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IGNORED

Gestern, ARD "ZAP"


seppl44

Empfohlene Beiträge

Bisher habe ich keinen Faden zu dem Thema gefunden.

Diese Nachrichtensendung lief gestern im Spätprogramm, es wurde vor allem Kritik an der Presseberichterstattung geübt.

Ein Elternpaar und ein Vater von ermordeten Mädchen wurden interviewt und beklagen die Rücksichtslosigkeit der Reporter; es wurde von "Belagerungszustand" gesprochen.

Nachdem der Friedhof während der Beisetzung für die Presse gesperrt war, stiegen Kameraleute auf Autodächer und mieteten sich bei Nachbargrundstücken ein, um illegale Bilder zu machen.

Der Vater wünschte sich im Interview, dass es über Amokläufe - analog zu einer Regelung bei Selbstmorden, die ich nicht kenne - nicht mehr berichtet werden solle, um Nachahmungstaten (hatten wir ja reichlich) zu vermeiden.

Alle waren sich über eines einig - so wie das gelaufen ist, ist jetzt nicht die Zeit nach dem Amoklauf ..... sondern vor dem nächsten Amoklauf.

Die Leute waren - vor allem, wenn man deren schreckliche Situation bedenkt - wirklich überaus besonnen.

Und wenn es keine Waffen mehr gibt, dann fährt halt mal einer mit dem LKW über den Schulhof.

Ich wäre froh, wenn sich endlich mal ernsthaft und sinnvoll mit dem Thema beschäftigt würde und die nebelwerferische grün-rote multikultischwuchtelige Waffenhasserei mal nützlichen Tätigkeitwn Platz machen würde.

Niemand kann ein Interesse an solchen Massakern haben, ausser vielleicht der Presse selbst .... irgendwie muss ja Geld in die Kasse kommen.

Leider ist Abhilfe nicht in Sicht.

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Gast HerrJedermann
Der Vater wünschte sich im Interview, dass es über Amokläufe - analog zu einer Regelung bei Selbstmorden, die ich nicht kenne - nicht mehr berichtet werden solle, um Nachahmungstaten (hatten wir ja reichlich) zu vermeiden.

Bei uns gibt es ein Einvernehmen das über Leute die vom größten Gebäude der Stadt springen nicht in der Presse berichtet wird.

Man hält sich dran und wohl mit guten Ergebniss.

Gibt eben auch noch verantwortungsbewußte Lokalblätter.

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...

Der Vater wünschte sich im Interview, dass es über Amokläufe - analog zu einer Regelung bei Selbstmorden, die ich nicht kenne - nicht mehr berichtet werden solle, um Nachahmungstaten (hatten wir ja reichlich) zu vermeiden.....

Soviel ich weis, gibt die Bahn Selbstmorde in Verbindung mit Schienenverkehr ( ca. 500/anno) wg. Nachahmung auch nicht mehr an die Presse.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/art270,2121347

http://www.uni-heidelberg.de/uni/presse/rc8/14.html

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Gast Nightingale
Der Vater wünschte sich im Interview, dass es über Amokläufe - analog zu einer Regelung bei Selbstmorden, die ich nicht kenne - nicht mehr berichtet werden solle, um Nachahmungstaten (hatten wir ja reichlich) zu vermeiden.

So leid es mir um das Leben seiner Tochter tut, ich kann den Mann bald nicht mehr ersehen.

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So leid es mir um das Leben seiner Tochter tut, ich kann den Mann bald nicht mehr ersehen.

WAs ist an seiner Aussage falsch? Habe ich etwas missverstanden?

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Gast Nightingale
WAs ist an seiner Aussage falsch? Habe ich etwas missverstanden?

Es sind zwei Dinge falsch. Zum einen prangert er die reißerische Berichterstattung der Medien an, gleichzeitig bedient er sich ihrer in vollem Umfang. Während andere Angehörige im Stillen trauern ist dieser Mann multimedial präsent und hält das Verbrechen permanent in den Schlagzeilen.

Zum anderen mißfällt mir die Sonderrolle, die ihm auf Grund des furchtbaren Verbrechens von den Medien eingeräumt wird und die er auch bereit willig einnimmt. Möglicherweise sieht er sich mittlerweile auf Augenhöhe mit dem Bundespräsidenten, zumindest formuliert er selbstbewusst seine Forderungen an die Gesellschaft und die sind nicht von Pappe.

Hierbei steht die Welt aber bereits auf dem Kopf: das große mediale Interesse an diesem Verbrechen beruht darauf, dass es einzigartig ist und kein alltägliches gesellschaftliches Problem darstellt. Daraus Forderungen nach grundlegenden Veränderungen der Gesellschaft abzuleiten sind nicht begründet. Diese stellen eine Herabsetzung der Angehörigen von Todesopfern tatsächlicher gesellschaftlicher Mißstände wie z.B. Alkohol im Straßenverkehr, Depressionen oder Drogenmissbrauch dar, die keine Stimme in den Medien haben, weil es so viele Tausend Tote sind.

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Ein Elternpaar und ein Vater von ermordeten Mädchen wurden interviewt und beklagen die Rücksichtslosigkeit der Reporter; es wurde von "Belagerungszustand" gesprochen.

Der Vater wünschte sich im Interview, dass es über Amokläufe - analog zu einer Regelung bei Selbstmorden, die ich nicht kenne - nicht mehr berichtet werden solle, um Nachahmungstaten (hatten wir ja reichlich) zu vermeiden.

Alle waren sich über eines einig - so wie das gelaufen ist, ist jetzt nicht die Zeit nach dem Amoklauf ..... sondern vor dem nächsten Amoklauf.

Die Leute waren - vor allem, wenn man deren schreckliche Situation bedenkt - wirklich überaus besonnen.

Und wenn es keine Waffen mehr gibt, dann fährt halt mal einer mit dem LKW über den Schulhof.

Ich wäre froh, wenn sich endlich mal ernsthaft und sinnvoll mit dem Thema beschäftigt würde und die nebelwerferische grün-rote multikultischwuchtelige Waffenhasserei mal nützlichen Tätigkeitwn Platz machen würde.

Niemand kann ein Interesse an solchen Massakern haben, ausser vielleicht der Presse selbst .... irgendwie muss ja Geld in die Kasse kommen.

Leider ist Abhilfe nicht in Sicht.

Ich finde ebendfalls das Verhalten der Presse unmöglich vor allem das irgendwelche Gerüchte über Gesundheit etc. über die Presse gehen, es gibt in Deutschland eine

ärztliche Schweigepflicht die auch über den Tod hinausgeht sowie ein Bundesdatenschutzgesetz wie würden Fernseh und Zeitungsmacher reagieren wenn man

über sie Gerüchte verbreiten würde?

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