Hallo allerseits, als bekennender Beretta Freund und langjähriger WO Leser muß ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben.
Ich hatte diesen Blogeintrag über die Beretta Centurion gefunden, in der sich der Ersteller im unteren Drittel des Beitrags über die seinerzeitige Umstellung M1911A1 auf Beretta M9 erinnert. Auf einmal gab es eine Dienstpistole und Magazine, die zuverlässig funktionierten, im Gegensatz zu den verschlissenen, schlecht gewarteten 1911ern.
http://thedaywalkersdad.blogspot.co.at/2013/04/beretta-92fs-review.html
Wenn man sich auf den amerikanischen Foren herumhört, erfährt man das inzwischen die meisten ausgegebenen M9 wohl genau so am Ende sind und die vom Militär bestellten Magazine der letzte Dreck wären:
http://modernserviceweapons.com/?p=7403
Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren, warum die Beretta, im Vergleich zu einer M1911A1, nach eher kurzer Dienstzeit austauschreif ist, aber prinzipiell hat doch eure Bundeswehr mit der P8 ein ähnliches Problem. Laufen die zivilen USPs nicht extrem lang?