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IGNORED

Hund


schurawi

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Eine Vorstrafe bekommt man schenller als einem lieb ist...... und ob das Erstrebenswert ist bezweifle ich!

Kenne mich rechtlich ganz gut aus, in den letzten 15 Jahren wurde jedenfalls alles, was mal im Raum stand, nach § 170 Abs. 2 StPO eingestellt.

Daraus kann man ableiten das du zum Schutz deiner Tiere auch Waffengewalt gegen Menschen akzepieren würdest! (lies mal deine Äusserungen genau durch und denke darüber nach wie sowas von Aussenstehenden gewertet wird)

Das käme auf die Gesamtumstände an.

Würde jemand (ganz krasses Beispiel) versuchen, einer meiner Katzen absichtlich den Hals umzudrehen oder seinen Hund auf sie hetzen, (und nur solche Fälle meine ich), ich hätte ich definitiv kein Problem damit, ihm bzw. dem Hund so einen zu "verpassen", das ihm sowas garantiert nie wieder in den Kopf kommt. Um einen rechtswidrigen Angriff gegen mein Eigentum abzuwehren, natürlich nur. Wenn dabei dem Angreifenden ein Schaden entstände, wäre das seine eigene Schuld, nicht meine.

Allerdings habe ich keine Schusswaffen irgendwo herumliegen, so dass sich die Situation mit der "Waffe" insofern gar nicht stellen würde. Es gibt aber genug andere Gegenstände.....

ich würde wegen einem Haustier....egal ob Hund oder Katze oder sonst was bestimmt nicht zur Waffe greifen ....

Was würdest Du denn tun, in einem solchen Fall?

Beispiel: Du stellst auf der Jagd einen Wilderer (gibt es die noch?) und er greift sich deinen Hund, hält ihm ein Messer an den Hals und will dadurch Deine Schusswaffe erpressen, die Du schussbereit mit Dir führst.

Tatenlos zusehen etwa, danach den Täter anzeigen und darauf hoffen, dass ihm der Richter dafür dann eine Geldbusse von 50 Euro an´s Rote Kreuz draufdrückt und das Verfahren einstellt? Damit er einen richtigen rechtsstaatlichen Denkzettel bekommt?

Ich mag meine Katze..... aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen, ein Tier bleibt ein Tier!

Ne Katze ist kein Autoreifen. Bei jemanden, den ich beim Reifenstechen erwischen würde, würde ich sicher anders vorgehen. Reifen kann man ersetzen, Haustiere, an die man sich jahrelang gewöhnt hat, nicht.

MfG Andy

Geschrieben

Hmmm - habe immer Hunde und Katzen gehabt - erledigt sich das etwa nur bei mir biologisch von selbst? Bin mit den Viechern doch nicht verheiratet!

Geschrieben
Hmmm - habe immer Hunde und Katzen gehabt - erledigt sich das etwa nur bei mir biologisch von selbst? Bin mit den Viechern doch nicht verheiratet!

Was hat "verheiratet" damit zu tun, wie und ob man einen rechtswidrigen Angriff auf sein Eigentum abwehrt?

MfG Andy

Geschrieben
Was hat "verheiratet" damit zu tun, wie und ob man einen rechtswidrigen Angriff auf sein Eigentum abwehrt?

MfG Andy

Es ist eine Katze. Die wurden in meiner Kindheit noch im Dorfbach ersäuft wenns zu viele waren. Die sind ersetzbar. Bilde dir doch nur nicht einn das Vieh hängt an dir! Das hängt an jedem der es füttert und ne warme Bude bietet. Dabei schmecken Katzen nichtmal halb so gut wie Hund....

Geschrieben
Es ist eine Katze. Die wurden in meiner Kindheit noch im Dorfbach ersäuft wenns zu viele waren. Die sind ersetzbar. Bilde dir doch nur nicht einn das Vieh hängt an dir! Das hängt an jedem der es füttert und ne warme Bude bietet. Dabei schmecken Katzen nichtmal halb so gut wie Hund....

Ersetzbar sind Menschen grundsätzlich auch. Manche haben sogar noch einen viel verwerflichen Charakter als jedes Tier, was das Füttern und die warme Bude betrifft.

Ach ja, und die Kreaturen, deren Handlungen hier in der Rubrik: "Und täglich grüsst das Murmeltier" regelmässig beschrieben werden, fallen biologisch auch unter die Gattung "Mensch". Auch wenn Du es möglicherweise nicht verstehst: In Relation zu (manchen von) denen hat für mich jedes Haustier einen höheren Stellenwert. Nur schade, dass man es so selten liest, dass sich mal jemand gegen so einen erfolgreich(!) zur Wehr setzen konnte.

Aber darum geht es hier nicht.

Es geht darum, wie man rechtswidrige Angriffe gegen sein Eigentum, in diesem Fall ein Haustier, angemessen und wirksam abwehrt. Es wurde sich von einigen hier darüber aufgeregt, dass der TS ein extra zu Tierabwehr zugelassenes Pfefferspray in die Hand nahm, als der Hund auf seine Katze zu rannte. Um es ggf. gegen den Hund einsetzen zu können.

Was bitte ist daran falsch? Was hätte er denn sonst machen sollen? Beantwortet diese Frage lieber mal.

MfG Andy

PS: Wenn Du Dich schon von Haustieren (aus der Nachbarschaft?) ernähren musst, solltest Du mal beim Amt nach Lebensmittelgutscheinen fragen. Hab gehört, die helfen bei sowas. Sonst musste mal googeln.

Geschrieben
Allerdings habe ich keine Schusswaffen irgendwo herumliegen, so dass sich die Situation mit der "Waffe" insofern gar nicht stellen würde. Es gibt aber genug andere Gegenstände.....

Das ist auch besser so!

Was würdest Du denn tun, in einem solchen Fall?

Beispiel: Du stellst auf der Jagd einen Wilderer (gibt es die noch?) und er greift sich deinen Hund, hält ihm ein Messer an den Hals und will dadurch Deine Schusswaffe erpressen, die Du schussbereit mit Dir führst.

Na ganz einfach... ich werde den Wildernden Hunde-Schänder nieder schießen.... und dann für 10-15 Jahre (20 oder mehr wären noch angebrachter) in den Knast ziehen.... :gaga: ganz abgesehen davon ist es nicht besonders Klug einen Wilderer der evtl. bewaffnet ist alleine zu stellen..... könnte ganz schön schief gehen...

Tatenlos zusehen etwa, danach den Täter anzeigen und darauf hoffen, dass ihm der Richter dafür dann eine Geldbusse von 50 Euro an´s Rote Kreuz draufdrückt und das Verfahren einstellt? Damit er einen richtigen rechtsstaatlichen Denkzettel bekommt?

Ich würde mich zurück ziehen....alles andere käme nicht in Frage da die Lage ausser Kontrolle kommen könnte und die zu erwartenden Folgen nicht mehr im Ramen des Vertretbaren sind! Ich bin weder Richter noch Henker..... wenn die Gerichte entscheiden habe ich das so zu akzeptieren..

Und nun .... teile uns bitte mit wie du in dieser Situation handeln würdest!

Gruß

Hunter

MfG Andy

Geschrieben

Kann mal wer die Frage stellen, ob ein Hund, der auf eine Katze zu rennt, schon einen Angriff dar stellt? Ich mein, Hunde rennen gegenrell auf alles zu, und Katzen jagen sie auch immer rum, fressen tun sie die nur selten... und nen Hund zu "bearbeiten", der noch gar nix getan hat, aber es unter umständen eventuell tun würde, also zumindest würde das bei mir dann unter Angriff fallen, von Verteidigung keine Spur...

Is ja das gleiche wie bei uns.. nur weil mich jemand bedroht, darf ich ihm noch lang keine rein hauen..

Geschrieben
Is ja das gleiche wie bei uns.. nur weil mich jemand bedroht, darf ich ihm noch lang keine rein hauen..

Es ist überhaupt fraglich ob die Verteidigung eines Tieres eine Verletzung oder gar Tötung (ist bei einer gewaltsamen Handlung nicht garantiert aus zu schließen) eines Menschen rechtfertigt!

Was würde da die Rechtsprechung sagen?

Gruß

Hunter

Geschrieben
Was würde da die Rechtsprechung sagen?

Endlich kommt man mal auf den entscheidenden Punkt hier. Eine Verletzung würde meiner Ansicht nach schon klar gehen, eine Tötung hingegen wohl kaum.

Denn einschlägig wäre hier doch

§ 34 StGB

Rechtfertigender Notstand

Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden.

Und genau darum geht es, zumal nach dem Tierschutz-Gesetz Hund oder Katze immer noch einen höheren Stellenwert haben dürften, als ein Autoreifen.

Daraus entnehme ich jedenfalls, dass eine Ladung Pfefferspray bei einem angreifenden Hund kein Problem darstellen sollte. Bei Menschen wohl auch, wenn ein "milderes Mittel", nämlich bspw. eine Vorlesung aus dem StGB, dass die Handlung strafbar ist und man ihn anzeigen wird, wirkungslos bleibt.

MfG Andy

Geschrieben
Wenn man Langeweile hat wird man sie hier los :lol:

:lol: Ja der Unterhaltungswert ist bei manchen Beiträgen schon Gold wert.... daher hab ich auch "Gold" bezahlt... ich überlege aber schon ob ich bei der Verlängerung meines WO-Abos nicht aufstocke .....

Gruß

Hunter

Geschrieben
Was würdest Du denn tun, in einem solchen Fall?

Beispiel: Du stellst auf der Jagd einen Wilderer (gibt es die noch?) und er greift sich deinen Hund, hält ihm ein Messer an den Hals und will dadurch Deine Schusswaffe erpressen, die Du schussbereit mit Dir führst.

MfG Andy

@caligula,

was ich tun würde habe ich gepostet..... was würdest du machen?

Gruß

Hunter

Geschrieben
@caligula,

was ich tun würde habe ich gepostet..... was würdest du machen?

Gruß

Hunter

zunächst einmal versuchen, mit Androhung des möglichen Schusswaffengebrauchs den Täter von seinem Angriff abzubringen. Dann -falls das nichts nutzt- ein Warnschuss, und mit 99,9 Prozentiger Wahrscheinlichkeit würde es dann wohl jeder vorziehen, zu fliehen.

Wobei ich ihn dann aber auch fliehen lassen würde, wäre die einzige Möglichkeit, ihn "vorläufig festzunehmen" (Jedermannrecht), der Schusswaffengebrauch gegen ihn. Wäre der Angriff abgewehrt, bestände ja wohl keinerlei Rechtfertigung mehr, Waffen gegen ihn einzusetzen.

Und was sagt das Gesetz dazu? Kam doch sicher bei der Prüfung dran, oder nicht?

MfG Andy

Geschrieben
Und was sagt das Gesetz dazu? Kam doch sicher bei der Prüfung dran, oder nicht?

MfG Andy

Eben darum würde ich mich zurück ziehen..... selbst wenn der "Wilderer" auf Grund von Waffenandrohung und Warnschuß (ist sowieso Blödsinn) den Hund freilassen und das Messer wegwerfen würde.....was allerdings kaum anzunehmen ist ( ein Weichei hätte den Hund nicht überwältigt) ... wie soll ich den Banditen allein und ohne Eigengefärdung Dingfest machen?

Mag sein das dieses Handeln bei einigen als Feigheit eingestuft wird.... ich betrachet es als das einzige logische was in der gedachten Situation in Betracht kommt..... Heldentum oder Rambo/Dirty-Harry-Gehabe mag im Kino oder TV funktionieren.... im realen Leben sieht die Sachlage ganz anders aus... da muss der Held (falls er es überleben sollte) mit den Folgen leben!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Eben darum würde ich mich zurück ziehen..... selbst wenn der "Wilderer" auf Grund von Waffenandrohung und Warnschuß (ist sowieso Blödsinn) den Hund freilassen und das Messer wegwerfen würde.....was allerdings kaum anzunehmen ist ( ein Weichei hätte den Hund nicht überwältigt) ... wie soll ich den Banditen allein und ohne Eigengefärdung Dingfest machen?

Mag sein das dieses Handeln bei einigen als Feigheit eingestuft wird.... ich betrachet es als das einzige logische was in der gedachten Situation in Betracht kommt..... Heldentum oder Rambo/Dirty-Harry-Gehabe mag im Kino oder TV funktionieren.... im realen Leben sieht die Sachlage ganz anders aus... da muss der Held (falls er es überleben sollte) mit den Folgen leben!

Gruß

Hunter

Ok, ich akzeptiere diese Sichtweise, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile.

Aber wie würdest Du denn reagieren, wenn Du statt Deines Hundes einen Menschen (bspw. eine Frau, die im Wald vergewaltigt wird/werden soll oder jemanden, der von mehreren zusammengeschlagen wird) gefährdet sähest? Würdest Du dann die Schusswaffe einsetzen? Bestände da keine Gefährdung im obigen Sinn? Was sagt das Gesetz dazu?

Die Fragen meine ich übrigens ernst, nicht provokativ. Nur zur Info.

MfG Andy

Geschrieben
zunächst einmal versuchen, mit Androhung des möglichen Schusswaffengebrauchs den Täter von seinem Angriff abzubringen. Dann -falls das nichts nutzt- ein Warnschuss, und mit 99,9 Prozentiger Wahrscheinlichkeit würde es dann wohl jeder vorziehen, zu fliehen.

Wobei ich ihn dann aber auch fliehen lassen würde, wäre die einzige Möglichkeit, ihn "vorläufig festzunehmen" (Jedermannrecht), der Schusswaffengebrauch gegen ihn. Wäre der Angriff abgewehrt, bestände ja wohl keinerlei Rechtfertigung mehr, Waffen gegen ihn einzusetzen.

Und was sagt das Gesetz dazu? Kam doch sicher bei der Prüfung dran, oder nicht?

MfG Andy

Das wusste ich gar nicht das es jedermannsrecht ist Leute vorläufig festzunehmen .

Sind alle Sportschützen Hilfssheriffs ?

Geschrieben
Das wusste ich gar nicht das es jedermannsrecht ist Leute vorläufig festzunehmen .

Tja, dann schau Dir das mal an

§ 127 StPO

(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. Die Feststellung der Identität einer Person durch die Staatsanwaltschaft oder die Beamten des Polizeidienstes bestimmt sich nach § 163b Abs. 1.

(2) Die Staatsanwaltschaft und die Beamten des Polizeidienstes sind bei Gefahr im Verzug auch dann zur vorläufigen Festnahme befugt, wenn die Voraussetzungen eines Haftbefehls oder eines Unterbringungsbefehls vorliegen.

(3) Ist eine Straftat nur auf Antrag verfolgbar, so ist die vorläufige Festnahme auch dann zulässig, wenn ein Antrag noch nicht gestellt ist. Dies gilt entsprechend, wenn eine Straftat nur mit Ermächtigung oder auf Strafverlangen verfolgbar ist.

Sind alle Sportschützen Hilfssheriffs ?

Würde hier nach dusseligen, überflüssigen und sinnfreien Fragen bewertet, hättest Du sicher gute Aussichten auf die ersten Plätze unter den Top-Ten.

Bin übrigens kein Sportschütze.

MfG Andy

Geschrieben
Aber wie würdest Du denn reagieren, wenn Du statt Deines Hundes einen Menschen (bspw. eine Frau, die im Wald vergewaltigt wird/werden soll oder jemanden, der von mehreren zusammengeschlagen wird) gefährdet sähest? Würdest Du dann die Schusswaffe einsetzen?

MfG Andy

Ich kann es dir nicht sagen..... und ich hoffe das ich nie in eine Lage kommen werde eine solche Entscheidung treffen zu müssen....

Es ist natürlich leicht zu argumentieren mal eben mit der Waffe zu drohen.....aber was passiert wenn der Täter....von mehreren will ich gar nicht mal sprechen.... das nicht Ernst nimmt? Jetzt wird es nähmlich kritisch.... was mache ich? sehe ich zu, erschieße ich den Täter? Was ist wenn sich der Täter hinter dem Opfer versteckt und im ein Messer an die Kehle hält? (auf Aussagen von diversen Profi-Snipern die nun kommen werden wie z.B. den treffe ich auf jeden Fall ... Bla Bla.. will ich gar nicht erst eingehen)

Das ganze ist bei weitem nicht so einfach wie sich das vieleicht viele vorstellen..... wie gesagt, ich wüsste nicht wie ich handeln sollte.... was die §§ sagen hilft dir vor Ort so oder so nicht weiter... wenn es dann Aussage gegen Aussage steht oder das Opfer dabei verletzt oder gar getötet würde schaut die Sache sowieso ganz anders aus!

Wie gesagt...hoffentlich komme ich nie in eine solche Lage.....egal wie es ausgehen würde, man müsste evtl. mit dem Gedanken leben zu geschaut zu haben oder einen Menschen getötet zu haben.. und man würde nie erfahren was das richtige gewesen wäre.... Rückgängig machen geht nämlich nicht, darüber sollte man vorher sehr genau nachdenken!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Wie gesagt...hoffentlich komme ich nie in eine solche Lage.....egal wie es ausgehen würde, man müsste evtl. mit dem Gedanken leben zu geschaut zu haben oder einen Menschen getötet zu haben.. und man würde nie erfahren was das richtige gewesen wäre.... Rückgängig machen geht nämlich nicht, darüber sollte man vorher sehr genau nachdenken!

Gruß

Hunter

Da sind wir uns sicher einig.

Es wird immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommen, aber -auch wenn es manche hier sicher nicht gern lesen- , ich würde es jedenfalls begrüssen, wenn man in der Presse auch mal von Fällen lesen/hören würde, wo sich Menschen erfolgreich (ggf. mit legal besessenen/geführten Waffen) gegen Angriffe auf Leib/Leben/Gesundheit/Eigentum zur Wehr setzen konnten.

Bislang sieht es leider meist anders aus, weil sich viele Opfer anscheinend nicht mal trauen, sich überhaupt zu wehren, weil ihnen Medien und Politik immer einreden, "dann würde ja alles noch viel schlimmer". Und leider denkt das auch mancher unbeteiligte Zuschauer bei Gewalttaten, obwohl er, objektiv gesehen, sicher die Möglichkeit hätte, helfend einzugreifen.

Zivilcourage und Selbstjustiz muss nicht zwingend das Gleiche sein, auch wenn es bestimmte (politische) Kräfte immer wieder gern so hinstellen (würden)........ So in etwa war auch mein anfänglicher Sarkasmus (alles geschehen lassen, schliesslich darf man die Täter ja nachher noch anzeigen und kann sich tüchtig freuen, wenn es dann 10 Sozialstunden hagelt, weil jemand vorsätzlich eine Katze umgebracht hat.) zu verstehen

Schliesslich haben wir die entsprechenden Gesetze ja, die auch "handfeste" Hilfe grundsätzlich erstmal zulassen.

MfG Andy

Geschrieben
Tja, dann schau Dir das mal an

Würde hier nach dusseligen, überflüssigen und sinnfreien Fragen bewertet, hättest Du sicher gute Aussichten auf die ersten Plätze unter den Top-Ten.

Bin übrigens kein Sportschütze.

MfG Andy

Wenn jemand einen Warnschuss abgibt um einem Hund das Leben zu retten, müssen solche Fragen schon mal erlaubt sein.

Geschrieben
Wenn jemand einen Warnschuss abgibt um einem Hund das Leben zu retten, müssen solche Fragen schon mal erlaubt sein.

Hä? Das Beispiel mit dem Hund ging um einen Jäger (Hunter scheint ein solcher zu sein), der in seinem Jagdrevier berechtigterweise eine schussbereite Waffe führt und sich dann mit dieser Situation konfrontiert sieht.

Was also hat das mit Sportschützen oder mit Hilfssheriffs zu tun?

Wenn man manches hier so liest, bekommt man den Eindruck, dass es für einige hier sogar noch verwerflich wäre, sein eigenes Leben mit einer Waffe zu verteidigen, da man ja den armen Angreifer dabei verletzen könnte. Wer ernsthaft so denkt, hat für mich die absolute Vollmeise.

MfG Andy

Geschrieben
Hä? Das Beispiel mit dem Hund ging um einen Jäger (Hunter scheint ein solcher zu sein), der in seinem Jagdrevier berechtigterweise eine schussbereite Waffe führt und sich dann mit dieser Situation konfrontiert sieht.

Was also hat das mit Sportschützen oder mit Hilfssheriffs zu tun?

Wenn man manches hier so liest, bekommt man den Eindruck, dass es für einige hier sogar noch verwerflich wäre, sein eigenes Leben mit einer Waffe zu verteidigen, da man ja den armen Angreifer dabei verletzen könnte. Wer ernsthaft so denkt, hat für mich die absolute Vollmeise.

MfG Andy

Man hat manchmal den Eindruck ,das einige Leute allzu leichtfertig bereit sind

Konflikte mit der Waffe zu lösen

Nehmen wir mal das BSP mit dem Hund

vielleicht hat der "Täter" keine Ahnung von deutschen Gesetzen und ist aus einem

Land zugewandert ist in dem das Faustrecht gilt.

Dann weiss er nicht das man auf der Flucht nicht erschossen wird ,er fühlt sich in die Enge getrieben und greift aus Verzweiflung an.

und PENG : klassischer Fall von Notwehr , wahrscheinlich wird man vor Gericht durchkommen ,aber war`s das wert?

Meiner Meinung nach können derartige Situationen ganz schnell eskalieren.

Vielleicht bin auch ich derjenige der die Nerven verliert ,weil ich als OTTO-NORMALO mit solchen Situationen gar nicht vertraut bin

Ich geb`s offen zu, ich bin nicht so cool wie John Wayne.

Selbstverständlich würde ich mein Leben mit allen Mitteln verteidigen und der erste Schritt ist ,das ich solche Situationen vermeide

oder wenn`s dazu kommt, mich deeskalierend verhalte.

Bei einem Schützen und ehemaligen Wehrmachtssoldaten wurde mal eingebrochen.

Der Mann nahm sein KK und stellte den Einbrecher und der geriet in Panik und griff den Schützen mit blossen Händen an.

Für den alten Soldaten kein Problem, er schlug ihm den Kolben auf den Kopf und ausser einer Beule ist nichts passiert.

Aber wieso griff der Einbrecher mit blossen Händen an , eigentlich hätte er wissen müssen das er verloren hat.

Meiner Meinung nach hat man mit einer Waffe nicht alles unter Kontrolle, man muss immer damit rechnen das es zum äusserstem kommt

und darüber sollte man sich vor seinem "Einsatz" im klaren sein.

Geschrieben
Bei einem Schützen und ehemaligen Wehrmachtssoldaten wurde mal eingebrochen.

Der Mann nahm sein KK und stellte den Einbrecher und der geriet in Panik und griff den Schützen mit blossen Händen an.

Für den alten Soldaten kein Problem, er schlug ihm den Kolben auf den Kopf und ausser einer Beule ist nichts passiert.

Ja.... der Held aus vergangenen Tagen hätte aber auch im Leichenschauhaus enden können! Nur die wenigsten Einbrecher werden eine Konfrontation mit den Bewohnern suchen....aber das es besonders schlau ist einen Einbrecher zu stellen bezweifle ich stark.....es ist nicht vorhersehbar wie der/die reagieren wenn die Sache ausser Kontrolle gerät.... und zu glauben bei einer Auseinandersetzung (mit oder ohne Waffe) auf jeden Fall die besseren Karten zu haben ist mehr als dämlich!

Gruß

Hunter

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