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PO 14-45 Limited / P226 XPress


Gast LesBaer

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

nachdem ich mit der Glock nicht mehr IPSC schiessen will bin ich auf der Suche nach einer neuen Waffe. Sie soll hauptsächlich für IPSC und ab und zu zum "Löcher stanzen" verwendet werden. Nach langen Überlegungen und auch Tests, habe ich bisher die Sig P226 XPress (Champions Package) und die PO 14-45 Limited in die nähere wahl aufgenommen. Ich weiss, dass die beiden Waffen für verschiedene Klassen verwendet werden. Geschossen habe ich auch mit Beiden und komme mit Beiden gut zurecht (auch mit dem noch ungetunten Abzug der PO). Hat jemand von euch (langjährige) Erfahrung mit einer der Waffen und kann hier Hinweise bezüglich Zuverlässigkeit, Störungen etc geben? Auch für Hinweise bezüglich Munition (bin kein Wiederlader) wäre ich dankbar.

Grüsse

Geschrieben

Hi, zur Sig kann ich nicht viel sagen, zur P-O soviel: Ich habe die 14-45 in Stainless nach Überarbeitung durch den Büchsenmacher meines Vertrauens einige Jahre im IPSC-Sport geschossen. Ich hatte nie Probleme, von normalem Verschleiss an der Auszieherkralle mal abgesehen. Sie schiesst sich in diesem Kaliber sehr gutmütig und ist zuverlässig.......nur warum willst du heute im Kaliber .45 IPSC schiessen?

Momentum ist Kaliber .40 die erste Wahl in der Standardklasse, allein schon wegen der Magazinkapazität. Such dir also lieber eine P-O 16-40 Limited, lass den Abzug überarbeiten und schiess dann mit dieser konkurrenzfähigen Waffe cool.gif.........wenn du mich fragst rolleyes.gif.

Gruß & DVC

Hans-Joachim

Geschrieben

@LesBaer:

Bernhard,

Hajos Empfehlung bzgl. 1911er in .40 S&W wird sicher auf seine umfangreiche Erfahrung im IPSC-Sport zurückzuführen sein, aber wenn der Schütze nicht selber lädt (ja ich weiß, nur als Wiederlader kann man sich den IPSC-Sport überhaupt leisten... smirk.gif ), ist er mit einer 1911 in .45 ACP besser bedient. Fabrikladungen in .40 S&W machen in einer 1911er üblicherweise Probleme, da deren Patronenlänge etwas zu kurz ist, um in der 1911 problemlos zu funktionieren.

Die SIG/Sauer P 226 Xpress ist IMHO z.Zt. die Topwaffe für Production Division, während eine normale Single Action 1911er dort nicht benutzt werden kann (nur eine PO LDA DAO-Pistole). In unserem Verein haben wir mehrere 226 für Production und die Schützen sind damit im Prinzip sehr zufrieden. Möglicherweise könnte das LPA-Visier eine Schwachstelle darstellen, man sollte die Klemmschrauben da öfters kontrollieren und evtl. mit Kleber sichern.

Außerdem sollte die Umstellung von DA auf SA für die ersten beiden Schüsse trainiert werden, um auch schon mit dem ersten Schuß zu treffen. Der geringere Munipreis für 9 mm ggü. .45 ist natürlich auch ein Argument und daher wäre für einen Nicht-Wiederlader und eher Gelegenheits-IPSC-Schützen, eine 226 in 9 Para für Production eher meine Empfehlung, als eine PO in .45 für Standard.

Zwei unserer Vereinsmitglieder haben übrigens PO 14-45 Limited, sie schießen in letzter Zeit aber ausschließlich Production mit ihren Glock 17... (sie laden die Munition für beide Waffen selber).

Munitionsempfehlungen:

9 Para: 124 gr. von Geco (Blau-deutsch oder Rot-schweizerisch)

.45 ACP: 230 gr. S&B oder Remington UMC

Just my two cents

Gruß mit DVC

Jake C.

Geschrieben

@Schamane und LesBaer:

"SIG-Sauer 226 Xpress" ist nur eine neue Bezeichnung für die "226 Sport SL ohne Schiene" und daher ist diese Pistole für die Production Division sehr wohl zugelassen.

Mußte mal gesagt werden...

Jake C.

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