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IGNORED

Fotos von der 1. DM Field Target


Astanase

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Danke für die Bilder, Asta.

Wenn du oder jemand anderes (Dr. Blüm?) uns jetzt noch kurz erzählt, wie´s war, wär ich glücklich. smile.gif

Geschrieben

Am 22.09.02 fand unter der Regie des BDS - Bundessportleiters Prof. Dr. Volker Blüm die 1. Deutsche Meisterschaft FIELD TARGET statt.

Noch Ende August errang die deutsche Delegation den Titel des Vize-Weltmeisters in Norwegen.

Austragungsort der Deutschen Meisterschaft war nun der Hegering-Schießstand in Dorsten-Freudenberg / NRW.

Gestartet wurde in den in Deutschland möglichen 4 Klassen.

Nach Anmeldung, Waffenkontrolle und Einweisung durch den Ausrichter starten die ersten Schuetzen um 9 Uhr. Die zweite Gruppe betrat um 11 und die dritte gegen 13 Uhr die Lanes.

Das Wetter war recht durchwachsen: viele Wolken, ein paar Schauer, später aufkommende Windböjen und auch mal etwas Sonne.

Der Schwierigkeitsgrad des Parcours, bestehend aus 10 Lanes zu je 4 Zielen, entsprach gem. Dr. Volker Blüm dem höchsten internationalen Standard. Dazu muss man bemerken, das solche Parcourse mit Hilfe eines komplizierten Computerprogramms entworfen werden. Welche u. a. die Entfernungen und die unterschiedlichen Hitzones berücksichtigen.

In diesem Fall war der Parcours recht interessant. Die zu "bejagenden" Stahlsilhouetten versteckten sich im Dämmerlicht des Waldbestandes. Nur wenige Stahltierchen standen ebenerdig. Die meisten befanden sich an den Bäumen, bis zu 2 m hoch. Teilweise etwas abgedeckt von Gras, Blättern, Ästen. Des öfteren musste der Schütze während der max. 4 Minuten (für 4 Ziele!) seine Position ändern. Die aus England stammende Jagdsimulation entsprach ihrem Ruf. So mancher Sportschütze stieß an seine und die Grenzen seines Zielfernrohrs. Da die Schützen die Entfernungen zu den Zielen, welche zwischen 9 und 50 Meter liegen, nicht kennen, müssen diese jeweils geschätzt werden. Das erfolgt unter Zuhilfenahme des Zielfernrohres (Parallaxeverstellung).

Je nach Entfernung muss man nun etwas drüber oder drunter halten. Oder man nutzt die ZF-Höhenverstellung bzw. wenn vorhanden sein Milddot-Absehen. Gleichzeitig muss der Schütze auf den Wind, insbesondere Seitenwind, achten.

Sollte die Distanz dann nicht stimmen, trifft auch das Diabolo nicht!

Der Weltmeister, ein Engländer, trifft fast 40 von 40. Einige Deutsche liegen z. Z. bei 80 % dieser Leistung.

Favoriten (aus meiner Sicht!) waren:

Die drei besten Deutschen von Norwegen: M. Pries (Dominator), G. Brinkmann (2020), G. Einwag (Dominator).

Sowie die damals Mitführenden / Gewinner des Sommer-Parcours F. Olschewski (Dominator) und M. Pries (Dominator) bzw. des Springtime-Parcours Olschewski (Dominator).

Wobei die eigentlich erstrebenswerte "Königstiger" laugh.gif - Klasse 1 (WBK-pflichtige Waffen mit Pressluft) ihre Grenze bei 2 x 32 und 2 x 31 fand. Es folgten am Spätnachmittag zwei Tie-Breaks und die drei Erstplazierten standen fest.

Deutscher Meister in Klasse 1 wurde ein bisher etwas im Hintergrund agierender: Uwe Schlösser (32/2).

Ihm folgten M. Pries (32/1) und F. Olschewski (31/2).

Wir alle dürfen insbesonder Volker Blüm danken! Der Parcours war fantastisch, da Anforderungen relativ hoch angesetzt. Die komplette Organsisation unter massgeblicher Beteiligung des 1. Deutschen Field Target Clubs 2000 e. V. war perfekt.

Sicherlich eine Bereicherung für den BDS! grin.gif

Fotos findet man bei ....... wurde ja bereits "zart"

angedeutet. smirk.gif

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