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Werden Röhm RG69 und RG99 nicht mehr gefertigt?


rüdiger400

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nachdem ich bei Waffenhändlern wie Waffenostheimer (hatte immer welche) Teutenberg&Sohn,Frankonia,Sportwaffen Schneider keine Röhm RG69 und RG99 (der RG69 hat eine

Stahltrommel) mehr gesehen habe bin ich auf die Umarex Seite gegangen und siehe da auch dort

sind die Revolver nicht mehr aufgelistet.

http://www.umarex.com/de/defense/marken/roehm.html

Werden die Revolver nicht mehr gefertigt wenn ja warum?

Hat es damit zu tun das der RG69 (soll neben Erma einer der zuverlässigsten Gaswaffen sein) eine Stahltrommel hat? Er war einer der wenigen Modelle noch mit Stahltrommeln, wenn

es ihn (Neu) nicht mehr gibt, hat wohl nur noch der Weihrauch 37 und der Ekol-Revolver eine (heul).

Der RG99 hingegen hatte eine Zinkspritztrommel, manche behaupten diese könnte aber durch die

Stahltrommel des RG69 getauscht werden (sofern man eine hat und ob das überhaupt zulässig ist).

Der RG99 hatte auch einen längeren Lauf.

Nun frage ich mich, was dahinter steckt, sind die Revolver nur momentan nicht lieferbar?

Gibt es gesetzliche Gründe/Änderungen (Laufsperren zb. wurden ja auch schon alle Jahre mal

verändert)?

Ist es Marketing weil man vielleicht neue Waffen im Hintergrund hat die demnächst rauskommen?

Oder hat man Rechte an Ekol abgetreten da deren "Neue" Revolver (mit kurzem und langen Lauf)

den Röhm verdächtig gleichen?

Diese haben übrigens auch eine Stahtrommel bleibt nur die Frage ob sie die gleiche Qualität wie

die Röhm-Revolver besitzen?

Geschrieben

Die beiden Modelle wurden 2013 aus dem Programm genommen.

Ich würde wirtschaftliche Grüne annehmen. Revolver verkaufen sich schlechter als Pistolen. Daher lohnt es sich nicht, eine große Produktpalette anzubieten und streicht die, die selten gehen, aus dem Programm.

Geschrieben

Die beiden Modelle wurden 2013 aus dem Programm genommen.

Ich würde wirtschaftliche Grüne annehmen. Revolver verkaufen sich schlechter als Pistolen. Daher lohnt es sich nicht, eine große Produktpalette anzubieten und streicht die, die selten gehen, aus dem Programm.

Vielen Dank für die Info, ja ist es so das sich Pistolen besser verkaufen?

Ich dachte das was Funktionsstörungen betrifft, die Pistolen häufiger betroffen sind (Hülsenklemmer).

Aber es hat natürlich auch etwas mit der Munition zu tun, so habe ich desöfteren schon gelesen das es seit einiger Zeit auch

bei Revolvern zu Störungen gekommen ist, aber nicht nur das eine Patrone nicht gezündet hat, sondern das sich sogar

der Hülsenboden so verformt hat das ein weitertransport der Trommel unmöglich wurde.

Das ist natürlich eine sehr gravierende Störung die auf die schnelle und ohne die Trommel auszuklappen und die Patronen

auszustossen kaum behoben werden kann.

Da ist dann die verklemmte Hülse mitunter sogar einfacher zu befreien, außer sie verlagert sich so ungünstig das sie sich

um ihre eigene Achse dreht und die Rückseite mit dem Zündhütchen vorn im Verschluss steckt, ist zwar nicht so häufig

aber durchaus schon vorgekommen.

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