bopper Posted January 21, 2010 Posted January 21, 2010 http://www.bbv-net.de/lokales/kreis_borken...die_Banane.html Der Krieg und die BananeKunstunterricht der besonderen Art: Barbara Caveng zeigt den Schülern Bilder von ihren Waffen-Skulpturen, die sie aus Bananenblättern herstellt Schöppingen - Bananen essen für die Kunst - und zwar gleich 18 Kilo, das hat es an der Verbundschule Horstmar/Schöppingen bisher noch nicht gegeben. Und auch das nicht, was die Berliner Künstlerin Barbara Caveng, die die Bananen mitgebracht hat, aus den Resten des Festmahles herstellt: Caveng, zurzeit Stipendiatin am Künstlerdorf Schöppingen, benutzt die vom Fruchtmark befreiten und getrockneten Schalen, um daraus originalgetreue Nachbildungen von Waffen herzustellen. Gewehre wie die Kalaschnikow sowie die Gewehre G 3 und M 85. „Warum stellen Sie denn gerade Waffen her?“, lautete dann auch gleich die erste Frage einer Schülerin beim Anblick einer der Werke der Künstlerin, dem Nachbau einer sogenannten Pump-Gun. Die politische Dimension der Kunst von Caveng wird schnell deutlich, als die Schüler darüber nachdenken, aus welchen Ländern die Bananen in unseren Supermärkten stammen und wer daran wie viel verdient. Oft herrscht in diesen Ländern Krieg und Gewalt, nicht selten unter Einsatz von Waffen, die in den Ländern hergestellt werden, die mit Bananen Handel treiben. Das erklärt die Wahl des Motivs „Waffe“ und beantwortet die Frage der Schülerin. (...)
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