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IGNORED

Waffensachkunde


Schloti

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Hallo miteinander,

ich habe Mitte Februar meinen Sachkundelehrgang in Langenfeld.

Laut Fragenkatalog gibt es ja eine Menge zu lernen.

Ich frag mich wirklich wie das alles an 2 Tagen vermittelt werden soll und die Prüfung dann auch zu bestehen ist.

Ist das wirklich so heftig ?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß Andre :rolleyes:

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Ist nicht so heftig wie du denkst. Hast du den Fragenkatalog schon mal angeschaut? Einige Fragen überschneiden sich, sind nur anders formuliert. Alles eine Verständnissache.

Ausserdem sollte man ohnehin den Großteil sich bereits vorher einverleiben. Wer nix weiß und meint er könne das alles ja in den zwei Tagen sich reinpfeifen lassen, der wird es verdammt schwer haben.

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Hallo miteinander,

ich habe Mitte Februar meinen Sachkundelehrgang in Langenfeld.

Laut Fragenkatalog gibt es ja eine Menge zu lernen.

Ich frag mich wirklich wie das alles an 2 Tagen vermittelt werden soll und die Prüfung dann auch zu bestehen ist.

Ist das wirklich so heftig ?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß Andre :rolleyes:

Manche machen es sogar an einem Tag! Wir schaffen es nicht unter drei Tagen und an zwei Abenden Telefonhotline mit zwei Nummern, eine für Recht, eine für Technik. Aber das muß jeder selbst wissen, wenn die Genehmigungsbehörden einverstanden sind und man 16 UE plus Prüfung und den Administrativen Teil in 2 Tage packt - dann ist es bestimmt günstiger und man muß weniger fahren. Und die Referenten machen es umsonst und das Finanzamt will auch nichts.

Langsam denke ich, der eine oder andere sieht hier etwas verkehrt. Genau diese Verfahrensweise (kurz und billig) trotz der sehr konkreten gesetzlichen Vorgaben und der damit vor und nach dem Lehrgang verbundenen Arbeit und LAuferei führt irgendwann (dauert nicht mehr lange!) dazu, dass auch dieses Stück "Freiheit" endgültig total reglementiert oder gleich komplett wieder von den Behörden übernommen wird. Und dann - wird es billiger, weil ja nach der Kostenordnung berechnet wird. Und dann finden die Lehrgänge und Prüfungen nur noch 2 x im Jahr und tagsüber statt, weil die Behördenbediensteten sonst ja Überstunden machen müssten (kann man sich also gut drauf einstellen und rechtzeitig planen). Und weil es Probleme bereitet, die Prüfungskommissionen zusammenzustellen bzw. zu organisieren. Da finden die 16 UE für Sportschützen dann eben an 4 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils von 08.00 bis 12.00 statt und die Prüfung am 5. Tag. Da freut man sich doch, wenn man endlich mal Urlaub nehmen kann. Und die Freizeit kostet ja auch nichts. Die praktischen Inhalte werden dann auf einem angemieteten Stand (Kosten werden umgelegt) mit gegen Bezahlung ausgeliehenen Waffen und zum Ladenpreis erhältlicher Munition (kauft jeder zum sofortigen Gebrauch selbst) durchgeführt. Und die Schießnachweise (Scheiben kann man dort kaufen) werden von der Behörde archiviert. Kopien der Prüfungsprotokolle werden jedem gegen Gebühr zur Verfügung gestellt. Wenn man dann später einmal aus welchem Grund auch immer einen Nachweis seiner SK braucht, z.B. um den alle x Jahre erforderlichen Auffrischungslehrgang (Wochentag tagsüber) ablsovieren zu können, kann man sich die Teilnahmebescheinigung der SK schnell (gegen Gebühr) vom zuständigen SB während der Sprechzeiten ausdrucken lassen.

Genau das waren nämlich die Gründe, warum die staatlichen Anerkennungen für entsprechend überprüfte und nachweislich befähigte Referenten erteilt wurden, selbst Prüfungskommissionen zu bilden. Und sich zu verpflichten genau an die ausführlichen gesetzlichen Vorgaben zu halten. Hier sind zur Zeit schon Bestrebungen massiv im Gange, diese Anerkennungen trotz anerkannt guter Arbeit zurückzunehmen. Und ganz schnell werden bei kleinen Fehlern die abgenommenen Prüfungen auch rückwirkend für ungültig erklärt.

Und da das alles nur Hirngespinste sind, ist es am besten, die SK in einen Tag mit 16 UE plus Prüfung zu packen, mit Unterlagen und Urkunde/Bescheinigung den Preis unter 50,- zu halten damit anschließend etwas mehr Geld für die erste Waffe zur Verfügung steht.

Ist doch klar, der Führerschein darf doch auch höchstens 3 % des Preises vom ersten Auto kosten. Und um das zu erreichen, macht der Fahrlehrer eben die vorgeschriebenen praktischen Sollstunden an zwei Tagen mit 10 Fahrschülern auf einem Auto. Der muß ja genauso dafür geradestehen wie der Prüfungskommissionsvorsitzende.

Und der Prüfer prüft umsonst in einer Stunde 10 Fahrschüler.

Nur mal was zum Nachdenken, muß man aber nicht so ernst nehmen, kommt bestimmt ganz anders!

Sorry, hab die grüne Farbe nicht gefunden wollen können, hatte zuviel Tränen in den Augen - ob´s Lachtränen waren? Schau mer ma!

Von einem, der bisher nie Recht hatte mit seinen "Unkenrufen" und der noch nie in Erlassvorbereitungen die Worte "aus gegebenem Anlass" gelesen hat...

P.S. Bei uns ist es "heftig". Aber wenn man gut und intensiv vorbereitet wird und selbst innerhalb der 2 Wochen wirklich was lernt, ist es für die meisten kein Problem. Und wenn doch (Durchfallquote bei uns um die 10 + %) kann man die Prüfung ja mehrfach wiederholen. Und dran denken: Es gibt keine dummen Fragen...

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Hallo Lobo,

also die Unterrichtseinheiten sind an zwei Tagen im Februar, die Prüfung (Theorie und Praxis) im März, also gibt es eigentlich drei Termine.

Danke für den Tipp mit dem vorherigen vorbereiten. Ich hab mir den Fragekatalog runtergeladen, teilweise überschneiden sich die Fragen wirklich,- aber Respekt: Ich glaube dafür muß man ordentlich lernen. Ist ja auch gut so. Ich freu mich auch schon auf den Lehrgang. Kostet übrigens 85 Euro und wird vom BDMP durchgeführt in Langenfeld.

Gruß Andre :rolleyes: :rolleyes:

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Hallo Lobo,

also die Unterrichtseinheiten sind an zwei Tagen im Februar, die Prüfung (Theorie und Praxis) im März, also gibt es eigentlich drei Termine.

Danke für den Tipp mit dem vorherigen vorbereiten. Ich hab mir den Fragekatalog runtergeladen, teilweise überschneiden sich die Fragen wirklich,- aber Respekt: Ich glaube dafür muß man ordentlich lernen. Ist ja auch gut so. Ich freu mich auch schon auf den Lehrgang. Kostet übrigens 85 Euro und wird vom BDMP durchgeführt in Langenfeld.

Gruß Andre :rolleyes: :rolleyes:

Das mit der Zeit hört sich schon anders an! Und der Preis, da BDMP, auch. Machen die Leute dankenswerterweise ehrenamtlich. So geht`s. Und da wird auch vernünftig unterrichtet!

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... man 16 UE plus Prüfung und den Administrativen Teil in 2 Tage packt - dann ist es bestimmt günstiger und man muß weniger fahren...

...der Führerschein darf doch auch höchstens...

Schon mal daran gedacht, daß es Menschen gibt, denen es zeitlich nicht möglich ist an z.B. 5 aufeinanderfolgenden Wochenenden einen Kurs zu besuchen? Ich habe meinen Kurs im befreundeten Ausland (Ostfriesland) gemacht. Er war weder 'billig' (mit Fahrt und Unterbringung nicht mal kostengünstig) noch einfach und ohne intensives vorheriges Lernen (für mich) nicht zu schaffen. Die Durchfallquote lag bei ca. 20%.

Genauso beim (KFZ-)Führerschein. Glaubst Du wirklich die Fahrschüler fahren sicherer oder besser wenn sie mehr Fahrstunden absolvieren? Wenn ich auf der BAB Fahrschulwagen sehe die bei freier rechter Spur verträumt links vor sich hinfahren, frage ich mich eher wie die Schüler das überhaupt jemals lernen sollen. Aber vermutlich ist die ökologische Fortbewegung heute höher anzusiedeln als die Vermeidung von Behinderungen oder Unfällen.

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Ich habe gerade einen neuen Bescheid vom Bayrischen IM gesehen, wonach die Prüfung aus mindestens 80 Fragen bestehen muss und ab 10% falschen Antworten ist mündliche Prüfung angesagt und ab 20% ist man durchgefallen.

Ich halte diese Bewertung für ziemlich heftig und bin mir sicher, dass da einige schwer zu knappern haben werden.

Gruß

Makalu

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Ich habe gerade einen neuen Bescheid vom Bayrischen IM gesehen, wonach die Prüfung aus mindestens 80 Fragen bestehen muss und ab 10% falschen Antworten ist mündliche Prüfung angesagt und ab 20% ist man durchgefallen.

Ich halte diese Bewertung für ziemlich heftig und bin mir sicher, dass da einige schwer zu knappern haben werden.

Gruß

Makalu

Hallo Makula

in Bayern gehen die Uhren a bissrl andrs. :rotfl2:

Ihn meinem Verein war heute Prüfung (DSB) alle 25 Absolventen haben bestanden. Ein paar wenige mußten zur mündlichen.

Der Fragen komplex ist wesentlich Grösser geworden,als noch vor 3 Jahren. Nicht allein wegen der zusätzlichen Schulung für

die Standaufsicht. Es kommt Jahr für Jahr neues hinzu,wie beim Führerschein auch.

mfg snowmen :s75:

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Ihn meinem Verein war heute Prüfung (DSB) alle 25 Absolventen haben bestanden. Ein paar wenige mußten zur mündlichen.

Der Fragen komplex ist wesentlich Grösser geworden,als noch vor 3 Jahren. Nicht allein wegen der zusätzlichen Schulung für

die Standaufsicht. Es kommt Jahr für Jahr neues hinzu,wie beim Führerschein auch.

Es sind momentan ca. 250 Fragen aus denen die Prüfung zusammengestellt wird. Und es sind Multiple Choice Fragen, also wer der deutschen Sprache mächtig und nicht völlig auf den Kopf gefallen ist. Sollte mit angemessenem Lernaufwand durchkommen.

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Hallo miteinander,

ich habe Mitte Februar meinen Sachkundelehrgang in Langenfeld.

Laut Fragenkatalog gibt es ja eine Menge zu lernen.

Ich frag mich wirklich wie das alles an 2 Tagen vermittelt werden soll und die Prüfung dann auch zu bestehen ist.

Ist das wirklich so heftig ?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß Andre :rolleyes:

Wenn Du für die Sache interesse zeigst ist es schon leichter für dich. Ich habe bei einigen Sachkundeprüfungen schon ausgeholfen. Die Leute die sich gesagt hatten das mache ich mit links hatten nachher die längsten Gesichter gemacht.

Mein Tip bereite dich gut vor bleibe ruhig und mache dein eigenes Ding und lasse dich nicht von den anderen zulabern dann dürften es keine Probleme geben.

Viel Glück...........braucht Du nur wenn Du nicht gelernt hast.

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Schon mal daran gedacht, daß es Menschen gibt, denen es zeitlich nicht möglich ist an z.B. 5 aufeinanderfolgenden Wochenenden einen Kurs zu besuchen? Ich habe meinen Kurs im befreundeten Ausland (Ostfriesland) gemacht. Er war weder 'billig' (mit Fahrt und Unterbringung nicht mal kostengünstig) noch einfach und ohne intensives vorheriges Lernen (für mich) nicht zu schaffen. Die Durchfallquote lag bei ca. 20%.

Genauso beim (KFZ-)Führerschein. Glaubst Du wirklich die Fahrschüler fahren sicherer oder besser wenn sie mehr Fahrstunden absolvieren? Wenn ich auf der BAB Fahrschulwagen sehe die bei freier rechter Spur verträumt links vor sich hinfahren, frage ich mich eher wie die Schüler das überhaupt jemals lernen sollen. Aber vermutlich ist die ökologische Fortbewegung heute höher anzusiedeln als die Vermeidung von Behinderungen oder Unfällen.

Also liegen wir doch eigendlich auf einer Linie... Ich bin ganz deiner Meinung. Und Zwei WE genügen auch, aber es sollte schon etwas Zeit dazwischen liegen wegen dem lernen - hast du ja auch bestätigt. Der Rest ist doch Organisatorischer Kram der individuell angepasst werden kann/muß.

Und mit den Fahrschulen hast du auch recht, aber deshalb muß doch jeder xxx Pflichtstunden machen. Und macht sie auch, weil er sonst den FS nicht bekommt. Und zahlt pro Std. auch noch freiwillig 50,-?? (keine Ahnung was die heute kosten)

Edith hat noch was: Wenn es Freitag, Samstag und Sonntag geht, auch kein Problem. Bei guter Organisation, kurzen Pausen und guter Vorbereitungmit bereits zugesandtem Unterrichtsmaterial und Telefonhotline an min. 2 Abenden vor Beginn der Ausbildung - bin ich sofort dabei. Läßt sich alles absprechen. Die Referenten sind ja auch nicht gerade wild darauf, sich mehrere WE um die Ohren zu schlagen. Bei den Inhalten und der Relevanz des SKL bevorzuge ich "Teamteching", d.h. es machen zwei Referenten erarbeitenden Unterricht. Weniger ermüdend, besseres Eingehen auf die TN und besseres Ansprechverhalten. Es geht auch nicht "mal so" eine Frage oder Bemerkung unter. Aber das muß jeder selbst entscheiden.

Und durch deine "Abwanderung" hast du dochbewiesen, das du die richtige Einstellung hast. DU hast dich gekümmert und eingesehne, dass es die SK nicht geschenkt geben KANN. Wenn sie denn schon nach bestimmten Regeln gesetzlich vorgeschrieben ist. Jeder Kaufmann in meinen Lg`s hat das bisher ohne Problem auch so gesehen und sich z.T. noch positiv über die mehr als knappe Kalkulation geäußert. Und den mehrfach höheren Betrag als hier immer als Beispiel (60,-) angegeben gerne gezahlt. Du hast mir eigendlich aus der Seele gesprochen, wenn auch aus anderer Richtung.

Aber solange jeder die SK (jetzt übertreibe ich etwas) an einen Tag höchstens 10 km entfernt für 15,- machen will und keiner durchfallen darf- muß uns die immer heftiger angezogene Schtraube durch die Behörden nicht wundern. Höchstens ärgern.

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Hallo miteinander,

ich habe Mitte Februar meinen Sachkundelehrgang in Langenfeld.

Laut Fragenkatalog gibt es ja eine Menge zu lernen.

Ich frag mich wirklich wie das alles an 2 Tagen vermittelt werden soll und die Prüfung dann auch zu bestehen ist.

Ist das wirklich so heftig ?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß Andre :rolleyes:

Hallo Andre!

Natürlich mußt Du einiges lernen. Und Du solltest vorher schon die Fragen durcharbeiten. Aber die Sachkunde dient ja dazu, Dich zu befähigen, scharfe Waffen zu erwerben und zu Hause zu lagern. Da halte ich es für richtig und wichtig, daß Du einiges über die Waffen, Sicherheitsvorschriften und Rechtsgrundlagen lernst.

Aber Kopf hoch! Wenn Du Interesse an der Materie hast und Dich vorher schon mit den Prüfungsfragen beschäftigst, dann ist das auch zu packen.

Gruß,

Thomas

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Ich habe gerade einen neuen Bescheid vom Bayrischen IM gesehen, wonach die Prüfung aus mindestens 80 Fragen bestehen muss und ab 10% falschen Antworten ist mündliche Prüfung angesagt und ab 20% ist man durchgefallen.

Ich halte diese Bewertung für ziemlich heftig und bin mir sicher, dass da einige schwer zu knappern haben werden.

Gruß

Makalu

Ja! und wie ich schonheftig kritisiert feststellte, wird dies nicht der letzte Baum im Weg sein. In kürze wird es in allen Ländern ähnliche Regelungen geben, die "Verhandlungen" darüber laufen schon seit 2006. Und da einige meinen, sie tun den Teilnehmern was gutes wenn sie als Unterrichtsstoff den immer gleichen Fragebogen/Prüfungsfragebogen als Unterrichtsschwerpunktthemas nehmen, wird es wohl mittelfristig die Bögen vor jeder Prüfung von irgendeinem Amt geben. Und die kennt vorher nicht mal der Prüfer. Und die Kosten für die Überbringng zahlen dann auch die TN.

Schwachsinn? Schau mer ma!

Edith machte Schreibkehler

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Hallo Makula

in Bayern gehen die Uhren a bissrl andrs. :rotfl2:

Ihn meinem Verein war heute Prüfung (DSB) alle 25 Absolventen haben bestanden. Ein paar wenige mußten zur mündlichen.

Der Fragen komplex ist wesentlich Grösser geworden,als noch vor 3 Jahren. Nicht allein wegen der zusätzlichen Schulung für

die Standaufsicht. Es kommt Jahr für Jahr neues hinzu,wie beim Führerschein auch.

mfg snowmen :s75:

Hier ist die mündliche für alle obligatorisch, aber es wird bei den Befragungen auf die Ergebnisse der schriftlichen (die eben nicht nur aus MC-Fragen besteht, sondern gerade in den rechtlichen Bereichen will ich wissen, dass der Prüfling BEGRIFFEN hat worum es geht und dies auch ausdrücken kann) reflektiert und individuell nachgefragt. Hat einer schriftlich gut abgeschnitten und auch im Lehrgang mitgearbeitet (hier nur erarbeitender Unterricht, kein Frontalunterricht, ist schließlich Erwachsenenbildung)hat, stellt man ihm vielleichtein oder zwei Verständnisfragen und gut is. Schlechtere Teilnehmer können dann etwas nachkarten. Die Ergebnisse müssen ja auch in einem Prüfungsprotokoll der Behörde mitgeteilt werden. So sieht es das Gesetz vor.

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Ja! und wie ich schonheftig kritisiert feststellte, wird dies nicht der letzte Baum im Weg sein. In kürze wird es in allen Ländern ähnliche Regelungen geben, die "Verhandlungen" darüber laufen schon seit 2006. Und da einige meinen, sie tun den Teilnehmern was gutes wenn sie als Unterrichtsstoff den immer gleichen Fragebogen/Prüfungsfragebogen als Unterrichtsschwerpunktthemas nehmen, wird es wohl mittelfristig die Bögen vor jeder Prüfung von irgendeinem Amt geben. Und die kennt vorher nicht mal der Prüfer. Und die Kosten für die Überbringng zahlen dann auch die TN.

Schwachsinn? Schau mer ma!

Edith machte Schreibkehler

Angesichts deiner Worte glaube ich das Du entweder selbst geschäftlich Kurse anbietest oder von den Dingen nur begrenzt Ahnung hast. Im ersten Fall halte ich das mindestens für Panikmache, Vereine können das Notwendige in der Regel besser vermitteln als Private Anbieter, im Zweiten sei es Dir vergeben.

Gute Nacht

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Also liegen wir doch eigendlich auf einer Linie...

Eigentlich ja, aber 'uneigentlich' nicht ganz.

Mein Kurs ging über ein Wochenende (Sonnabend und Sonntag), mehrere WE kriege ich selten zusammenhängend geplant und könnte es nur im Urlaub versuchen (wenn dann gerade ein Kurs stattfindet). Im Vergleich zu den bei Vereins- / Verbandskursen enstehenden Kosten (DSB) war der Kurs kurzsichtig gesehen 'sehr teuer', im Vergleich mit den Fahrtkosten an 5 Wochenenden und der hierbei aufzuwendenden Zeit jedoch preiswert (also den Preis wert).

Geschafft habe ich den Kurs durch Lernen des offiziellen Fragenkatalogs, des Waffengesetzes (gibt's beides als Download) und vorbereitendes Material des Ausbildenden. Ohne diese Vorarbeit hätte ich es nicht geschafft und dies auch nicht an 3 oder 5 Kurstagen, von der zeitlichen Unmöglichkeit mal abgesehen.

Deine Bedenken gegen 'wischiwaschi Ausbildung' teile ich vollkommen. Aber auch den sicheren Umgang mit Waffen erlernt man erst, genau wie das Autofahren, in der Praxis auf dem 'heimischen' Schießstand. Die Abläufe kennt man zwar nach der (vernünftig durchgeführten) SK; in 'Fleisch und Blut' gehen sie aber trotzdem erst nach längerer Übung über.

Ich würde immer wieder die SK-Ausbildung bei http://www.waffensachkundepruefung.de/ empfehlen. Dies nicht nur wegen der vernünftigen Ausbildung, sondern auch wegen der Vielfalt der angebotenen Ausbildungswaffen und der Kompetenz der durchführenden Personen, die aus der Praxis kommen und auch bei Fragen außerhalb des Fragenkatalogs weiterhelfen können.

Edit: Übrigens sind 16 UE an 2 Tagen doch problemlos zu leisten, ein normaler Arbeitstag hat bei mir 11-12 Stunden, so what?

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Der DSB bewehrtet noch nach der Regel 80% bis 100% bestanden, 60 bis 80% mündliche Prüfung.

Ich denke aber nicht, dass sich die Regel so halten lässt, wenn offiziell was anderes gefordert wird. Wobei ganz klar, die Regel vom Bayrischen MI schon sehr happig ist. Dazu muss man dann wohl den Lehrgang tatsächlich auf das Durcharbeiten der Prüfungsfragen ausrichten, was bisher die wenigsten im Unterricht gemacht haben und was eigentlich auch nicht sinnvoll ist.

Ob eine Vereinsausbildung besser ist als die von einem staatlich anerkannten Lehrgang mit vernünftigen Ausbildern, bezweifle ich mal aus meiner Erfahrung ganz massiv.

Gruß

Makalu

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Der DSB bewehrtet noch nach der Regel 80% bis 100% bestanden, 60 bis 80% mündliche Prüfung

Gruß

Makalu

Diesen Eindruck hatte ich bei der gestrigen Prüfung nach Aussagen des einen oder anderen Prüfling auch. Einer wie heute früh

erfahren habe hatte gerade mal 67,9%. Der und weitere wie du schon erwähnst unter 80% mußten in die ausgiebige mündliche

Prüfung.

Gruß

snowmen

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Eigentlich ja, aber 'uneigentlich' nicht ganz.

Mein Kurs ging über ein Wochenende (Sonnabend und Sonntag), mehrere WE kriege ich selten zusammenhängend geplant und könnte es nur im Urlaub versuchen (wenn dann gerade ein Kurs stattfindet). Im Vergleich zu den bei Vereins- / Verbandskursen enstehenden Kosten (DSB) war der Kurs kurzsichtig gesehen 'sehr teuer', im Vergleich mit den Fahrtkosten an 5 Wochenenden und der hierbei aufzuwendenden Zeit jedoch preiswert (also den Preis wert).

Geschafft habe ich den Kurs durch Lernen des offiziellen Fragenkatalogs, des Waffengesetzes (gibt's beides als Download) und vorbereitendes Material des Ausbildenden. Ohne diese Vorarbeit hätte ich es nicht geschafft und dies auch nicht an 3 oder 5 Kurstagen, von der zeitlichen Unmöglichkeit mal abgesehen.

Deine Bedenken gegen 'wischiwaschi Ausbildung' teile ich vollkommen. Aber auch den sicheren Umgang mit Waffen erlernt man erst, genau wie das Autofahren, in der Praxis auf dem 'heimischen' Schießstand. Die Abläufe kennt man zwar nach der (vernünftig durchgeführten) SK; in 'Fleisch und Blut' gehen sie aber trotzdem erst nach längerer Übung über.

Ich würde immer wieder die SK-Ausbildung bei http://www.waffensachkundepruefung.de/ empfehlen. Dies nicht nur wegen der vernünftigen Ausbildung, sondern auch wegen der Vielfalt der angebotenen Ausbildungswaffen und der Kompetenz der durchführenden Personen, die aus der Praxis kommen und auch bei Fragen außerhalb des Fragenkatalogs weiterhelfen können.

Edit: Übrigens sind 16 UE an 2 Tagen doch problemlos zu leisten, ein normaler Arbeitstag hat bei mir 11-12 Stunden, so what?

Jau, bei mir auch. Aber wenn ich die Teilnehmer höre, die kommen schon und haben mittags einen ganz wichtigen Termin. Ob sie mal gerade für 3 Std.....

Und so weiter. Hier hat eine Behörde "angeregt", einnen detallierten Stundennachweis zu erstellen (Anwesenheiotsliste) um sicherzustellen, dass kein TN den Lehrgang als ALibi nennen kann bei einem Tatverdacht und in Wirklichkeit xx Std. abwesend war. Aus der Sicht des Initiators (..aus gegebenem Anlass...) ist das gar nicht mal so dumm. Wenn diese Nachfrage nach 3 Monaten kommt, weiß kein Ausrichter mehr, wer wann mal "dringend für 1 Std." weg musste.

Hat also alles zwei Seiten. Mindestens.

Angesichts deiner Worte glaube ich das Du entweder selbst geschäftlich Kurse anbietest oder von den Dingen nur begrenzt Ahnung hast. Im ersten Fall halte ich das mindestens für Panikmache, Vereine können das Notwendige in der Regel besser vermitteln als Private Anbieter, im Zweiten sei es Dir vergeben.

Gute Nacht

Manchmal wünschte ich, ich hätte "nur begrenztAhnung". Würde vieles vereinfachen. Aber lassen wir das, muss sowieso jeder machen wie er es verantworten kann oder meint zu können. Was er wirklich zu verantworten hat weren ihm dann andere sagen wenns drauf an kommt.

Leider!

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Hallo,

da ich auch schon am Lernen für die sachkunde bin, mal eine Frage. In wie weit sind für einen Sportschützen die Fragen zu Seenotsignalen zutreffend? Wird dieser Fragenkomplex in dem Umfang (weit über 100 Fragen im Fragenkatalog) geprüft?

Viele Grüße Falk

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Hallo,

da ich auch schon am Lernen für die sachkunde bin, mal eine Frage. In wie weit sind für einen Sportschützen die Fragen zu Seenotsignalen zutreffend? Wird dieser Fragenkomplex in dem Umfang (weit über 100 Fragen im Fragenkatalog) geprüft?

Viele Grüße Falk

Nein, sofern es wirklich um Seenotsignale geht und nciht um den Umgang mit Signalpistolen. Seenotsignale würde ich eher beim Bootsschein ansiedeln, da gab es, nach meiner Erinnerung, einen gesonderten 'Pyromanenschein'.

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