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IGNORED

When nightmares come true !


Mariachi

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When nightmares come true !

Ja jetzt ist es soweit – das Vorpreschen der Stadt München und die Bekanntgabe der

Forderungen zur erneuten Verschärfung sind dann doch noch um einiges schlimmer

als wir es befürchtet hatten.

Wer von Anfang an der Meinung war, dass nach Erfurt Lesebriefe, E-mails, Faxe ….

an Politiker, Ausschüsse und Medien wirkungslos verpuffen – tja – schaut so aus

als ob er recht behalten würde.

Die Parteien sind sich einig – sie versuchen sogar noch sich gegenseitig mit neuen, härteren

Vorschlägen zu übertrumpfen um dieses wunderschöne Land ( WÜRG ! ) sicherer zu

machen. Als ich heute von der Arbeit nach Hause fuhr ( quer durch München ) fühlte ich mich auch schon viel sicherer!

Die gesetzte werden so kommen wie der ganze Sauhaufen in Berlin es sich vorstellt – davon

Bin ich mittlerweile ziemlich überzeugt – was hat den die ganze Aufklärungsarbeit nach

„Erfurt“ gebracht ??? – Nichts ! Gar Nichts !

Ich kann mittlerweile verstehen das viele Schützen resignieren – en Hobby soll Spass machen,

wenn man sich ständig nur ärgert ….. .

Auch den Klagen gebe ich nicht allzu viel Aussicht auf Erfolg, alleine wegen der Dauer

Die sie in Anspruch nehmen werden. Das neue Gesetz wird kommen, schneller als wir

alle denken und wahrscheinlich auch härter – und es wird rechtsgültig sein!!

Sorry, aber bei all den Meldungen die ich seit Wochen von Kunden jeden Tag am Telefon

zu hören bekomme ….. ihr glaubt gar nicht wie viele Schützen sich mit dem Gedanken

tragen mit Ihrem, jahrelang geliebten Hobby aufzuhören – sicher das ist genau das was

die Gegenseite beabsichtigt und es schaut so aus als würde sie damit durchkommen.

Sad – M.

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Eine der zentralen Ursachen für die gegenwärtige Malaise, ist die Diskrepanz zwischen der Art der vorhandenen (und bevorzugten Sportgeräte), dem Schießsportprogramm und vor allem der Verbandszugehörigkeit.

Die Großkaliberverbände BDS und BDMP haben im Vergleich zur tatsächlichen Zahl der Großkaliberwaffenbesitzer eine geradezu lächerlich geringe Mitgliederzahl. Aber nur durch und in diesen Verbänden wird Großkaliberschießen - wenn überhaupt - eine Zukunft haben.

Beim DSchB ist Großkaliberschießen und die entsprechenden Geräte eine jederzeit zur Disposition stehende Verhandlungsmasse zur Rettung von KK.

Solange die vorgenannten kleineren Verbände nicht - wenigstens zusammengerechnet - ruck zuck hinsichtlich der Mitgliederzahl in den sechs Stellen sind, gibt es keine Zukunft.

Erfurt hat eines schonungslos offengelegt, der DSchB ist ein Luftdruck- und KK-Verband. Geänderte Sportordnung hin oder her. Wenn´s eng wird heißt es "brauchen wir net". Und in einem Zug werden die Kleinen mit abgefrühstückt nach dem Motto "Sportschießen mit scharfen Waffen ist KK-Schießen und sonst nichts".

Wenn die Großkaliberschützen nicht konsequent darauf achten, dass sie selbst bzw. ihre Vereine auch in einem der Großkaliberverbände Mitglied sind bzw. werden, haben sie keine Chance.

Dies zu vermitteln ist eine der wesentlichsten Lehren aus den Geschehnissen nach Erfurt.

Der BDS muss und wird darüber nachdenken, wie eine Doppelmitgliedschaft in mehreren Verbänden - insbesondere DSchB und gleichzeitig BDS -hinsichtlich des Beitrages vergünstigend Berücksichtung findet.

Die Mitgliedschaft im FWR ist richtig und gut, aber sie kann bei Nichtjägern und Nichtsammlern nur zuerst auf dem Fundament einer Mitgliedschaft in einem Sportschützenverband fußen, der das waffenrechtliche Bedürfnis begründet und bereit ist auch dafür einzustehen wenn´s stürmt und schneit. Soweit man sich als Waffenbesitzer versteht udn nicht nur als ideller Unterstützer.

Friedrich Gepperth

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Zitat:

Original erstellt von Friedrich Gepperth:

...Solange die vorgenannten kleineren Verbände nicht - wenigstens zusammengerechnet - ruck zuck hinsichtlich der Mitgliederzahl in den sechs Stellen sind, gibt es keine Zukunft.

...


Ich arbeite dran, in den nächsten Tagen hat der BDS schon mindestens ein Mitglied mehr...

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Zitat:

Original erstellt von Friedrich Gepperth:

Eine der zentralen Ursachen für die gegenwärtige Malaise, ist die Diskrepanz zwischen der Art der vorhandenen (und bevorzugten Sportgeräte), dem Schießsportprogramm und vor allem der Verbandszugehörigkeit.

Die Großkaliberverbände BDS und BDMP haben im Vergleich zur tatsächlichen Zahl der Großkaliberwaffenbesitzer eine geradezu lächerlich geringe Mitgliederzahl. Aber nur durch und in diesen Verbänden wird Großkaliberschießen - wenn überhaupt - eine Zukunft haben.

Beim DSchB ist Großkaliberschießen und die entsprechenden Geräte eine jederzeit zur Disposition stehende Verhandlungsmasse zur Rettung von KK.

Solange die vorgenannten kleineren Verbände nicht - wenigstens zusammengerechnet - ruck zuck hinsichtlich der Mitgliederzahl in den sechs Stellen sind, gibt es keine Zukunft.

Erfurt hat eines schonungslos offengelegt, der DSchB ist ein Luftdruck- und KK-Verband. Geänderte Sportordnung hin oder her. Wenn´s eng wird heißt es "brauchen wir net". Und in einem Zug werden die Kleinen mit abgefrühstückt nach dem Motto "Sportschießen mit scharfen Waffen ist KK-Schießen und sonst nichts".

Wenn die Großkaliberschützen nicht konsequent darauf achten, dass sie selbst bzw. ihre Vereine auch in einem der Großkaliberverbände Mitglied sind bzw. werden, haben sie keine Chance.

Dies zu vermitteln ist eine der wesentlichsten Lehren aus den Geschehnissen nach Erfurt.

Der BDS muss und wird darüber nachdenken, wie eine Doppelmitgliedschaft in mehreren Verbänden - insbesondere DSchB und gleichzeitig BDS -hinsichtlich des Beitrages vergünstigend Berücksichtung findet.

Die Mitgliedschaft im FWR ist richtig und gut, aber sie kann bei Nichtjägern und Nichtsammlern nur zuerst auf dem Fundament einer Mitgliedschaft in einem Sportschützenverband fußen, der das waffenrechtliche Bedürfnis begründet und bereit ist auch dafür einzustehen wenn´s stürmt und schneit. Soweit man sich als Waffenbesitzer versteht udn nicht nur als ideller Unterstützer.

Friedrich Gepperth


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Original erstellt von Friedrich Gepperth:

Eine der zentralen Ursachen für die gegenwärtige Malaise, ist die Diskrepanz zwischen der Art der vorhandenen (und bevorzugten Sportgeräte), dem Schießsportprogramm und vor allem der Verbandszugehörigkeit.

Die Großkaliberverbände BDS und BDMP haben im Vergleich zur tatsächlichen Zahl der Großkaliberwaffenbesitzer eine geradezu lächerlich geringe Mitgliederzahl. Aber nur durch und in diesen Verbänden wird Großkaliberschießen - wenn überhaupt - eine Zukunft haben.

Nach dem St. Florians Prinzip beim DSB!

Isch schiesse 5 Schuß 6 mm!!!! KK, dann sechs Bier im Vereinsheim, alles andere ist mir egal . So läuft das. Leider!

Die Trachtenmoden sind halt in. Bin leider auch DSB'ler. Hier in der Gegend gibt es nichts anderes.

Überigens hallo an alle, bin hier ziemlich neu und frustriert (geht wohl jedem so).

G.

P.S. Sollen wir nun wieder weiter an die Abgeordneten schreiben?

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jetzt mal nicht hier über den guten alten janker und die krachledernen herziehen.

ansonsten, gibts ein posting zu diesem thema hier im allgemeinforum unter "BDS-Ein Grosskaliberverband".

gruss, didi

(der selber eine krachlederne besitzt, aber seit heute nicht mehr im dsb ist)

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Alles ganz toll Leute, aber ich habe nicht so lange auf meinen SL gespart um den dann nun evt. abzugeben. Wie oben schon geschrieben wurde,- Hobby soll Spaß machen und nicht den ständigen Kampf bedeuten. Wenn das nicht mehr ist dann scheiß ich langsam drauf. In diesem Staat darf es halt keinen Spaß geben. Nein ganz im Gegenteil,- ich glaube die Zeit renn rückwärts. Die Medien werden von der Regierung gesteuert und so gibt die eine Hetzjagt die Andere,- immer pauschal und auf alle druff. Das kommt mir echt bekannt vor,- habe gut in Geschichte aufgepaßt. Das was hier abläuft stinkt nach Machtmissbrauch.

Der DSB ist docjh nur ein Wirtschaftunternehmen, Herr A. sieht seine Felle und Euros wegschwimmen, da kann man mal ein paar Bauern opfern und dann schön mit den Politikern zur Jagd gehen.

Auf die Riesenscheiben trifft eh jeder der nicht blind ist.

Was solls, ich hab keine Lust mehr auf Sportschießen.

Ghost

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