classic ist definitiv akzeptiert. Die 3-Jahreserweiterung bezieht sich lediglich auf die Majoreinstufung des Kalibers .357SIG
  13. Jürgen Tegge

    DM IPSC Open 2014

    Ja, ... aber auch ca. 60 WSXVII-Teilnehmer (auch aus dem Ausland angereist), die im Oktober ein bisschen mehr erwarten dürfen und gerne noch einmal "geübt" haben ... wie uns die eMails bestätigen.
  14. Jürgen Tegge

    DM IPSC Open 2014

    Das "Stage-Design-Recycling" war in diesem Fall keine Ideenlosigkeit, sondern eine - vielleicht nur für Uli und mich - logische Konsequenz aus der Tatsache, dass wir auf die Übungen der Prouction und Standard eine unverhältnismäßig hohe Akzeptanz bis ausgesprochene Begeisterung (und natürlich einen völlig unzufriedenen Kommentar ;-) bekommen hatten. Daher haben wir (1) die Grunddesigns gelassen und (was vielleicht nicht allen aufgefallen ist), (2) die Übungen den Stärken/Schwächen der jeweiligen Divisions angepasst. (Bei Revolver und Classic waren gegenüber Standard geringere Schusszahlen pro Schießposition nötig, bei Open ging es gegenüber Production ein bisschen mehr um Präzision, d.h. Mini Targets, Plates statt Popper) Die "Verwirr-Stage" mag letztlich im Aufbau verwirrender als geplant geworden sein, aber das war ein Element, was wir für unsere WM-Teilnehmer eingebaut hatten. Auf einem Level V gibt es eben solche Stages, die die Spreu vom Weizen trennen (bei Eric Grauffel habe ich noch nie erlebt, dass er sich nach 3 min Walkthrough "verläuft")
  15. Aktuelles Update der RO-Pläne ist jetzt online auf www.ipsc-dm.de Bis nächste Woche also, DVC Jürgen
  16. Vielen Dank für die schnelle Reaktion. Es sieht jetzt gut aus. Bis dann beim Match ! DVC Jürgen
  17. Für die DM IPSC OPEN können wir am Samstag 23.08. / Sonntag 24.08. (ab 08:00) jeweils noch 5 - 6 ROs (oder auch IPSC-interessierte Helfer gebrauchen) Interessenten melden sich bitte direkt bei mir (tegge@ipsc.de)
  18. Lieber Kerm, es hat Dir also nicht gefallen ... das ist schade. Du bist aber herzlich eingeladen, beim nächsten Mal Deine Ideen und Arbeitskraft einzubringen. Zu Ideenlosigigkeit und Statik: im letzten Jahr gab es massive Kritik an zu vielen "tiefen Fernstern", "Wackelzielen" und Gimmicks, insbesondere von den älteren und schwergewichtigeren Schützen. Dieses Jahr nicht. Na ja, ... von Dir. Ansonsten gab es unzählige freudige (bis begeisterte) eMail-Zuschriften, insbesondere aus dem Ausland. Einhand-Stages: davon wird es auf der WM auch 3-4 geben. Also, nix mit Trainingsmatch ... ! Schön üben. Das mit der Versorgung ist wohl etwas übertrieben: Nach unseren Stageeinteilungen (und in Realität) war niemand zu irgendeiner Zeit allein auf einer Stage. An jedem Matchtag gab es 2 "Water Runs", gegen 10:00 und 15:30. Dazwischen gab es eine 1-stündige Mittagspause. Wer wirklich gedarbt hat, konnte jederzeit bei der Matchleitung oder unseren Technikmeistern was ordern. Wenn Du die Qualität eines Matches an der Menge des Papiers ausmachst, war unseres "S******e". Zum Vergleich mit der Infinity: wir haben 24 Stages in 1 1/2 Tagen aufgebaut. Mehr Zeit ist nicht. ... Das Infinity Team lebt in der Nähe und hat ca. 1 Woche zur Verfügung. Also, wie gesagt, wir machen das zum Spaß und ehrenamtlich. Bring Dich ein und alles wird (vielleicht) besser !
  19. Der "alternative Langwaffen-SuRT" existiert tatsächlich noch, und wurde bis 2009 ca. 20 X durchgeführt. Damit haben wir, wie gewünscht, genau solche Interessenten wie Gunny Highway abgedeckt und jetzt gibt es wohl nicht mehr genügend weitere (der BDS fordert berechtigterweise Kostendeckung bei allen Lehrveranstaltungen). Ansonsten, also bei gegebener Kostendeckung, hätten die SuRT-Prüfer sicher nichts dagegen, einen Langwaffen-SuRT (weiß) durchzuführen.
  20. Ich hätte euch ja gern ein entsprechendes Bild eingestellt, aber irgendwie darf ich wohl keine jpg's posten (hatte keine Lust die technischen Details nachzulesen) Wer Interesse hat, schaut es sich hier an: http://ipsc.invisionzone.com/index.php?showtopic=17930 Die dort gezeigte Waffe ist ca. 2mm zu tief. Es geht um das so genannte "heel of butt", also die (geholstert) höchste Endstelle des Waffengriffes, die nicht unterhalb der Gürteloberkante sein darf. (Mit der Mitte des Griffrückens hat das nix zu tun!).
  21. Offenbar ist vielen aus unserer Ausschreibung folgende Konsequenz nicht klar geworden: Bei den Deutschen Meisterschaften "Revolver / Classic" und "Open / Modified" können auch alle anderen Divisions als Level-3-Wertung geschossen werden! Ihr könnt also in beiden Matches auch jeweils in den übrigen Divisionen melden, die dann allerdings nur L III-Wertung haben und nicht als Deutsche Meisterschaft in der Disziplin gewertet werden.
  22. Hier ein paar mehr oder minder offizielle Infos als Reaktion zu den zahllosen Spekulationen in den bisherigen Posts: Die Buchstabenfolge "IPSC" allein ist nicht schutzfähig, IPSC als International Practical Shooting Confedearation schon.Das ist tatsächlich ein internationales "Registered Trademark". Ebenso sind das Logo und das "DVC" (Diligentia, Vis, Celeritas) für alle entsprechenden Nutzungsarten (inkl. Herstellung von Merchandising-Artikeln) so geschützt. Der BDS nimmt, als einziger authorisierter "Franchisenehmer", auch die genannten Rechte in D vollumfänglich wahr (Kostet uns eine ganze Menge Geld pro fünfjähriger Erneuerungsfrist). Den SuRT (Sicherheits- und Regeltest) gibt es weiß Gott nicht nur in D, sondern - in der einen und anderen Form - in etwa 60% der Mitgliedsregionen. Inbesonders sind das die "großen" Regionen, also solche, die die Maxmalzahl der "per capita" Mitgliederzahlen melden (danach müssen keine weiteren mitgliederabhängigen Beiträge an den Weltverband gezahlt werden). In vielen Ländern ist das, was wir als SuRT kennen, auch integraler Teil eines gesetzlich geforderten Waffenausbildungsprogramms (z.B. "Black Badge" Ausbildung und Prüfung in vielen anglo-amerikanischen Ländern. Also, nix mit speziell deutscher Regulierungswut. Das Vorhandensein des BDS-SuRT und einer funktionierenden Organisation von IPSC-Kampfrichtern war übrigens ein wichtiges Kriterium im Zulassungsverfahren der BDS-IPSC-Sportordnung nach §15 WaffG ducrh das BVA. Dass kleinere Verbände von 100 - 300 Mitgliedern keinen SuRT organisieren, hängt sicher auch von der dünneren Personaldecke ab, und davon, dass man sich z.T. wie bei uns in einem kleinen Schießsportverein genauer kennt und wöchentlich oder monatlich begegnet. Ein NROI, in Deutschland GROI genannt, muss übrigens jede IPSC-Region verbindlich nachweisen, wenn sie Kampfrichter (Range Officer) ausbilden und international sanktionierte IPSC-Matches durchführen will. Das ist Teil der Statuten des Weltverbandes. Der BLDS ist kein Mitgliedsverband der IPSC. Daher kann man dort möglicherweise auch nach den Regeln der IPSC schießen, aber eben keine IPSC-Wettbewerbe im eigentlichen Sinne schießen. Jedem BDS-Mitglied steht es selbstverständlich frei, an BLDS (das "D" steht für "dynamisch")-Wettbewerben teilzunehmen. Die BLDS-Sportordnung ist nicht mit der IPSC-Sportordnung identisch. Sie ist nach meiner Kenntnis zwar auch vom BVA genehmigt, der Verband als solcher aber nach §15 nicht anerkannt. Prinzipiell kann natürlich jeder Schießsportler nach den IPSC-Regeln trainieren und "Wettkämpfe" durchführen, solange er die dann nicht rechtswidrig mit "IPSC" und Trademark bewirbt. Ob das versicherungstechnisch ohne konkrete nachweisbare Mitgliedschaft in der IPSC (also durch Mitgliedschaft im BDS) unbedingt sinnvoll und ungefährlich ist, wage ich zu bezweifeln. Ich hoffe, ich konnte etwas - über Hajos Ausführungen hinaus - zur Aufklärung beitragen.
  23. Saubere Fingernägel und Geschenke für den Prüfer ...!
  24. Am 28. und 29. Juni 2014 werde ich in Berlin-Rudow ein Level I Range Officer Seminar durchführen. Das Seminar geht wie üblich über 2 Tage und endet am Sonntag gegen 17:00 Zugangsvoraussetzungen sind aktuelle BDS-Mitgliedschaft (Sportpass mit Versicherungsmarke 2014), SuRT-Lizenzeinkleber und Nachweis von mind. 3 sanktionierten IPSC-Matches als Schütze. Erfahrung als Helfer bei IPSC-Veranstaltungen ist hilfreich. Gute Kenntnis des IPSC-Regelwerks ist natürlich selbstverständlich. Interessenten melden sich möglichst umgehend direkt bei mir unter tegge@ipsc.de.
  25. Das Regelwerk kann leider erst (und hoffentlich) vorankommen, wenn das BVA gerichtlich angewiesen wird, Änderungen oder Neuerungen bei den Sportordnungen der nach §15 genehmigten Verbände zu prüfen und umgehend zuzulassen, wenn dem keine vom aktuellen Waffenrecht begründeten Argumente entgegenstehen. Da wir uns in Kenntnis des expliziten Willens des Gesetzgebers sicher sind, dass das zwangsläufig beschieden werden muss, wirst du bestimmt bald wieder in Arbeit und Brot sein.
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