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European Steel Challenge, Winterswijk


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Hi,

zurück vom Steel-Challenge-Wochenende in Winterswijk kann ich nur das Beste berichten.

Nicht nur die Fahrt hin und zurück lief gut, es war ein grosses "Schützenfest" mit viel Prominenz (z.B. Back, Loch, Kirsch, Siemeling, ter Borg, Rojendijk) am Start und tollen Einzelleistungen (Karin Rojendijk ist jetzt europas Schnellste). Lucien schoss einen Run Smoke&Hope in beeindruckenden 1,3 Sekunden.

Schade, dass ich als "Fernfahrer" nicht bis zum Ende bleiben konnte, um von dem überwältigenden Pricetable etwas von der "Beute" selbst einzusacken. Das haben dann die Freunde aus Holland für mich mit erledigt. Ich habe mein Hauptziel erreicht und bin in keiner Disziplin letzter geworden, konnte mich sogar mit meinen HPS-Pistolen in beiden Klassen (für meine Verhältnisses) deutlich steigern.

Aber zu Allererst einen großen Dank und ein dickes Kompliment an die Organisatoren (Familie Hans Wigger) und die Sponsoren. Alles machte rundherum einen sehr guten Eindruck. Die bereits vorab angebotenen Match-Shirts wurden meist sofort übergestreift, neue Hemden unermüdlich bestickt und Hunde und Kinder tollten im Freizeitbereich, die Matchfotografin war überall zugegen und bannte - ohne zu stören - vieles auf ihren Chip. Ich bin gespannt auf die Bilder.

Eine tolle Organisation machte das Schiessen der 6 Stages in der weitläufigen unterirdischen Schiessanlage in ca. 90 Minuten Durchlaufzeit möglich. Trotz der Kühle in dem Bunker gabe es einige "ganz Harte" (z.B. Marijan Loch), die den Parcours in kurzen Hosen und dünnem T-shirt angingen. Es gab 2 Doppelstages (Smoke&Hope + five to Go sowie Speed-Option + Accelarator) und 2 einzelne (Outer Limits und Roundabout). Viele stets hilfsbereite Offizielle machten - neben den ROs und Helfern - den Ablauf trotzdem perfekt und flüssig möglich.

Die Versorgung der Schützen war prima und bot immer wieder Gelegenheit sich auszutauschen. Auf jede Frage gab es eine Antwort, sogar wenn man die Ergebnislisten - wie ich - nicht richtig las. Die Gelegenheit, beim Frühstück im Hotel und im Pausenraum auf der Anlage sowie beim gemeinsamen Lunch Schützen aus verschiedenen Ländern kennen zu lernen (und auch alte Witze erneut zu erzählen) wurde allseits genutzt. Auch gab es die Gelegenheit, sich von den anderen Schützen deren Waffen und Technik zeigen zu lassen - alle ware wie gewohnt auch nett und geduldig für den Rookie da.

Dazu gab es einen starken Sideevent mit 14 Plates und dem Wettschiessen um ein Hera-Arms-Conversion Kit, das vermutlich - wie die Jahre zuvor - wieder an Harry ging.

Alles in Allem eine sehr gelungene Veranstaltung, eine Werbung für den Sport, eben eine Disziplin mit Fun- und Suchtfaktor. Ich hoffe, viele von den Teilnehmern und einige andere mehr bei der German Steel Masters Ende Juni in P´-Burg zu treffen. Werner Pelzer und sein Sohn waren auch da und meldeten für dort noch ein paar Startplätze frei.

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