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IGNORED

... wie importiert man eine Waffe aus den USA


Olympic Klub

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... wer kann mir weiterhelfen! :traurig_16:

Ich versuche nun schon seit langer Zeit eine Beretta Neos U22 Carbin Kit (JU22CK1) {Made bei Beretta USA} zubekommen. Der deutsche Importeur genauso wie zahlreiche Händler (auch Geheimtips) können mir die Waffe nicht beschaffen, nun bleibt nur der Direkt-Import.

Die Zollbehörde in Münster hat einer Einfuhr zugestimmt, möchte die Waffe jedoch direkt an eine bestimmte Abteilung zugesendet haben, so dass ich dort die WBK vorlegen kann und die Gebühren bezahlen würde.

Habe bei einigen US Waffen-Händlern angefragt, sogar schon Bestellungen aufgegeben, leider ohne Erfolg!

Wer, hat schon direkt aus den US eine Waffe bezogen und kann mir weiterhelfen. :17:

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Normalerweise braucht der Händler in USA auch so etwas wie eine Erwerbsberechtigung, um eine Waffe nach Deutschland zu exportieren. Bei Händlern, die sowas öfters machen (z.B. Dixie Gun Works, die haben aber nur Westernwaffen, davon viele Italiener) geht das auch problemlos. Die Ware geht normalerweise an das Frankfurter Hauptzollamt und wird von dort an das für den Wohnort zuständige Zollamt geleitet. Dort kann man mit Vorlage der WBK dann die Waffe abholen. Der deutsche Beschuss ist aber dann noch erforderlich. Übrigens, sehr wenig Zollbeamte haben Ahnung vom Waffengesetz. Ich habe letztens eine Sendung aus USA abgeholt und für ca 13 € Zoll und Steuern einen Arbeitsaufwand von einigen Stunden verursacht. Das steht in keinem Verhältnis.

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Normalerweise braucht der Händler in USA auch so etwas wie eine Erwerbsberechtigung, um eine Waffe nach Deutschland zu exportieren. Bei Händlern, die sowas öfters machen (z.B. Dixie Gun Works, die haben aber nur Westernwaffen, davon viele Italiener) geht das auch problemlos. Die Ware geht normalerweise an das Frankfurter Hauptzollamt und wird von dort an das für den Wohnort zuständige Zollamt geleitet. Dort kann man mit Vorlage der WBK dann die Waffe abholen. Der deutsche Beschuss ist aber dann noch erforderlich. Übrigens, sehr wenig Zollbeamte haben Ahnung vom Waffengesetz. Ich habe letztens eine Sendung aus USA abgeholt und für ca 13 € Zoll und Steuern einen Arbeitsaufwand von einigen Stunden verursacht. Das steht in keinem Verhältnis.

Nicht zu vergessen, die vorherige Zustimmung zur Verbringung der Heimatbehörde. (§ 29 Abs.1 Nr.1) Die WBK alleine genügt da nicht. Das wird gerne von den Behörden selbst (auch dem Zollamt) übersehen.

Im übrigen kann ein Zollamt einer Einfuhr "nicht zustimmen". Das kann höchstens die BAFA durch ein IIC (International Import Certificate), das gleichzeitig auch in den USA die Türen öffnet. Bei ausfuhrpflichtiger Ware wie Waffen macht das State Dep. das nämlich zur Voraussetzung für eine Exporterlaubnis...

Muni

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Nicht zu vergessen, die vorherige Zustimmung zur Verbringung der Heimatbehörde. (§ 29 Abs.1 Nr.1) Die WBK alleine genügt da nicht. Das wird gerne von den Behörden selbst (auch dem Zollamt) übersehen.

Im übrigen kann ein Zollamt einer Einfuhr "nicht zustimmen". Das kann höchstens die BAFA durch ein IIC (International Import Certificate), das gleichzeitig auch in den USA die Türen öffnet. Bei ausfuhrpflichtiger Ware wie Waffen macht das State Dep. das nämlich zur Voraussetzung für eine Exporterlaubnis...

Muni

BAFA = Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle http://www.bafa.de :s82:

... wie geht es weiter, wer kennt einen Waffen-Händler der Beretta Waffen in den USA anbietet und auch nach Deutschland liefern darf.

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Bei all den Vorausgenehmigungen , Komplikationen usw. kommt mir die Idee ob es nicht der sinnvollste Weg wäre , "seinen" BüMa des Vertrauens zu bitten , die Waffe in USA zu bestellen , hier Einfuhr und Beschuß (der muß ja auch noch sein ) abzuwickeln und einem das Teil dann zu übergeben ?

Natürlich mit einer angemessenen Spesenrechnung , denn schließlich tut der Mann was dafür und muß auch seine Miete bezahlen.

Mit Schützengruß

Gottfried

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