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Verriegelung im Lauf ?


Gast Mouche

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bin gerade bei der Aufarbeitung meiner waffentechnischen Defizite blush.gif und bitte wieder mal um Tips der technisch Versierten wink.gif :

Was für Vorteile hat eine Verriegelung im Lauf ?

Der große Nachteil - Mehrkosten und Mehraufwand beim Laufwechsel ist mir schon bekannt.

Aber einen Sinn muß es doch trotzdem haben, oder confused.gif

Mouche

Geschrieben

Hallo,

ich würde mal sagen, der Systemkasten wird nicht belastet, da der Verschluß im Lauf verriegelt.

Das wird wohl der Grund sein, wieso z.B. Mossberg-RepFlinten mit Alu-Systemkasten doch viel länger halten als den Winchester- und Remingtontreibern lieb ist wink.gif

Mopper

Geschrieben

Hallo Mopper,

das mit dem Systemkasten und den Kräften die auf diesen dann nicht mehr wirken ist richtig. Dennoch wäre es für mich kein Argument eine solche Waffe zu kaufen, denn selbst bei den alten 98gern haben tausende von Schüssen keine verschleissenden Einflüsse gehabt. Die Verriegelung im Lauf hat doch mehr den Vorteil, günstigere und Fertigungstechnisch einfachere Waffen zu bauen. Desweiteren ist ein Laufwechsel nur Herstellerabhängig möglich und dies ist für mich ein KO Kriterium.Bei der Beurteilung einer Waffe nehme ich gerne Bezug zu den US Benchrest Schützen, den denen ist das beste immer gut genug und vieles wie z.B. Systembettungen kommen aus diesem Sport.

Viele Grüsse

Kay

Geschrieben

In Antwort auf:

Hallo,

Das wird wohl der Grund sein, wieso z.B. Mossberg-RepFlinten mit Alu-Systemkasten doch viel länger halten als den Winchester- und Remingtontreibern lieb ist

Mopper


Wenn man mal davon absieht, dass die Winchester 1300er auch mit einem Drehkopfverschluss direkt im Lauf verriegeln... wink.gif

nichts für ungut!

Lawman

Geschrieben

Ein weiterer Vorteil soll das bessere Fluchten des Ver-

schlusses mit dem Lauf sein, da die Verriegelungsnasen in

mehr oder weniger einem Arbeitsgang mit dem Lauf hergestellt

werden. Allerdings halte ich das für nur dann richtig wenn

ordentlich gearbeitet wird. Ein Nachteil hat man wohl mal

mit einem Erma-Scharfschützengewehr gehabt, da ist verge-

ssen worden den Lauf zu verschrauben. Es wurde dann beim

Laden derselbe unbemerkt weggeschoben. Unglücklicherweise

wurde die Patrone aber von der Auszieherkralle festgehalten

und konnte abgefeuert werden. Beim Schuss ist dann der Lauf

mit davongeflogen. Das muss recht spektakulär gewesen sein.

Ist aber in dieser Form nur einmal passiert.

Gruß tracer762

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