sind wir nützliche Idioten?

[Gast]

Manche Sachen, die passieren, sind so „blöd“, daß hier unbedingt eine Information darüber veröffentlicht gehört. Man muß wissen, was „schief gehen kann“, damit man sich selbst in Acht nehmen kann. Ich meine damit „Feinheiten“ des Waffenrechtes, die Niemand wirklich bis zur letzten Kommastelle kennen kann. Darüber hinaus gibt es Irrtümer, die nicht früh genug aufgefunden und berichtigt werden können.

Wenn sich unsere Behörden und Gerichte die Mühe machen würden, zwischen krimineller Absicht und offensichtlich fehlender krimineller Absicht zu unterscheiden, dann würde ich mir keine Gedanken machen. Das tun „die“ aber nicht. Also brauchen wir zur „Risikominimierung“ Fachwissen.

Wenn man die sachlicheren Artikel über Amokläufe liest, dann hat man/ ich begriffen, daß Amokläufe nicht aus heiterem Himmel entstehen. Da haben dutzende von Leuten versagt. Da wurden dutzende von Vorzeichen (absichtlich?) übersehen.

Man könnte diese Leute alle aufsuchen und befragen, um Prävention betreiben zu können. Das passiert aber nicht, weil die politische Absicht „nicht gefährdet werden darf“.

Wann wachen wir endlich auf? Es gibt Wege aus unseren Problemen. Wir müssen sie nur suchen und die richtigen Leute nach oben stellen.

Gute Ideen müssen nicht von deren Findern umgesetzt werden. Das kann man auf qualifizierte Leute delegieren.

(In anderen Foren hatte ich das bei einem bestimmten Thema zur Gesundheit immer mit Leuten zu tun, die völlig unbelehrbar waren, die nicht ein Argument entkräften konnten/ wollten, die ständig mit neuen Behauptungen kamen und die nicht eine Behauptung belegen konnten/ wollten. Ich habe den Verdacht, daß das in (fast) jedem Forum so ist.)

[Der Reservist]

@ earl,

ganz kurz und knapp:

Wenn die User hier ihr Gehirn einschalten würden, bevor sie auf den Button "Antwort Hinzufügen" klicken, dann müsst eman keine Panik vor den Medien oder den Politikern haben.

Aber Begriffe wie ..

kurz und knapp: in welcher Welt lebst du?

Glaubst du, daß die Welt (Deine Mitbürger!) nur aus Juristen und Politikern oder sonstigen Rabulistikern besteht? Möchtest du in solch einer Welt wirklich leben.

Hier tummelt sich die breite Masse der Bevölkerung und damit auch ein Querschnitt aller Charaktere.

Wenn du jemanden ausschließen willst, mach einen Aufnahmetest. Ich befürchte allerdings, daß, wenn du deinen Maßstab anlegst, du nur wenige Mitstreiter findest.

Und ist euch vielleicht auch schon einmal der Gedanke gekommen, daß der geringe Prozentsatz der wirklich ausfälligen Beiträge bewußt mißbraucht wird, um WO - die Sportschützen - zu diskreditieren?

Es lohnt sich m. E. auch für einen Politiker einmal darüber nachzudenken, was den Bürger ausmacht und ob ich als Politiker noch "die Sprache des Bürgers spreche" oder ob ich ein anderes Volk benötige, das mich versteht. Das wäre nämlich die andere Seite der Medaille.

Und so, wie hier einige Angst vor Beiträgen haben , haben andere Angst vor der Sprache des Volkes.

Nur so meine Gedanken.

[John Kahn]

Wie kann man der Presse klarmachen, daß,

Der Presse glaube ich kann man hier nichts klarmachen die sind beratungsresistent.

Bis auf wenige Ausnahmen ist die Presselandschaft gleichgeschaltet, Die Politiker brauchen die Journalisten und letztere

brauchen die Politiker und Promis.

Politiker werden doch für Ihre Entscheidungen überhaupt nicht mehr kritisiert, die kommentare der Chefredakteure

nur noch dümmliches bla,bla offenbar halten sie den Leser und Wähler auch für nicht besonders gescheit.

Das dies auch so ist dafür sprechen die hohen Auflagen von BLÖD und CO.