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IGNORED

Zum Thema Amok


Gast solideogloria

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

St. Augustin ? Marco Gnötzel Schule ? Nach dem Zebrastreifen links ? *g*

Das können wir hier garnicht nachvollziehen, was die in St. Augustin für Probleme haben. Da kann man kaum drüber diskutieren.

Geschrieben

Wie meistens sind´s die bösen Killerspiele die den Jungen ähh das Mädchen dazu gebracht haben, diese Tat zu planen und durchzuführen. Und die Ursachen werden nachwievor nicht bis überhaupt nicht beleuchtet, ganz zu Schweigen von keinerlei kritischer Auseinandersetzung mit der Problematik. Ach, stimmt ja, ich vergaß, das ist ja unbequem..... :016:

Geschrieben

Sehr schlau, das Bild der verhinderten Amokläuferin zu verpixeln. Das Bild war unverpixelt auf jedem Sender zu sehen an dem Tag, an dem diese Irre das durchziehen wollte.

Was nun, Frau Schwarzer? Hätte das Mädchen auch aus reinem Frauenhass gemordet?

Geschrieben

... nach Heintje folgte Anita....

Gibt es eigentlich noch irgendwo echte Journalisten. Solche, die ihren Beruf als Berufung begreifen und ethische Grundsätze auch im Job befolgen? Die richtig recherchieren, eine Sache aus verschiedenen Blickwinkel betrachten und das alles zu Papier bringen können?

Oder sind die zu teuer für unsere Medien?

Nur mal so gefragt....

Geschrieben
Gibt es eigentlich noch irgendwo echte Journalisten. Solche, die ihren Beruf als Berufung begreifen und ethische Grundsätze auch im Job befolgen? Die richtig recherchieren, eine Sache aus verschiedenen Blickwinkel betrachten und das alles zu Papier bringen können?

Es ist wie früher im Goldrausch: Hirn aus und scheffeln was das Zeug hält, tanzen, solange die Party noch läuft. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Mit Moral meine ich in diesem Fall den Mut zur Objektivität, auch wenn das zu Lasten der Quote geht.

Was die Objektivität der Berichterstattung in manchen deutschen Printmedien angeht: der Stürmer lässt grüßen.

Geschrieben

Kriminologen zeigen sich erstaunt, dass eine Schülerin aus Sankt Augustin bei Bonn Amok laufen wollte. Denn eigentlich ist das nach wissenschaftlichem Ermessen absolut unmöglich

........................

Geschrieben
http://www.focus.de/panorama/welt/vereitel...aid_407747.html

Soviel zum Thema jung, männlich und bewaffnet.

Ich finde dass St.Augustin vor allem aufzeigt,dass Gewalt und Irrsinn( Sorry!) nicht automatisch nur durch Schusswaffen zum Ausbruch kommen.

Ich erwähne lieber nicht was alles mit Sprit, Chemikalien, Autos,Trinkwasser..... verücktes angestellt werden kann oder könnte. Machen wir nun ein Vohängeschloss an die Besteckschublade oder die Zapfsäule? Waffen sind halt sehr puplikumswirksam.

An die Ursachen für das Ausrasten rührt man lieber nicht. Wenn man im Vorabendprogramm zufällig eine Szene aus A-Team sieht,drängt sich der

Verdacht auf dass Schiessen grundsätzlich o.k. und ungefährlich ist. In den vielen solcher Sendungen wird ja eigentlich kaum jemand verletzt oder gar getötet.

Ich denke dass da ein noch so unerfahrener Jungjäger viel eher begreift, was folgt, wenn sich der Finger krümmt.

Dass man die rechtlichen Folgen für die "Ermöglicher" ( z.B. Winnenden der Vater) nicht veröffentlicht oder gar breittritt ist ja nett oder human

aber garantiert nicht lehrreich für alle anderen Sorglosen.

Dass die guten alten Zeiten, in denen Eltern, Grosseltern... in der Grossfamilie Lebenserfahrung weiter gaben, Lehrer mehr vermitteln wollten/konnten als einen gewissen Notendurchschnitt vorbei sind ist leider so. Und wer nicht in der Lage ist seine Ellenbogen rücksichtslos zu gebrauchen kriegt im modernen Leben meist keine Chance. Genau das sehen die Heranwachsenden täglich.

Die kurze Zeit vom ersten Wort bis zum Eintritt ins Geschäftsleben muss mit Schulwissen, Technik, Wirtschaftsrecht... gefüllt werden, soziale Bindung und menschliches Empfinden ist hinderlich und verschwendet Zeit.

Wenn ein einfacher Bürger( der z.B. seinen Angehörigen vertraut) eine Waffe nicht narrensicher genug wegschliesst ist er fällig, wenn Bundeswehrwaffen Beine kriegen sind das eventuell einzelne kriminelle Subjekte, wenn ein Ordnungsbeamter den Rathaustresor mit den (theoretisch möglichen) Mordwaffen nicht richtig versperrt ,war er vermutlich überlasstet im Dienste der öffentlichen Sicherheit. Wären bei diesen vorgebildeten Fachleuten nicht höhere und strengere Maßstäbe anzusetzen?

Ein Politiker der zum X-ten male an der Waffenrechtsschraube dreht obwohl er eigentlich begreifen müsste dass er Ursache und Werkzeug verwechselt,

und dafür Zeit und Geld verschwendet, handelt der aus Unwissentheit oder wegen der Wählerstimmen? Ist das nicht schon fast vorsätzliches Inkauf nehmen?

Vielleicht bin ich zu doof, die grossen Zusammenhänge zu begreifen aber irgendwie erinnert mich das Waffenrecht zur Zeit an die Prohibition.

Aber eines ist sicher es füllt die Zeitungen, man kann den Politikern nur noch Erfolglosigkeit vorwerfen- keinesfalls Untätigkeit- und das alles zu Lasten

einer eher kleinen Gruppe. Der Kostenaufwand für Gesetzesänderungen wird vom Steuerzahler beglichen. Das ist doch genial um von den eigentlich wichtigen Problemen abzulenken. Und die braven Bürger nicken...

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