Oberbürgermeister schreibt Waffenbesitzer an

[YiZhiYang]

In der "Oberbadischen" vom 04.04.2009 findet sich in der Rubrik "Baden-Württemberg" die folgende Nachricht:

"OB appelliert an Waffenbesitzer"

Als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden hat Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) alle Waffenbesitzer in seiner Stadt angeschrieben und ein Abgeben der Waffen angeregt. "Ich habe mir in den letzten Wochen oft überlegt: Es hätte auch unsere Kinder hier treffen können", sagte Schuster gestern in der SWR-Hörfunksendung "Leute". Also haber er alle Waffenbesitzer angeschrieben mit der Bitte zu überlegen, ob sie die Waffe wirklich brauchten.

Ende des Artikels.

Mein Vorschlag wäre dem OB anzubieten, dass wir die mehreren tausend Euro teuren Sportwaffen, für die wir viele Monate gespaart haben, gerne gegen Abwrackprämie (zum Marktwert) abgeben, damit wir für das Geld "Pfeil und Bogen" kaufen können. Wenn hunderte schreiben, dann bringt ihn das in erhebliche Erklärungsnot, denn wenn er nicht zahlt, dann scheinen ihm die Kinder ja weniger Wert zu sein, als die Automobilindustrie.

Wie findet Ihr diesen Vorschlag?

[optrade]

Jeder Waffenbesitzer hat doch noch Platz für eine neue Waffe, also geht einkaufen und stürmt die Amtsstuben. Aber ic fürchte die die Lämmer lieber den Kopf einziehen und hoffen daß der Wolf die andern zuerst reißt.

[nemiad]

Ich will meine Waffen garnicht verkaufen, sonst hätte ich mir die erst garnicht gekauft. Ich gehe im Sommer auf Drehscheiben schiessen, fahre dann noch mit meinem Gewehr in den Urlaub, RWK, Meisterschaften, fertig ist die Wirklichkeit. Auch wollte ich mit 60 Jahren kein Tisch Tennis mehr spielen. Wir brauchen da nicht lange herrum zu reden, das ist nichts weiter als ein dummer Angriff aufs Volk. So eine Art Penner Rodeo.

[Hermes]

Wie findet Ihr diesen Vorschlag?

Bescheuert!

Hier wird nix abgegeben und schon gar nicht freiwillig....

Wenn Du unbedingt was loswerden willst, dann nimm etwas von deinem Geld und werde Mitglied im FvLW und unterstütze die, die etwas dagegen unternehmen, das hier neimand etwas abgeben muss.