

mühli
-
Gesamte Inhalte
21.473 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Beiträge von mühli
-
-
vor 19 Minuten schrieb Tatonka:
Wozu überhaupt eine Kurzwaffe mitschleppen und warum in einem Kaliber,
Das habe ich bereits beantwortet früher in dem Thread. Ich war in einer Truppengattung (Spitalbattailon im Logistikbereich tätig in meiner Funktion) der Schweizer Armee, welche nicht an der Front war im Ernstfall, sondern eher weitab davon. Daher führte ich eine Dienstpistole (nur P 75 und kein Stgw 90 zusätzlich damals) nur zur Selbstverteidigung für den Notfall. Nebenbei: In meiner Ausbildung wurde definitiv nicht auf den Kopfbereich geschossen bzw. darauf trainiert.
-
vor 26 Minuten schrieb Jake Cutlass:
Noch eine HK P8A1?
Eine CZ P10F OR?
Eine Glock 17 MOS?
Eine Walther PDP 5"/4,5"?
Eine Arex Delta Gen 2 L OF?
Oder etwas ganz anderes?
Das ist sehr individuell und sollte vorher nach Möglichkeit entsprechend ausprobiert werden. Die Walther PDP hat meines Erachtens einen viel feineren Abzug als die Arex Delta (ich besitze ja die M-Variante der Arex). Mir gefiel der deutlich spürbare Druckpunkt der Arex sehr, andere jedoch mögen das nicht und wollen da kaum einen spürbaren Druckpunkt bzw. Abzugswiederstand haben. Je nach Handschuhgrösse plus Ergonomievorlieben, gefällt einem da individuell die einte oder andere Variante bzw. Modell einem besser oder gar nicht.
-
1
-
-
vor 51 Minuten schrieb Bounty:
Deshalb soll, gerade der aus Deiner Sicht selten. trainierte Soldat in einer solchen Situation eine Waffe haben, bei der der Abzug mal schwer- mal leichtgängig ist, abhängig was man vorher mit der Waffe getan hat. Wo er mitten im Gefecht einen Entspannhebel nutzen soll. Während er völlig stressfrei um sein Leben kämpft. Funktioniert nicht, aber am Schreibtisch kann man sich das schönreden.
Dazu Erfahrungen aus meiner Dienstzeit mit einer DA/SA Pistole. Der DA-Abzug kam eigentlich nur bei der ersten Schussabgabe zum Einsatz und die folgenden Schüsse dann im SA-Modus. Der DA-Abzug der P 75 (Sig P 220) war und ist jedoch um einiges leichtgängiger wie bsp. bei einer Walther P 1 (besitze eine, darum kann ich da vergleichen). Der Entspannhebel wurde nur benutzt nach der Schussabgabe um die Pistole sicher zu holstein, führen und gegebenenfalls wieder zu ziehen. Ich kam mit dem System blendend zurecht und es gab nie Unfälle damit, zumindestens nicht in dem Zug/Truppe wo ich war.
Natürlich war das aber auch eine andere Zeit. Heutzutags sind einfach Pistolen ohne DA/SA Abzug sowie Hahn bzw. mit nur Schlagbolzenschloss und entsprechenden Abzugssystemen das Mass aller Dinge für den dienstlichen Gebrauch.
-
1
-
-
vor 14 Minuten schrieb Mats:
Ich gehe aber davon aus, das H&K wie üblich wieder irgendein Patent aus der Kiste zaubert
Ich glaube H&K kann mit dem Preis nicht mithalten. Der Preis war ja ein wesentliches Kaufkriterium bei der Beschaffung. CZ dürfte um einiges günstiger sein als irgendeine H&K Pistole. Da .acht bei einem so grossen Posten an Pistolen dann schon einiges an Euros aus. Ich vermute sogar, CZ hat seine Mitbewerber wie Arex und co. preislich unterbieten können.
-
vor 8 Minuten schrieb heinzaushh:
die ausgemusterten P8 für harte Franken aufgeschwatzt.
Nein glaube ich nicht. Die Schweizer Armee hat bsp. die Glock 17 Gen 4 und 19 Gen 4 derzeit im Inventar. Jedoch sind die Glocks wohl nicht flächendeckend eingeführt worden bzw. nur für Spezialtruppen/Funktionen vorgesehen.
-
vor 10 Minuten schrieb kurzwaffen:
wie F-35
Nur nebenbei, das ist noch nicht in trockenen Tüchern. Sorgt bei uns gerade für einen Skandal, weil es wesentlich teurer kommen soll als geplant. Die Amis wollen offenbar von einem Fixpreis nichts wissen oder es gab da ein Missverständnis. Erste Stimmen werden schon laut, den Vertrag notfalls zu stornieren und bsp. Die Raffale zu beschaffen.
P.S: Auch ich bin gespannt auf den Nachfolger der P 75. Ich gehörte zu den "Glücklichen," welche die P 75 als persönliche Dienstwaffe in der Schweizer Armee führen durften. Zeit für einen Nachfolger wird es allemal. Immerhin hat sie bald 50 Jahre auf dem Buckel (wurde offiziell ab dem 1. Januar 1976 an die Truppe ausgegeben, wenn ich mich nicht täusche).
-
1
-
-
vor 15 Stunden schrieb ASE:
eine Armee noch Kurzwaffen?
PDW mit Klappschaft nicht viel
Ich war bei den Spitaltruppen im Logistiksektor tätig und quasi im Ernstfall hinter den Linien mit sehr geringen Chancen auf Feindkontakt. Ich führte zum Selbstschutz nur eine Pistole (Schweizer Armee).
Da reicht meines Erachtens eine Pistole aus, weil keine Kampttuppe im eigentlichen Sinne. Ausserdem hat man beide Hände frei gehabt beim Heben und Schleppen von Sanikisten/Material etc.
-
2
-
-
Zufälligerweise entdeckt.
Link https://insideparadeplatz.ch/2025/07/09/neuer-vbs-chef-amherd-ii/
ZitatDie aktuellen Rüstungsvorhaben deuten auf nichts Gutes hin. Die Armee will neue Pistolen. Die uralten SIG P220 sollen ersetzt werden.
Das Projekt heisst „9mm Pistole Schweizer Armee neue Generation“. Eine Nahkampfwaffe – im Zeitalter der Drohnenangriffe.
Das Bundesamt für Rüstung, genannt Armasuisse, ist bereits fleissig am Evaluieren. In gut schweizerischer Tradition will man alles selbst testen, die Einführung ist erst in drei Jahren geplant.
Eine Pistole ab Stange, wie das andere Armeen machen, wäre für den Schweizer Militärapparat zu günstig und würde keine Arbeitsstellen sichern.
Also soll für über 300’000 Franken extra eine Messanlage für die verschiedenen Pistolen-Kandidaten gebaut worden sein, worauf man fröhlich ballern kann.
Nein, stimmt nicht, schreibt die Armee.
-
1
-
1
-
-
Neues Video.
-
2
-
1
-
-
Neue Chancen?
-
Vanessa hat jetzt auch ein Video bezüglich des Themas gedreht.
-
1
-
-
Verrückte Welt manchmal!
In meiner Heimat könnte ich mir den Six Needler einfach kaufen. Zumindestens bisher habe ich da noch nichts von einem möglichen Verbot gehört.
-
Kommentar von Alexander Dobrindt ab 0:35 im Video dazu.
-
Vor 17 Minuten hochgeladen.
-
Im Detail https://kurier.at/politik/inland/waffenrecht-amoklauf-bundesregierung/403051057
ZitatDemnach wird das Mindestalter bei besonders gefährlichen Waffen von 21 auf 25 Jahre angehoben. Zudem wird die „Abkühlphase“, die derzeit beim Kauf von Gewehren bei drei Tagen liegt, auf vier Wochen verlängert.
-
vor 23 Minuten schrieb cb01:
Könnte man dieses Thema nicht mal schließen?
Es kommen keine neuen Aspekte
🤮
Bin gegen Schliessung, schliesslich sollte man jetzt abwarten was der Gesetzgeber beschliesst und dann kann dies ja in dem Thread weiter diskutiert werden.
-
2
-
-
Neues Video
-
Ein paar interessante Hintergrundinfos zum Täter.
und
-
1
-
1
-
-
Wieder eine Verbotsforderung mehr!
ZitatEs ist Zeit für Anlassgesetzgebung: Was in anderen Fällen zu Recht unter dem Verdacht des populistischen und unreflektierten Schnellschusses steht, sollte nach dem Amoklauf von Graz das Gebot der Stunde sein. Die Politik muss reagieren – und den Besitz von Pistolen, Gewehren und ähnlichen potenziellen Mordinstrumenten bis auf eng gefasste Ausnahmen verbieten.
-
Lars Winkelsdorf wird ab 1:23 im Video angesprochen.
-
vor 8 Minuten schrieb gipflzipfla:
Wovon sprichst Du denn?
Der Psychotest ist in Österreich Pflicht, zum Erlangen der WBK.
Frage daher, für einen Laien, wie konnte der Attentäter diesen Psychotest bestehen ?
Die Waffen, u.a. die WBK pflichtige Glock, hat er ja legal besessen.
Ab Minute 1:00 im Video kommt eine Erklärung. Aus Datenschutzgründen wurde das Ergebnis des Psychotests der Armee nicht weitergeleitet, darum hat er dann den anderen Psychotest mit quasi keinerlei Vorbelastungen erneut machen können mit Erfolg.
-
vor 4 Stunden schrieb Traugott:
Alles ganz schlimm falsch, was ich denn überhaupt mit einer Waffe wolle und so weiter.
Unfair diskutieren mit Arschlöcher, miese Maschen beim Meinungsaustausch – gibt es da eine Sammlung von Handlungsempfehlungen o.ä.?Also etwas schriftliches?
Gerne mit Erläuterungen und Beispielen.
Meine Heimat (südlich des Rheins) als positives Beispiel für legalen Waffenbesitz bringen als Vergleich. Waffenerwerb und Besitz mit wenigen Ausnahmen sehr liberal und trotzdem passiert sehr wenig. Angehörige der Armee nehmen in der Regel ihre Dienstwaffe nach Hause und trotzdem passiert da kaum was. Prinzip Eigenverantwortung plus Vertrauen von staatlicher Seite in die LWB's läuft gut und stabil schon seit vielen Jahren.
-
2
-
-
Neue Infos.
Link https://www.krone.at/3811650
ZitatEs ist unglaublich! Obwohl Schulkiller Arthur A. (21) beim Bundesheer im Psychotest durchgefallen ist, erhielt er trotz Untauglichkeit privat die Waffenbesitzkarte. Und konnte mit einer Pistole zehn Menschen töten. Die „Krone“ kennt alle Details des Behörden-Skandals.
-
Die Tatwaffen sind nun offenbar bekannt geworden. Bei der Bild steht, Tatwaffe Glock 19 und (abgesägte) Doppelflinte. Zitat aus der Bild:
ZitatDer 21-Jährige zog sich auf der Toilette eine Schießbrille und ein Headset an. Dann legte er sich einen Waffengurt mit einem Jagdmesser um und eröffnete mit einer Glock 19 (Kaliber 9 x 9 mm) und einer Doppelflitte in der weiterführenden Schule das Feuer.
Neue Kurzwaffe für die Bundeswehr CZ in der engeren Auswahl
in Allgemein
Geschrieben
In einem Ernstfall der glücklicherweise nie meinerseits eingetroffen ist, hätte es jeh nach Situation als Ultima Ratio auch der Kopf des Gegners sein können. Man weiss ja nicht wie man dann schlussendlich in einer solchen Situation wirklich reagiert schlussendlich. Zum guten Glück gab es nie so eine ernsthafte Situation in meinem Fall.
Man darf nie vergessen, wenn man zur Pistole greifen muss im Ernstfall, ist es wirklich vielfach nicht mehr lustig und äusserst gefährlich für sein eigenes Wohlbefinden. Heisst konkret, ein möglicher Gegner ist bsp. schon auf Handgranatendistanz (er kann einem das Ding dann vor die eigenen Füsse werfen sozusagen) oder mit dem Messer gefährlich nahe usw.