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IGNORED

Bleipreise..... :-))))))))))))


Garandschütze

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Ich kaufe bei einem Hersteller, der von Anfang an die Hysterie um steigende Rohstoffkosten erst gar nicht mitgemacht hat. Da kaufst Du heute zum selben Preis, wie seit zig Monaten, der braucht keinen Rabatt zu geben, ....ist doch eh nur Augenwischerei.

Den wüßte ich gerne!

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Du hast allerdings vergessen zu schreiben, dass dieser Rabatt schon vom MAI 2008 ist, seitdem ist der Bleipreis nochmals um die Hälfte gefallen. Ich hatte bei ihm ne Bestellung von 18000 .45er Murmeln und es hat sogar 10% gegeben.

Hab die Tage mit dem Händler telefoniert, und auf meine Nachfrage, was mit Preissenkung z.B. ist, kam als Antwort auch nur, sein Bleilieferant hat noch soooooo viel von dem teuer gekauften Blei, das es kein billiges gibt....... :s75:

Dadde

Hi Dadde,

ich war so überwältigt überhaupt mal was von fallenden Preisen und Rabatt zu lesen (sah diese Angebote auch zum ersten mal), dass mir die Tränen der Rührung, die in meine Augen schossen jeden weitern klaren Blick trübten! Klar, setzt man dann aber 8% in Relation zu den gefallenen Rohstoffpreisen, müsste es eigentlich noch günstiger sein und wir Schützen "arbeiten" also erst mal die teuer eingekauften Bestände ab. Ich sah schon Dagobert Duck in seinem riesigen Geldspeicher nicht mehr in seinen geliebten Goldtalern, sondern unseren Bleigeschossen baden.

Gruß

Defender27

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Also ich kann mich noch gut an den Aushang bei meinem Büchser erinnern mit dem Diagramm der steigenden Rohstoffpreise als Argumantation der Preissteigerung.

Bisher ist mir noch kein Diagramm aufgefallen, welches von den gesunkenen Rohstoffpreisen berichtet. Ist schon komisch, oder?

und das ist ja jetzt nicht erst seit gestern so der Trend mit den Rohstoffpreisen. Ich als Hersteller würde mir jetzt die Läger vollmachen, glaubste aber... :gutidee:

@gunsmith-master: Das soll ja kein Büchserbashing werden, aber auch ihr Händler (falls du einer bist) könntet doch mal beim Importeur oder Großhändler rumnölen, was meinst du?

Spätestens die stecken sich die Differenz doch ein, wenn ihr das schon nicht macht. Irgendwo muss die Mehrkohle ja bleiben. :confused:

Oder machen das die Hersteller? Mannmann... wo steckt die Kohle nun?

Benny

Vielleicht hättet Ihr die Diagramme mit den Rohstoffpreisen mal genauer und über einen längeren Zeitrahmen anschauen sollen. Dann wäre aufgefallen, dass die Preise erst viel später anzogen. Die Hersteller haben lange gehofft, dass die Preise wieder sinken und auf eine schnelle Erhöhung verzichtet. Nun machen sie es umgekehrt.

Zudem, wer denkt, dass sich mit Munition Millionen verdienen lässt der kann doch eingentlich nur blöde sein wenn er sich diese absolut einmalige Chance nicht gönnt. Ich weiss grad nicht mehr, aber steht MFS noch immer zum verkauf? Los ran, der Markt wird es Euch danken.... mit täglichen Sponsoringanfragen und regelmässigen Anwaltsbriefen von Kunden die in einer 250er Schüttpackung eine Bohne vermissen.

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Vielleicht hättet Ihr die Diagramme mit den Rohstoffpreisen mal genauer und über einen längeren Zeitrahmen anschauen sollen. Dann wäre aufgefallen, dass die Preise erst viel später anzogen. Die Hersteller haben lange gehofft, dass die Preise wieder sinken und auf eine schnelle Erhöhung verzichtet. Nun machen sie es umgekehrt.

Zudem, wer denkt, dass sich mit Munition Millionen verdienen lässt der kann doch eingentlich nur blöde sein wenn er sich diese absolut einmalige Chance nicht gönnt. Ich weiss grad nicht mehr, aber steht MFS noch immer zum verkauf? Los ran, der Markt wird es Euch danken.... mit täglichen Sponsoringanfragen und regelmässigen Anwaltsbriefen von Kunden die in einer 250er Schüttpackung eine Bohne vermissen.

Hallo David H,

ich gebe gerne zu, ich bin weder studierter Wirtschaftswissenschafter noch habe ich Diagramme mit den Rohstoffpreisen mal genauer über einen längeren Zeitraum studiert. Allerdings muss ich mir auch nur das Diagramm von Blei ansehen, welches ja über einen längeren Zeitraum läuft, in dem von mir beschriebenen Fall von Mai 2006 bis Februar 2009. Ich glaube dort zu erkennen, dass sich Preiserhöhungen oder -senkungen um einen Mittelwert zeitlich um ca. 1/2 Jahr verzögert auswirken. Manchmal reicht aber auch das berühmte "Bauchgefühl" um hoch wissenschaftliche Vorgänge einfach zu beschreiben und zu richtigen Schlüssen zu kommen. Daher ist meine "Vermutung" diejenige, dass Hersteller Rohstoffe immer in bestimmten Mengen oder über einen bestimmten Zeitraum zu festgelegten Preisen einkaufen, daraufhin den Wert ihrer Waren kalkulieren und dann für einen bestimmten Zeitraum an ihre Kunden weitergeben, bis eben wieder neu eingekauft und kalkuliert wird. Daher schrieb ich auch, dass wir Schützen jetzt wohl erst mal die teurer eingekauften Rohstoffpreise abarbeiten müssen, bevor sich dann hoffentlich mit den nächsten Kalkulationen wieder niedrigere Preise realisieren lassen werden - vorausgesetzt die Rohstoffpreise bleiben auf einem ähnlich niedrigen Niveau. Ob da jetzt seitens der Hersteller gewisse "Mitnahmeeffekte" stattfinden, da habe ich keine genauen Kenntnisse, weil diese sich mit entsprechenden Informationen an die Kundschaft sehr schwer tun. Ist natürlich auch wieder verständlich, den wer sagt schon seinen Kunden gerne: "Leute wartet mit dem Kauf lieber noch, bis die Preise wieder fallen weil andere dann endlich unsere teureren Bestände weggekauft haben!"? Das Preise eher generell steigen ist klar, z.B. durch höhere Lohnkosten. Das Faktoren wie Rohstoffpreise Schwankungen ausmachen dürfte auch klar sein. Ob Mitnahmeeffekte dadurch ausgenutzt werden, indem man Preissteigerungen schneller weitergibt als Preissenkungen kann man nur vermuten, ich persönlich glaube es. Vielleicht habe ich aber hier einen Denkfehler: Jetzt schießen Leute weniger und warten mit dem Kauf größerer Mengen Geschosse, ergo bleiben die Preise länger hoch was dann die Schützen wieder veranlasst zu vermuten, dass Preise durch die Händler immer länger hoch als wie niedrig gehalten werden. Ich denke auch, dass sich mit der Herstellung von Geschossen schon gutes Geld verdienen läßt, deswegen werde ich jetzt aber trotzdem kein Unternehmer.

Gruß

Defender27

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täglichen Sponsoringanfragen und regelmässigen Anwaltsbriefen von Kunden die in einer 250er Schüttpackung eine Bohne vermissen.

Ja, über die fehlende Bohne im 250er Schüttpack hab ich mich auch schon geärgert, das ist sicher sowas ähnliches wie die abgerundeten Zehntelcent im Bankverkehr, die mal ein Schlaumeier gesammelt und sich in die eigene Tasche gesteckt hat. ;)

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@Defender27

Vielleicht sollte es einen nachdenklich stimmen, dass Billiganbieter jeweils aufgekauft werden? In den letzten, sehr günstigen, Jahren haben sich die Munitionshersteller eine Preisschlacht geliefert. Wer Munition über den günstigen Preis verkaufen wollte wurde früher oder später aufgekauft. Die Billigstrategie scheint also nicht so wirklich die beste zu sein.

Der eine odere andere Hersteller hat sich sogar überlegt aus der 9mm Produktion auszusteigen, weil hier einfach nichts zu holen ist. Dass die übrig gebliebenen Hersteller nun wenigstens versuchen die schlechten Billigjahre auszugleichen kann ich irgenwie verstehen.

Ja, über die fehlende Bohne im 250er Schüttpack hab ich mich auch schon geärgert, das ist sicher sowas ähnliches wie die abgerundeten Zehntelcent im Bankverkehr, die mal ein Schlaumeier gesammelt und sich in die eigene Tasche gesteckt hat. ;)

Was wir leider nicht wissen ist in wievielen Schachteln sich 251 oder sogar mehr Schuss befanden. Eigenartigerweise veranlasst sowas niemanden einen Anwalt zu nehmen oder in ein Forum zu gehen um herauszufinden wie er dem übervorteilten Hersteller die Patrone zurückgeben könnte.

Wenn man Munition sehr günstig anbietet dann muss der Schütze damit rechnen, dass dies auf die Qualität der Produktion einen Einfluss hat. Und wenn schon geschludert wird, wieso dann nicht auch beim verpacken?

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