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grizzly45

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Beiträge von grizzly45

  1. Gemäß § 22 Abs. 2 AWAffV kann die zuständige Behörde Inhabern einer für Kurzwaffe  ausgestellten Waffenbesitzkarte und Inhabern eines Jagdscheins, die im Sinne des § 19 WaffG persönlich gefährdet sind, die Teilnahme am Lehrgang oder Schießübungen der im § 22 AWaffV genannten Art gestatten.
     

     

     

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  2. Aus der Pirsch:


     

    Leider interessiert das weder die Politiker, noch die breite Masse die denkt, endlich wird was getan. 

     

     

    https://www.pirsch.de/news/waffenrechtsverschaerfung-niedersachsen-fuer-weitreichende-verbote-39101

     

    KOMMENTAR

    Doppelt hält besser – oder?

    Etwas verbotenes noch einmal verbieten. Kann man machen. Nur löst es wahrscheinlich das Problem nicht. Knapp 9.000 Messerangriffe sind im vergangenen Jahr in Deutschland erfasst worden. In diesen Fällen haben sich die Täter nicht von dem potenziellen Strafmaß der gefährlichen Körperverletzung (oder schlimmer) abschrecken lassen. Zu glauben, dass sich die Täter dann für die Klingenlängenbegrenzung von 12 auf 6 cm interessieren werden, ist mehr als naiv. Von der fachlichen Inkompetenz, die dieser Bundesratsinitiative zugrunde liegt, einmal ganz abgesehen – sind Springmesser laut Waffengesetz doch jetzt schon fast gänzlich verboten. 

    Auch frage ich mich, was mit dem so hartnäckig propagierten Vertrauen in „die Wissenschaft“ der letzten Jahre passiert ist. In Großbritannien sind beispielsweise seit Jahren Messer und andere „gefährliche Gegenstände“ per Gesetz so gut wie aus dem öffentlichen Raum verbannt. Dennoch stiegen die Messerangriffe im Vereinten Königreich von 36.000 Fällen in 2010/11 auf über 50.500 Fälle in 2022/23 mit einem traurigen Hoch von 54.300 Angriffen in 2019/20. Wie strikt das Gesetz auf der Insel ausgelegt wird, zeigt die Tatsache, dass regelmäßig sogar Schraubendreher und Scheren beschlagnahmt werden. Dennoch reißt die Gewaltserie nicht ab. Die angesehene „British Psychological Society“ hat über 20 Studien zu Messerkriminalität ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursache für das Phänomen nicht beim Gegenstand, sondern eher bei mentalen Gesundheitsproblemen, Drogenmissbrauch und Gewalterfahrungen in der Vergangenheit zu verorten ist. Die Studien zeigen auch, dass Strategien wie Personenkontrollen, Messeramnestien, Medienkampagnen und Ausgangssperren keine signifikante Wirkung bei der Reduzierung von Messerkriminalität zeigten. 

    Müssten wir uns also eigentlich nicht viel mehr auf sozio-kulturelle Faktoren fokussieren, um das Gewaltproblem in Deutschland in den Griff zu bekommen? Nun ja, einen Gegenstand zu verbieten, ist deutlich einfacher und angenehmer, als sich gesellschaftliche Probleme einzugestehen und anzugehen. Denn letzteres funktioniert eben nicht von heute auf morgen. Phil Kahrs

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  3. vor 18 Stunden schrieb Vincenzo:

    Bin immer wieder begeistert über das "Bin ich froh, daß ich keine Kinder habe" und sich dann wundern, wenn andere den "freiwerdenden Platz" einnehmen.

    Auf der Welt in Summe gibt es keinen freien Platz mehr. Jeder Platz der da ist ist im Grunde doppelt und dreifach besetzt. Wenn das nicht so wäre gäbe es weniger Stress in allen Bereichen.

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  4. Gerade eben schrieb steven:

    Hallo grizzly45

     

    leider ist dads heute so.

    Die SBs haben ein Rückgrad wie ein Gummiband, sehen sich eher in der Pflicht, Waffen zu verhindern und haben verdrängt, dass sie Staatsdiener sind.

     

    Steven

    Du siehst das völlig falsch. Die haben Rückrad ggü. dem LwB und setzen das um was gefordert wird. Und so dienen sie dem Staat. 

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